Kaufberatung Damen-Outdoorjacken
Deine funktionalen Begleiter für fiese Wetterlagen
Nach Feierabend bist du in deinem Lieblingscafé mit deiner besten Freundin verabredet. Noch scheint die Sonne, aber es sieht nach Regen aus. Also ziehst du in deine gemütliche Damen-Outdoorjacke an und gehst zu Fuß los. Ein frischer Wind zieht auf und es fängt zu nieseln an. Dank deiner Jacke spürst du davon aber kaum etwas, denn sie hält Wind und Regen ab. In diesem Ratgeber liest du, was für Outdoorjacken es gibt, welche Funktionen und Vorteile sie haben und welches Modell zu dir passt.
Inhaltsverzeichnis
> In deiner Outdoorjacke bist du an der frischen Luft unabhängig
> Durch Sommer, Herbst und Schnee: Welche Jacke passt wann?
> Was deine Outdoorjacke kann: praktische Funktionen und Extras
> Damit die Outdoorjacke lange wie neu bleibt: Hinweise zur Pflege
> Fazit: Richtig angezogen bei Wind und Wetter draußen aktiv sein
In deiner Outdoorjacke bist du an der frischen Luft unabhängig
Du bist gerne bei jedem Wetter draußen unterwegs, erkundest die Natur in den heimischen Wäldern oder liebst Aktivurlaub mit Wanderungen? Dann hält dich eine Outdoorjacke warm, die atmungsaktiv und wasserabweisend ist. Sie schützt vor Wind, Kälte und Feuchtigkeit.
Die strapazierfähigen Jacken haben außerdem viele weitere nützliche Funktionen, die dir deine Zeit draußen noch angenehmer machen – zum Beispiel mit Belüftungsschlitzen, vielen Taschen, einer abnehmbaren Kapuze oder einem Zwei-Wege-Reißverschluss. Im Gegensatz zu klassischen Regenjacken haben Outdoorjacken meist eine wärmende Innenjacke und drei statt zwei Lagen. So halten sie dich besonders warm.
Durch Sommer, Herbst und Schnee: Welche Jacke passt wann?
Outdoorjacken gibt es in verschiedenen Ausführungen. Je nachdem, wann du welche Unternehmung in der Natur planst, sind unterschiedliche Modelle besonders gut geeignet.
Für Ausflüge im Sommer
Im Sommer ziehen immer mal wieder Gewitter auf oder es kommen kühlere Tage. Dafür eignet sich eine dünne, sehr atmungsaktive Outdoorjacke mit Belüftungsschlitzen. Die Atmungsaktivität wird in Gramm pro Quadratmeter (g/m²) angegeben: Dieser Wert zeigt, in welchem Umfang das Material in der Lage ist, Wasserdampf von der Innenseite nach außen zu transportieren. Ab 10.000 g/m² gilt eine Jacke als sehr atmungsaktiv.
Tipp: Beim Fahrradfahren halten Modelle mit längerem Rückenteil besonders gut warm.
Für Trekkingtouren im Herbst
Im Herbst kann das Wetter schnell umschlagen. Gerade scheint noch herrlich die Sonne, plötzlich öffnet der Himmel seine Schleusen und es beginnt zu schütten. Daher eignen sich für den Einsatz im Herbst wasserdichte Jacken. Viele haben eine atmungsaktive Membranbeschichtung, die wind- und regendicht ist. Damit bist du auch für Wolkenbrüche gerüstet.
Wie dicht die Jacke genau hält, zeigt die sogenannte Wassersäule. Dieser Wert besagt, wie viel Wasserdruck die Jacke aushält. Als wasserdicht gelten Membranen schon ab 1.500 mm Wassersäule. Die meisten Hersteller weisen aber eine Wassersäule von mindestens 5.000 mm aus. So hält die Jacke auch stärkerem Regen stand und lässt auch dann nicht so leicht Wasser durch, wenn du einen Rucksack trägst.
Tipp: Mit einer Jacke im Parkalook bist du auch bei schlechtem Wetter stilsicher unterwegs.
Für Urlaub im Schnee
Wenn du auch im Winter draußen aktiv bist, eignet sich eine gefütterte Outdoorjacke. Das Innenfutter besteht meist aus wärmendem Fleece. Dieser Stoff isoliert Wärme gut und ist sehr atmungsaktiv. 3-in-1-Jacken oder Doppeljacken sind durch ihre herausnehmbare Innenjacke besonders praktisch und du kannst sie das ganze Jahr anziehen.
