Premium Rindenmulch mittel EIFELHUM® Rindenmulch Besteht meist aus einheimischer Fichtenrinde. Durch den hohen Gehalt an Gerbstoffen eignet sich Rindenmulch in besonderer Weise um Flächen unkrautfrei zu halten. EIFELHUM® Rindenmulch ist in den Körnungen 0-15 mm, 10-25 mm und 15-40 mm erhältlich. EIFELHUM® Rindenmulch ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff aus ausgesuchter Nadelholzrinde für verschiedene Anwendungszwecke im Garten. Die Abdeckung mindert den Feuchtigkeitsverlust des Bodens und bremst den Wuchs von unerwünschtem Unkraut. EIFELHUM® Rindenmulch verbessert die Bodenstruktur, fördert das Bodenleben und ist für alle Böden geeignet. EIFELHUM® Rindenmulch trägt das RAL Gütezeichen „Substrate für Pflanzen“. Alle Produkte, die mit diesem Gütezeichen gekennzeichnet werden, entsprechen den strengen Qualitätskriterien der RAL Gütesicherung. Eine regelmäßige Überwachung garantiert hohe Produktsicherheit bei Einhaltung definierter Qualitätsstandards.
Warum mulchen?
Weniger Pflege und Gießen Vielen Hobbygärtner fehlt die Zeit zur Pflege ihrer Beete. Unkräuter breiten sich aus, der Gießaufwand ist beträchtlich, die Flächen werden unschön. Rindenmulch und Pinienrinden sind eine große und auch dekorative Hilfe um Gartenflächen in Schuss zu halten. Rinden sind ein natürlicher nachwachsender Rohstoff. Sie fallen bei der Entrindung der Stämme vor der Weiterverarbeitung in Sägewerken an. Ausgesuchte Rinden von Fichte, Kiefer und Pinie werden in unterschiedliche Körnungen abgesiebt und eignen sich für verschiedene Anwendungszwecke im Garten. Als eine der wichtigsten Eigenschaften von Rinde gilt, dass sie das Auflaufen von unerwünschtem angewehtem Unkrautsamen verhindert. Dadurch bleiben gemulchte Flächen für lange Zeit unkrautfrei. Um auch Wurzelunkräuter zu unterdrücken, müssen die Flächen, auf denen Mulch aufgetragen wird, zuvor von sämtlichem Unkraut befreit werden. Alle Materialien zur Bodenabdeckung vermindern das Abschwemmen der Erde bei starken Niederschlägen.
Gut fürs Bodenleben
Aber es gibt noch weitere Vorteile durch Mulch: Der Feuchtigkeitsverlust des Bodens durch Verdunstung und auch hohe Temperaturschwankungen wird vermindert. Dadurch wird der Luft- und Wasserhaushalt des Bodens verbessert und das Bodenleben gefördert. Die natürliche Bodenabdeckung erleichtert die Gartenpflege, erspart das Hacken und mindert den Gießaufwand. Der pH-Wert des Bodens wird nicht wesentlich verändert. Der verrottende Rindenmulch liefert langfristig auch Nährstoffe und fördert die Humusbildung.
Tipp: Die natürliche Zersetzung durch Bodenorganismen entzieht dem Boden Stickstoff, der den Pflanzen fehlen kann. Deshalb ist es sinnvoll vor dem Mulchen ca. 100g/m² Hornspäne auszubringen
Das RAL Gütesiegel kennzeichnet Humusprodukte und Rohstoffe, die den hohen Anforderungen und Gütekriterien der Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen entsprechen. Diese Kriterien werden von Experten und Wissenschaftlern festgelegt, ständig angepasst und überprüft. Mit dem RAL Gütesiegel erhält der Verbraucher eine gesicherte und hochwertige Qualität.
Womit mulchen?
Das ist wohl eine der Fragen, die sich Hobbygärtner am häufigsten stellen. Und an der sich oft genug die Geister scheiden. Beliebte Allzweckwaffe auf Pflanzflächen mit Bäumen und Sträuchern sowie auf Pflanztöpfen, -kübeln und -kästen ist meist Rindenmulch. Bei allen Vorteilen, die dieses Mulchmaterial bietet, sollten Sie bei der Anwendung aber auch das eine oder andere beachten.
- Die Vorteile von Rindenmulch: So viel vorab: Als Mulchmaterial für größere Pflanzflächen eignet sich Rindenmulch mit einer gröberen Körnung (25-40 mm). Feineres Material (0-15 mm) hingegen kommt eher beim Abdecken von Pflanzkübeln und -töpfen zum Einsatz. Generell gilt: Je kleiner die Fläche, desto feiner die Struktur.
- Schützt vor Verdunstung: Als Bodenabdeckung schützt Rindenmulch den Boden vor Verdunstung. So bleibt er länger feucht. Das hat gleich zwei Vorteile: Pflanzen sind vor Austrocknung während längerer Trockenphasen besser geschützt und ihr Wasserverbrauch im Garten reduziert sich.
- Minimiert Unkrautwuchs: In einer Schicht von mindestens 5 cm auf Pflanzflächen ausgebracht, hilft Rindenmulch, Unkraut zu unterdrücken. Denn einerseits kommen Unkrautsamen, die mit dem Wind verbreitet werden, nicht in Kontakt mit der Gartenerde. Andererseits fehlt es Samen, die bereits auf der Gartenerde sind, durch die Mulchschicht an Licht zum Keimen. Achten Sie beim Kauf auf ein natürliches Produkt, z.B. aus der Rinde heimischer Fichten und Kiefern, wie unser Eifelhum® Rindenmulch. Die enthaltenen Pflanzenstoffe wirken zusätzlich wachstumshemmend auf Unkraut.
