Kaufberatung Spindelmäher
Rasenpflege in ihrer nachhaltigsten Form
Mit einem handbetriebenen Spindelmäher trimmst du deinen Rasen besonders präzise, schonend und leise – ohne störenden Lärm und stinkende Abgase zu verursachen.
Inhaltsverzeichnis
> Was sind die Vorteile von Handrasenmähern?
> Worauf sollte ich bei Spindelmähern achten?
> Was brauche ich neben einem Rasenmäher noch für meinen Rasen?
Was sind die Vorteile von Handrasenmähern?
- Spindelrasenmäher sind kompakt und leicht, sodass du sie mit geringem Kraftaufwand über den Rasen schieben und bei Nichtgebrauch problemlos in der Garage oder im Gartenhaus verstauen kannst.
- Die handlichen Mäher kommen in der Regel ohne Motor aus und erzeugen dadurch keine störende Lärmkulisse.
- Manuell betriebene Spindelmäher sind günstig im Betrieb und vor allem umweltfreundlich, da sie keine schädlichen Emissionen verursachen. Das bezieht sich sowohl auf die Abgase von Benzin-Rasenmähern als auch auf die sekundären Umweltkosten durch Akkuproduktion und Stromverbrauch bei elektrisch betriebenen Modellen.
- Dank der scharfen Messer ermöglichen dir Spindelmäher präzise und akkurate Rasenschnitte. Während die meisten herkömmlichen Akku- und Benzinmäher das Gras mit ihren horizontal rotierenden und vergleichsweise stumpfen Messern eher abschlagen, erzeugt die vertikal rotierende Spindel mit dünnen, scharfen Messern saubere Schnitte.
- Der schonende Spindelschnitt führt auf lange Sicht zu einer verbesserten Rasenstruktur und gesünderen Halmen, die schneller und gleichmäßiger wachsen.
- Beim regelmäßigen Schneiden von kurzem Gras kannst du die Vorteile des Mulchens nutzen – dabei dienen die klein geschnittenen Grashalme als Sonnenschutz und als natürlicher Dünger für die nachwachsenden Gräser.
Worauf sollte ich bei Spindelmähern achten?
Rasenfläche
Da du die meisten Spindelmäher mit deiner Muskelkraft betreibst, eignen sie sich eher für kleinere Rasenflächen bis zu etwa 200 m². Wenn du fit bist und die nötige Zeit hast, kannst du natürlich auch das regelmäßige Mähen einer großen Rasenfläche in dein persönliches Work-out-Programm integrieren.
Tipp: Bei elektrisch angetriebenen Spindelmähern erhöht sich die empfohlene Rasenfläche auf etwa 300 bis 400 m².
Schnittbreite
Die Schnittbreite eines Spindelmähers ergibt sich aus der Länge der eingebauten Spindel und ist entscheidend dafür, wie viel Rasenfläche du in einem Zug bearbeiten kannst. Die kleinsten Modelle mit einer Schnittbreite von 28 bis 33 cm eignen sich für kleine Gärten oder zum Pflegen von schmalen Grasstreifen an Wegen, Auffahrten oder vor der Garage. Für größere Flächen brauchst du einen Spindelmäher mit einer größeren Schnittbreite zwischen 38 und 46 cm.
Schnitthöhe
Obwohl Spindelmäher aufgrund ihrer Bauart für niedrigen Rasen ausgelegt sind, können sie maximale Schnitthöhen von bis zu 7,5 cm erzielen, was durchaus mit Benzin- und Akku-Rasenmähern vergleichbar ist. Die meisten Spindelmäher sind jedoch auf rund 5 cm Rasenhöhe begrenzt. In Sachen minimale Schnitthöhe lassen die Geräte mit Spindel die Konkurrenz mit bis zu 1,2 cm weit hinter sich, was echte Präzisionsschnitte ermöglicht.
Tipp: Während einfache Modelle nur eine dreistufige Schnitthöhenverstellung bieten, kannst du hochwertige Spindelmäher in bis zu neun Stufen oder auch stufenlos einstellen.
Fangkorb
Wenn du auf das Mulchen verzichten und die Abfälle lieber kompostieren oder anderweitig entsorgen möchtest, solltest du zu einem Spindelmäher mit Fangkorb greifen. Für kleinere Rasenflächen reicht ein abnehmbarer Korb mit einem Fassungsvermögen von 15 bis 20 l, während du dir bei größeren Gärten mit einem geräumigen, bis zu 50 l fassenden Fangkorb häufiges Ausleeren ersparen kannst.
Akkubetrieb
Im Bereich der Spindelmäher sind elektrisch betriebene Modelle mit Akku eher selten. Sie kombinieren die beschriebenen Vorteile von manuell betriebenen Mähern in Sachen Präzision und Rasenschonung mit einer erleichterten Handhabung, lassen jedoch wegen des Stromverbrauchs die positiven Aspekte in Sachen Nachhaltigkeit und Kostenersparnis vermissen.
Was brauche ich neben einem Rasenmäher noch für meinen Rasen?
- Mit einem Rasentrimmer gelangst du auch in enge Ecken und kannst das Gras in der Nähe von Beeten kürzen, ohne Blumen und andere Pflanzen zu beschädigen. Auch nahe der Hauswand sprießendes Gras bekommst du damit unter Kontrolle.
- Ein Rasensprenger versorgt das Gras in trockenen Perioden mit Wasser und verhindert damit braune Rasenflächen.
- Bei schlechtem Wuchs durch nährstoffarmen Boden kannst du mit Rasendünger das Wachstum verbessern.
- Mit einem Vertikutierer lockerst du harten Boden auf und sorgst damit für optimale Wachstumsbedingungen für deinen Rasen.
- Ein Rasenmäher-Roboter ist die komfortable Lösung für alle, die sich nicht regelmäßig selbst um den Rasenschnitt kümmern möchten. Die Geräte sind akkubetrieben und ziehen selbstständig ihre Bahnen über den Rasen. Die Schnittabfälle werden als Mulch auf den gemähten Rasen aufgebracht.