Ein Streugranulat mit guter Lockwirkung zur Bekämpfung aller Arten von Nacktschnecken. Durch ein besonderes Produktionsverfahren löst es sich bei Feuchtigkeit oder starkem Regen nicht auf und ist schimmelfest. Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete und -bestimmungen: Schadorganismus/Zweck Kulturart/Objekt Wartezeit Anwendungsbereich Nacktschnecken Zierpflanzen keine (N) Freiland, Gewächshaus Nacktschnecken, Garten-Schnirkelschnecke, Östliche Heideschnecke, Hain-Schnirkelschnecke Erdbeeren, Beerenobst und Weinreben (Nutzung als Tafelund Kellertrauben) keine (F) Freiland Nacktschnecken Blumenkohl, Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl), Brokkoli; Kohlrübe, Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete); Spinat; Salat-Arten; Hülsengemüse; Kartoffeln; Zuckermais; frische Kräuter keine (F) Freiland Das Mittel ist giftig für Weinbergschnecken. Bei einem Vorkommen von Weinbergschnecken (Helix pomatia und Helix aspersa) darf das Mittel nicht angewendet werden. Aufgeführte Gemüsekulturen: Die Wartezeit ist nicht erforderlich (F) Zierpflanzen: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung (N). Die Anwendung des Mittels ist bis zu den aufgeführten Stadien in den jeweiligen Kulturen erlaubt: Kartoffel: bis Laubblätter und Stängel abgestorben, Stängel ausgeblichen und trocken sind. Kohlrübe, Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete): Hülsengemüse (Verwendung als Frisch- und Trockengemüse), Zuckermais: bis 5. Laubblatt bzw. Blattpaar oder Blattquirl sich entfaltet. Blumenkohl, Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl), Brokkoli; Salat-Arten, Spinat; frische Kräuter: bis Blattscheide des Fahnenblatts sich verlängert. Erdbeeren, Beerenobst und Weinreben: bis Ende der Blüte. Zierpflanzen: bis zur Ernte. AUFWANDMENGE/ ANWENDUNG 0,5 g/ m² entspricht ca. 33 Körner pro m² Max. 5 Anwendungen im Abstand von mindestens 5 Tagen für die Kultur bzw. je Jahr. Bei Befall das Schneckengranulat breitflächig und keine Häufchen zwischen die Kulturpflanzen streuen. Für Folgen unsachgemäßer Anwendung haften wir nicht. Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig. EIGENSCHAFTEN • mit Hunderepellent und Bitterstoff gegen die versehentliche Aufnahme durch Nichtzielorganismen • schont Igel und andere Nützlinge • nicht bienengefährlich • gut pflanzenverträglich Wirkstoff: 25g/kg Metaldehyd (2,50 Gew.-%) Kennzeichnung: Sucherheitshinweise: P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen P280 Schutzhandschuhe tragen P501: Inhalt/Behälter der Problemfallentsorgung zuführen. EUH208: enthäht (R)-p-Mentha-1,8-diene. Kann allergische Reaktionen hervorrufen EUH401: Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten SP1: Mittel und/oder dessen Inhalt nicht in Gewässer gelangen lassen (ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof und Straßenabläufe verhindern)