Wurfzelt, Kuppelzelt Flexi
Einfaches und leichtes Touringzelt in Blau und Rot erhältlich. Das besondere Faltsystem der Stäbe macht den Auf- und Abbau sehr leicht!
Ausstattung/Technische Daten:
Größe (BxTxH): 230 x 140 x 105 cm
Zelt: aus 75 D Polyester-Gewebe, PU-beschichtet, Wassersäule ca. 2.000mm, Nähte versiegelt und getaped. Eingangstür in der Vorderwand, von innen mit Klappe verschließbar; rechts und links vom Eingang je ein Fenster, dass mit einer Klappe von Innen geschlossen werden kann. Zahlreiche Abspannmöglichkeiten an der Zelthaut und für Zeltleinen am Gestänge.
Farbe: in rot oder blau erhältlich
Gestänge: 6 mm Fiberglas, als Bogen zusammenlegbar.
Packmaß: ca. ⌀75cm
Gewicht: ca. 3 kg
Lieferumfang: Zelthaut, Zeltgestänge, Abspannmaterial, Packsack
Serienausstattung
Versiegelte Nähte:
Alle Nähte sind mit einem speziellen Band innen versiegelt. Es verhindert, dass Feuchtigkeit durch die Nahtlöcher dringt.
Abgedeckte Reißverschlüsse:
Reißverschlüsse im Außenzelt sind für Türen und Fenster abgedeckt, damit kein Regenwasser eindringen kann.
Sicherheitsabspannungen:
Neben der normalen Bodenabspannung, die immer sorgfältig vorgenommen und überprüft werden muss, können zahlreiche Zusatzabspannungen am Außenzelt genutzt werden.
Lüftungen im Außenzelt:
Die Zelte sind mit mindestens 2 Lüftungen ausgestattet, um somit einen ordentlichen Luftaustausch zu bieten. Diese Lüftungen sind abgedeckt und vor Regenwasser geschützt.
Eigenschaften von Polyester 75D
Das Außenzeltgewebe dehnt sich auch bei Nässe kaum und ist besonders UV-beständig, dabei leicht und robust. Eine dauerhafte PU-Innenbeschichtung garantiert eine ausgezeichnete Wasserdichte und durch die Behandlung des Außengewebes trocknet das Zelt besonders schnell ab.
Eignung:
Zusammensetzung:
- Der Polyesterstoff besteht aus 190 Fäden
- einseitig PU-beschichtet
Vorteile:
- geringe Dehnung bei Nässe
- besonders UV-beständig
- leicht und robust
- trocknet schnell ab
- wasserdicht
Zu beachten:
- Möglichkeit der Kondenswasserbildung
Belüftung
Jeder Camper kennt den physikalischen Prozess der Kondenswasserbildung im Zelt: Luftfeuchtigkeit schlägt sich an den Zeltwänden und dem Dach nieder. Diese Feuchtigkeit sorgt nicht nur für ein unangenehmes Klima im Zelt, sie sammelt sich über einen längeren Zeitraum auch in Textilien wie Polster oder Gardinen und kann im schlimmsten Fall Stockflecken bilden. Besonders unangenehm ist es, wenn es vom Zelthimmel tropft, während man gemütlich bei einer Tasse Kaffee Zeitung liest.
Ursachen für Kondenswasserbildung:
Die Bildung von Kondenswasser im Zelt hat verschiedene Ursachen. Das sind neben der Materialbeschaffenheit des Zeltes vor allem lokale Wettersituationen, standortbedingte Gegebenheiten und der Untergrund des Zeltes. Nach langen oder intensiven Regenfällen sammelt sich das Wasser im Boden, der – je nach Beschaffenheit – das Wasser unterschiedlich gut aufnimmt. Schwül-heiße Witterung kurz vor einem Gewitter, wie wir sie in den Sommermonaten immer wieder erleben, bringt stets eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit mit sich.
Grundsätzlich entsteht Feuchtigkeit immer an Stellen, an denen unterschiedliche Temperaturen aufeinander treffen. Dach, Wand und Gestänge bilden Kältebrücken, an denen sich schnell Kondenswasser bildet. Dabei ist die Kondensierung der Luft umso intensiver, je höher die Temperaturunterschiede sind. Camper können das vor allem morgens beobachten: Durch die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht schlägt sich über Nacht meist viel Kondenswasser im Zeltinneren nieder, weil die Temperaturen im Zelt normalerweise höher sind als Außen.
Maßnahmen gegen Kondenswasserbildung:
Eine wichtige Voraussetzung, die Bildung von Kondenswasser so gering wie möglich zu halten, ist eine wirksame Belüftung des Zeltes. Das bedeutet, dass ein Zelt zusätzlich zum Eingang weitere Öffnungen zur Lüftung haben muss. Ideal ist eine Querbelüftung, weil hierbei die Luft gut zirkulieren und sich Feuchtigkeit gar nicht erst niederschlagen kann.
Lüftungsfenster sind eine weitere gute Möglichkeit, für gleichmäßigen Luftaustausch zu sorgen. Wichtig ist, dass diese nicht durch Möbel oder andere Hindernisse abgedeckt werden, denn auch das verhindert eine gute Luftzirkulation.