- Reguliert die Bodentemperatur: Rindenmulch wirkt als Isolationsschicht. Er schützt im Sommer den Boden vor Hitze und im Winter vor Frost. Im Winter ist vor allem der Wechsel zwischen Gefrieren und Auftauen schädlich für das Wurzelwerk. Zudem behindert kalter Boden die Wasseraufnahme durch die Wurzeln.
- Beugt Verschlämmung vor: Eine Bodenbedeckung mit Mulch beugt Verschlämmung vor, einer z.B. durch starke Niederschläge verdichteten Bodenoberfläche mit geringer Wasserdurchlässigkeit.
- Sieht ansprechend aus: Grob strukturierter Rindenmulch ist nicht nur unter Bäumen und Sträuchern ein schöner Anblick, sondern auch auf Wegen. Durch seine Farbe und Struktur bringt er Blattgrün und Blütenfarben stärker zur Geltung und bildet einen reizvollen Kontrast zu Rasenflächen und Grünanlagen.
- Worauf muss ich bei Rindenmulch achten?: Grober Rindenmulch eignet sich für Pflanzflächen mit Bäumen, Sträuchern, Halbschatten- und Schattenstauden, Farnen und Schattengräsern. Denken Sie daran, den Boden von Unkraut zu befreien, bevor Sie ihn abdecken, und düngen ihn am besten auch gleich noch. Denn organisches Mulchmaterial wie Rindenmulch wird im Laufe der Zeit von den Bodenlebewesen zersetzt. Dafür benötigen die Mikroorganismen Stickstoff, den sie dem Boden entziehen. Dort fehlt er dann den Pflanzen. Langfristig gesehen reichert Rindenmulch den Boden dann mit Nährstoffen an, wenn er sich zu Humus zersetzt.
Rindenmulch sollten Sie nicht auf Flächen mit Jungpflanzen ausbringen, weil es die zarten Triebe beschattet. Auch bei Pflanzflächen mit Bodendeckern, empfindlichen Zwerggehölzen, Stauden und Rosen sowie bei Gemüse sollten Sie ein anderes Mulchmaterial, z.B. Gartenfaser oder Pinienrinde, verwenden.
Tipps zur Anwendung
Dient der Bodenabdeckung von Pflanzflächen. Geeignet für alle Böden. Boden lockern, Unkraut entfernen und eine Schicht Mulch flächig ausbringen. Nicht in den vorhandenen Boden einarbeiten. Empfohlene Aufbringungsmenge: 5 cm alle 4 Jahre. Ganzjährig anwendbar. Inhalt vor der Ausbringung sorgfältig auflockern. Die deklarierten Nährstoffgehalte beziehen sich auf den Zeitpunkt des Inverkehrbringens durch den Hersteller und können natürlichen Schwankungen unterliegen. Nährstoffverfügbarkeit beachten, ggf. Ausgleichsdüngung vornehmen. Bei Lagerung vor der Anwendung ggf. Nährstoffgehalte überprüfen. Aufgrund eines C/N-Verhältnisses von >30:1 kann Stickstoff festgelegt werden und es empfiehlt sich vor der Anwendung eine Düngung mit langsam wirkenden N-Düngern. Nur für die Anwendung im Garten- und Landschaftsbau und für die Anzucht nd Pflege von Zierpflanzen und Ziergehölzen und eine Anwendung in Verfahren, die der Erzeugung von Nahrungsmitteln dienen. Bei einer Aufbringung auf landwirtschaftlich genutzte Flächen sind Anwendungs- und Mengenbeschränkungen aus abfallrechtlichen Vorschriften (AbfKlärV, BioAbfV) zu beachten.
Bodenhilfsstoff: hergestellt unter Verwendung von pflanzlichen Stoffen aus der Forstwirtschaft
Zweckbestimmung: Reguliert den Wasserhaushalt und erhöht die biologische Aktivität
Nährstoffe:
- 0,23% i.d.FM N Gesamt-Stickstoff
- 0,05% i.d.FM P2O5 Gesamt-Phosphat
- 0,12% i.d.FM K2O Gesamt-Kaliumoxid
- Organische Substanz: 38% i.d.FM (bewertet als Glühverlust)
- Ausgangsstoffe: 100% pflanzliche Stoffe aus der Forstwirtschaft (Rinde)
- Nebenbestandteile: 0,06% Magnesium (Mg)
- enthält 1,5 mg Cd/kg TM
- pH-Wert CaCl2: 4,5-6
Die Angaben in FM beziehen sich auf einen Wassergehalt von 50%.
Lagerungshinweise
Kühl, trocken und vor Witterungseinflüssen geschützt lagern.
Anbruchpackungen möglichst aufbrauchen da sich die Gehalte an Nährstoffen bei längerer Lagerung geringfügig ändern können. Lagerung und Ausbringung darf nur so erfolgen, dass es nicht zu Abtragungen in Oberflächengewässer oder Grundwasser kommen kann.
Das Material hat eine natürliche Restfeuchte, so dass es zur Ausbildung von Pilzmyzel kommen kann. Unter feuchten und temperierten Bedingungen können Pilzsporen optimal keimen und wachsen. Die Qualität ist dadurch nicht beeinträchtigt, denn Pilzsporen und deren Mycel im Mulch sind naturgegeben vorhanden und übernehmen wichtige Funktionen bei der Zersetzung. Sie haben keinen negativen Einfluss auf die Vegetation im Beet und verschwinden, sobald das Mulchmaterial nach dem Ausbringen abtrocknet. Es handelt sich um einen natürlichen Vorgang, denn auf den Rindenstückchen im Garten wachsen
