Kaufberatung Futterbars
Ergonomisch, hygienisch, praktisch: Napfständer
Mit einer Futterbar erleichterst du deinem Haustier die Nahrungsaufnahme und dir die tägliche Arbeit. Die erhöht platzierten Futterschalen lassen sich leichter erreichen, reinigen und in Ordnung halten.
Inhaltsverzeichnis
> Welche Vorteile bietet eine Futterbar für mein Haustier?
> Wie wähle ich die richtige Futterstation aus?
> Wie pflege und ergänze ich den Futterplatz? 8 Tipps
Welche Vorteile bietet eine Futterbar für mein Haustier?
- Erhöhte Futterschalen fördern eine gesunde Haltung deines Haustiers und entlasten seine Gelenke. Das kommt insbesondere größeren sowie älteren Hunden und Katzen zugute.
- Die ergonomischen Futterstationen gestalten die Nahrungsaufnahme spürbar komfortabler: Dein Haustier muss sich beim Fressen nicht so tief hinunterbeugen.
- Durch die bequeme Position beim Fressen wird die Verdauung gefördert. Mit erhobenem Kopf können die Vierbeiner besser kauen und verschlucken sich weniger.
- Die Haustierfutterstationen halten den Fressbereich sauberer, da weniger verschüttetes Wasser und Futterreste auf den Boden gelangen. Das spart dir Zeit und Mühe beim Säubern des Futterplatzes.
- Futterbars sind mit verschiedenen Näpfen und anpassbaren Optionen erhältlich, sodass sie für viele Arten von Vierbeinern geeignet sind.
Wie wähle ich die richtige Futterstation aus?
Höhe der Futterbar
Die richtige Höhe ist entscheidend für den Nutzwert von Hunde- und Katzen-Futterbars. Für Tiere mit einer Schulterhöhe bis etwa 30 cm eignen sich um 5 bis 15 cm erhöhte Stationen, für mittelgroße Vierbeiner mit 30 bis 50 cm Schulterhöhe passen um 15 bis 30 cm erhöhte Modelle. Als Futterbars für große Hunde ab 50 cm Schultermaß empfehlen sich 30 bis 50 cm hohe Varianten.
Tipp: Für Hunderassen wie Doggen oder Berner Sennenhunde bekommst du auch besonders hohe Modelle mit einem Bodenabstand von über 50 cm.
Materialien
Holz- und Metallkonstruktionen sind robust und langlebig. Holz wirkt warm und natürlich, während Metall ein modernes, minimalistisches Design bietet. Kunststoff ist leicht und oft günstiger, kann jedoch schneller Abnutzungserscheinungen zeigen. Nachhaltige Materialien wie Bambus sind umweltfreundlich und geben der Futterbar eine natürliche Optik.
Größe der Futternäpfe
Die Größe der Näpfe sollte sich an der Menge des Futters orientieren, die dein Haustier täglich benötigt. Kleine Näpfe mit 200 bis 400 ml Volumen eignen sich für Katzen und kleine Hunde. Mittlere Näpfe mit 500 bis 1.000 ml Fassungsvermögen sind für mittelgroße Hunde ausgelegt und Näpfe ab 1,5 l für große Hunde oder Haustiere, die viel Wasser trinken.
Tipp: Katzen reagieren zurückhaltend bis empfindlich auf tiefe Näpfe und bevorzugen flache Schalen.
Anzahl der Näpfe
Kompakte Doppelnapfstationen für Futter und Wasser sparen Platz. Eine dritte Schale bietet gegebenenfalls Platz für Katzengras oder Trockenfutter. Für Tiere, die getrennte Wasser- und Futterbereiche bevorzugen oder mehr Flüssigkeit brauchen, ist eine Kombination mit separaten Wassernäpfen sinnvoll.
Stauraum
Futterbars mit integrierter Schublade oder einem Fach im Sockel bieten dir Platz, um zum Beispiel Futter und Zubehör direkt am Fressplatz aufzubewahren. Dadurch hast du alles schnell griffbereit, sparst Platz und kannst leichter Ordnung halten. Außerdem stabilisiert die Konstruktion die Futterbar, was bei jungen, wilden und großen Hunden von Vorteil sein kann.
Optik
Es gibt dekorative Design-Futterstationen in vielen Stilen und Farben, die sich harmonisch in deine Einrichtung integrieren. Modelle mit minimalistischen Linien oder in angesagten Farben passen gut in eine moderne Küche. Ausführungen aus Holz harmonieren mit einer klassisch oder rustikal gestalteten Umgebung, beispielsweise im Landhausstil.
Wie pflege und ergänze ich den Futterplatz? 8 Tipps
- Entferne täglich Futterreste, um die Vermehrung von Keimen zu unterbinden. Bei spülmaschinengeeigneten Näpfen ist eine einfache Reinigung im Geschirrspüler möglich.
- Wisch die Unterlage und den Ständer der Futterbar regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab. Besonders an der Unterseite lagern sich gerne Verschmutzungen ab.
- Vermeide scharfe chemische Reinigungsmittel, denn sie könnten die Oberfläche von Holz- oder Metallkonstruktionen beschädigen und für die Tiere giftig sein.
- Entkalke Wassernäpfe regelmäßig mit einem Essig-Wasser-Gemisch, besonders in Gegenden mit hartem Wasser (ab 14° dH).
- Wechsle die Näpfe bei sichtbarem Verschleiß oder Kratzern aus, da sich dort Keime ansammeln können.
- Überprüfe regelmäßig die Stabilität der Futterstation, besonders bei Holzmodellen. Zieh Schrauben nach oder tausch beschädigte Teile aus.
- Pass Höhe und Napfgröße bei Wachstum oder gesundheitlichen Veränderungen deines Tieres an, damit sich die Futterbar stets optimal und ergonomisch nutzen lässt.
- Rutschfeste Unterlagen sind ein praktisches Zubehör. Anti-Rutsch-Matten können zum Beispiel verhindern, dass die Futterstation während der Mahlzeit von einem hungrigen Vierbeiner durch den Raum geschoben wird.