Als Peggy mit ihrem Sohn in eine neue Wohnung zog, war ihr das Kinderzimmer ganz besonders wichtig. Es sollte als erstes fertig werden. Ihr Ziel: Einen Rückzugsort zu schaffen, in dem sich Carl wohlfühlen würde. Monatelang hat sie sich dafür vor dem Umzug inspirieren lassen und eines war ihr ganz schnell klar: Es sollte nicht zu bunt werden und ihrer Liebe zu Vintage-Möbelstücken gerecht werden. 

Steckbrief

Hier wohnt: Peggy, 41 Jahre

Stadt: Hamburg  

Quadratmeter: Kinderzimmer, 15 m² 

Wohnungstyp: Altbau 

Lieblingsstück: Kleiderschrank vom Flohmarkt  

Peggys Zuhause im Video

Buntes Spielzeug erfordert eine schlichte Wandfarbe

Mit einem Kind zieht natürlich eine ganze Menge Spielzeug ins Kinderzimmer ein – und damit auch jede Menge Farbe. „Um einen Kontrast zu schaffen, wollte ich den Raum ganz bewusst eher reduziert gestalten“, erzählt Peggy. Die Wände hat sie deshalb in Weiß mit einem minimalem Blaustich gestrichen. Auch die Kinderzimmermöbel sind hauptsächlich weiß. 

Spiel, Entspannung, Ruhe – alles hat seinen Platz

Peggy war es wichtig, dass im Kinderzimmer alles seinen Platz hat: so hat sie mit wenig Aufwand viele unterschiedliche Bereiche geschaffen – zum Spielen und Toben, zum Kreativsein oder zum Kuscheln und Ausruhen. 

Regalbretter und Styroporstuck: Wandnischen clever nutzen

Die kleine Nische in der Wand war bereits vorhanden. Um sie optimal zu nutzen, ließ sich Peggy von einem Schreiner kleine weiße Regalbretter einziehen und rundherum eine Stuckleiste aus Styropor legen. Über die Idee freut sie sich heute noch: „Das war total kostengünstig, sieht aber unglaublich hochwertig aus!“

Kostengünstige Lösung für Stauraum und Ordnung

Auch bei dem zweiten Regal im Raum hat Peggy auf eine kostengünstige Lösung zurückgegriffen: Obstkisten aus dem Alten Land. Die hat sie weiß angemalt und lose aufeinandergestapelt. „So bleiben die Kisten flexibel und ich kann immer mal wieder umgestalten“, erklärt sie den Gedanken dahinter. 

Vintage-Schrank als Lieblingsstück

Peggys Lieblingsstück ist ein kleiner Kleiderschrank, den sie einem alten Ehepaar auf dem Flohmarkt abgekauft hat. Danach hat sie dem Schrank neues Leben eingehaucht. Zum Beispiel, indem sie mit Vintage-Geschirrtüchern hinter den kleinen Fenstern einen neuen Look gezaubert hat. 

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