Zamioculcas zamiifolia
Die Glücksfeder stammt ursprünglich aus Ostafrika. Obwohl sie erst seit Mitte der 90er Jahre im Handel erhältlich ist, zählt sie schon jetzt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Das hat auch seinen Grund, denn die Glücksfeder erweist sich als extrem robust und genügsam, selbst unerfahrene Hobbygärtner werden keine Probleme mit ihr haben. Botanisch gesehen gehört die Zamioculcas, oftmals auch nur Zamie genannt, zu den Aronstabgewächsen (Araceae). Ähnlich wie andere Sukkulenten speichert die Pflanze Wasserreserven in ihren Blatttrieben, insbesondere in der verdickten Basis. Aus dem knollenartigen Wurzelstock (Rhizom) entspringen Sprosse, aus denen sich eirunde Fiederblätter entwickeln. Diese Einzelblätter sind dunkelgrün, ledrig und glänzend. Die Pflanze wird in der Regel bis zu einen Meter hoch, an einem idealen Standort und bei guter Pflege auch gerne größer.
Ein Standort ohne direkte Sonne, normale Zimmertemperatur und gelegentlich einen kleinen Schluck Wasser, mehr braucht die Zamie nicht, um bei Laune zu bleiben. Selbst in dunkleren Zimmerecken zeigt diese Pflanze keinerlei Anzeichen von Schwäche. Robuster als robust verzeiht die Zamie jede Vernachlässigung. Neben einem geringen Lichtangebot verkraftet sie als Sukkulente unregelmäßiges Wässern und auch trockene Heizungsluft. Je mehr Licht die Hartgesottene jedoch zur Verfügung hat, umso schneller wächst sie. Am besten geben Sie ihr für ein gesundes Wachstum einen halbschattigen Standort, mit Schutz vor der direkten Mittagssonne. Gießen Sie die Pflanze regelmäßig, aber lassen Sie zwischen den Wassergaben die Erde abtrocknen, denn das Einzige, worauf die Glücksfeder empfindlich reagiert, ist übernässtes Substrat bzw. Staunässe. In der Wachstumszeit von April bis September können Sie die Pflanze zusätzlich alle vier Wochen düngen. Ideal dazu eignet sich der Dehner Grünpflanzen-Dünger. Manchmal zaubert die Glücksfeder grünliche Hochblätter hervor mit eher unscheinbaren Kolbenblüten.
Wenn Zimmerpflanzen gelbe oder welke Blätter bekommen, ist das für die meisten Pflanzenfreunde ein Anzeichen von Wassermangel. Bei der Glücksfeder ist das anders, denn sie bekommt zunehmend vergilbte Blätter, sobald sie zu sehr im Wasser steht. Bei vernässter Erde kann es passieren, dass die Wurzeln faulen. Am besten topfen Sie die Zamioculcas bei einem fortgeschrittenen Verlauf sofort um und wässern nur noch sehr sparsam. Sie brauchen also kein schlechtes Gewissen haben, falls Sie der Zamie schon länger kein Wasser gegeben haben, das steckt sie ohne Probleme weg. Über diese Zeit versorgt sie sich über ihre eigens angelegten Wasserreserven.
| Standort | hell sonnig halbschattig schattig |
| Bewässerung | Wenig |
| Wuchsform | aufrecht |
| Hinweis Maßangaben | 40-50 cm inkl. Pflanztopf |
| Höhe | 40 cm |
| Lieferhöhe Pflanzen | 40 cm |
| Warnhinweise | Schwach giftig |
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Donauwörther Str. 3-5, 86641, Rain, Deutschland
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