Sie haben eine strapazierfähige und wetterfeste Außenjacke, die du mit einer wärmenden Innenjacke kombinierst, die sich mit Knöpfen oder Reißverschlüssen mit der Außenjacke verbinden lässt. So erfüllt diese clevere Lösung gleich drei Funktionen: Die Außenjacke ist dein Wetterschutz, die Innenjacke wärmt und zusammen ergeben die beiden Lagen eine warme, wind- und wasserresistente Outdoorjacke.
Mit verschiedenen Ausstattungsmerkmalen wird der Komfort deiner Jacke noch größer. Zu den Extras von Outdoorjacken gehören:
- Eine abnehmbare Kapuze oder eine, die sich im Kragen verstauen lässt.
- Durch ein herausnehmbares Innenfutter lässt sich die Wärme gut regulieren.
- Verschweißte Nähte erhöhen die Wasserdichtigkeit deiner Jacke.
- Belüftungsöffnungen, etwa unter den Armen, am Rücken oder an den Seiten.
- Verstärkte Stoffe an stark beanspruchten Stellen verbessern den Tragekomfort. Wenn du gerne wanderst, ist eine solche Verstärkung etwa an den Schulterpartien sinnvoll. Diese Bereiche werden nämlich durch deinen Rucksack etwas mehr beansprucht.
- Ein verstellbarer Saum, Gummizüge an der Kapuze und Klettverschlüsse machen deine Jacke schön anpassbar. Du kannst so zum Beispiel an den Handgelenken genau einstellen, wie eng die Jacke dort sitzen soll.
Damit die Outdoorjacke lange wie neu bleibt: Hinweise zur Pflege
Damit die Funktionen deiner Outdoorjacke erhalten bleiben und du lange Freude daran hast, geben wir dir hier einige Tipps. Beachte außerdem auch die Angaben des Herstellers zu Reinigung und Pflege.
- Dreck: Kleinere Spritzer kannst du mit einem Schwamm und etwas Wasser von Hand entfernen.
- Waschen: Trägst du deine Jacke oft bei schweißtreibenden Aktivitäten, solltest du sie hin und wieder bei 30 °C im Schonwaschgang waschen. Durch Schwitzen entstehende Salzränder verstopfen nämlich mit der Zeit die Poren des Stoffs und verringern die Atmungsaktivität. Schließe vor dem Waschen alle Klett- und Reißverschlüsse.
- Waschmittel: Spezielles Flüssigwaschmittel für Outdoorstoffe schont das Material beim Waschen.
- Weichspüler: Darauf solltest du verzichten, denn er kann den Funktionsstoffen schaden.
- Trocknen: entweder im Schonprogramm bei niedriger Temperatur im Trockner – oder einfach auf der Wäscheleine.
- Imprägnieren: Einerseits frischt leichte Wärme den Imprägniereffekt auf, andererseits kannst du die Wasserdichte deiner Jacke hin und wieder mit Imprägnierspray auffrischen.
Fazit: Richtig angezogen bei Wind und Wetter draußen aktiv sein
Praktische Outdoorjacken halten dich warm und trocken – auch, wenn das Wetter draußen ungemütlich ist. Je nachdem, wann es dich nach draußen zieht, kommen verschiedene Modelle infrage.
- Für Touren im Herbst: In der Übergangszeit kann es immer mal wieder regnen, auch länger. Achte auf eine Outdoorjacke mit einer hohen Wassersäule ab 5.000 mm. Damit bleibst du auch bei stärkerem oder längerem Regen trocken.
- Für Wanderungen im Sommer: Auch im Sommer gibt es immer mal wieder kühlere Tage, an denen du mit einer leichten Outdoorjacke gut bedient bist. Achte auf Lüftungsschlitze und eine hohe Atmungsaktivität, die in Gramm pro Quadratmeter (g/m²) angegeben wird. Ab einem Wert von 10.000 ist eine Jacke sehr atmungsaktiv.
- Für Spaziergänge im Winter: Damit du auch an kälteren Tagen schön warm bleibst, gibt es Outdoorjacken mit Futter. Diese Modelle isolieren besonders gut. Besonders praktisch sind 3-in-1-Modelle oder sogenannte Doppeljacken. Sie haben ein herausnehmbares Innenfutter – deshalb kannst du eine solche Jacke das ganze Jahr über tragen.