Anja Dillenburg ist der Girlboss der Corporate Responsibility bei OTTO. Selbstverständlich würde sie selbst diesen Begriff niemals benutzten – aber ich tue es. Weil er einfach passt. Denn Anja versteht es, ihr nachhaltiges Engagement immer charmant zu verpacken und den Zeigefinger in der Tasche zu lassen. So auch auf dem Talk beim re:MIND-Kongress, den sie zusammen mit drei Teammitgliedern bestritt. Anja ist ein Mensch, der sichtlich Spaß hat an lebhaften Diskussionen hat, die das Thema Nachhaltigkeit im OTTO-Kosmos stets begleiten. Sei es die Einführung des „Keep Cups“, des Mehrwegbechers für die Mitarbeiter, oder OTTOs Engagement im Bergwaldprojekt, es gibt in einem Großunternehmen immer Zweifler und Skeptiker, die zu überzeugen sind. Wenn Anja das nicht schafft, dann haben sie selbst Schuld! Hier ihr Statement zur alltäglichen Nachhaltigkeit:
Das re:BLOG begleitet Anja übrigens schon seit der Konzeptionsphase als aufmerksame Sparring-Partnerin und auch nach dem re:MIND-Kongress war sie eine der letzten, die sich aus den reflektierenden Flur-Diskussionen verabschiedete.
Anja beschließt unsere vierteilige Reihe mit Statements zum nachhaltigen Alltag: Den Anfang machte Mikoabenteuerer Alastair Humphreys. Er gab den Staffelstab weiter an Claudia Gersdorf von Viva con Agua, Michael Ankermüller vom Blog Boheme folgte. Habt Ihr noch Ideen zur Integration der großen nachhaltigen Ziele in den kleinen, oft so vollgepackten Alltag? In der re:BLOG-Kommentarspalte ist noch Platz für Euch!
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Nachhaltigkeit ist sicherlich ein Thema was alle angeht, unabhängig davon ob es im privaten Bereich ist oder im Unternehmen. Wir haben zum Beispiel vor kurzem erst gebaut und sehr viel Wert auf ökologische Baustoffe und Materialien gelegt. Auch die Solaranlage und das Heizen mit Erdwärme und Holzpellets sind wichtige Faktoren für eine nachhaltige Energieversorgung. Leider ist sowas auch immer mit sehr viel Geld verbunden und dem Willen sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Bei größeren Unternehmen stehen zudem meist nur wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund und Änderungen in Richtung Nachhaltigkeit finden meist erst statt, wenn gesetzlich vorgeschrieben. Dabei kann man auch mit nachhaltiger Energiegewinnung Kosten senken. Wer sich da mal einen fachkundigen Energieberater ins Haus holt, wird staunen was er da alles rausholen kann und welche Kosten am Ende gesenkt werden können.
LG