Menschen und Umwelt fest im Blick:

Wirtschaftlich agieren und dabei Menschen und Umwelt im Blick behalten? Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Wir nehmen Klimaschutz ernst und sozialverträgliche Arbeitsbedingungen in unserer Wertschöpfungskette sind uns wichtig.   Wir haben unsere bestehende Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickelt und im Frühjahr 2025 den offiziellen Startschuss gegeben. Unsere weiterentwickelte Nachhaltigkeitsstrategie basiert auf der CSRD-konformen Wesentlichkeitsanalyse und beleuchtet die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf Menschen und Umwelt. Unsere weiterentwickelte Nachhaltigkeitsstrategie umfasst zahlreiche ehrgeizige Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Materialien & Produkte mit erhöhtem Nachhaltigkeitsanspruch, Verpackungen, Arbeitsbedingungen in der Lieferkette, Standards & Richtlinien sowie die Beachtung der Regulatorik.

Unsere Ziele im Überblick:

Klimaschutz:

Wir haben uns ein wissenschaftlich basiertes und unabhängig geprüftes Klimaziel gesetzt, ein sogenanntes Science-Based Target (SBT). Damit stellen wir sicher, dass unsere Klimaziele im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens stehen. Bis 2031 wollen wir unseren CO2-Fußabdruck um 42 Prozent reduzieren. Dieses Ziel wurde zusammen mit der Science Based Target Initiative (SBTi) festgelegt und entsprechend validiert. Um dieses zu erreichen, prüfen wir laufend Maßnahmen, die dazu beitragen die Treibhausemissionen zu reduzieren. Erste Maßnahmen, die definiert worden sind und eingeleitet worden sind, sind u.a. eine zunehmend energiesparende Sortimentsgestaltung, die Steigerung von Produkten aus recycelten Materialien und der Einsatz von erneuerbaren Energien bei der Produktion. Wir streben die CO2-Reduktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette an – im Handelsgeschäft von der Produktion, über den Transport bis zur Nutzungsphase bei unseren Kund*innen und sogar freiwillig inklusive der Emissionen, die im Marktplatz-Geschäft entstehen.

Produktangebot:

Bis 2028 planen wir den Anteil bevorzugter Fasern wie beispielsweise durch die Umstellung auf recycelte Fasern bei Produkten mit erhöhtem Nachhaltigkeitsanspruch der Eigen- und Lizenzmarken von aktuell 46% auf knapp 60% zu steigern. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf Möbeln und Heimtextilien. Bereits seit vielen Jahren setzen wir zudem auf FSC®-zertifiziertes Holz. Im vergangenen Jahr lag der Anteil bei den Eigen- und Lizenzmarken bei 98% – bis 2028 soll der Anteil auf 100% ausgebaut werden. 

Verpackung:

Wir entwickeln innovative Versandpackungen. So zum Beispiel Versandkartons mit einem Anteil an Paludi-Biomasse oder Versandtüten aus recyceltem Plastik. Dazu arbeiten wir mit starken Partnern wie creapaper, mondi und WILDPLASTIC zusammen. Ziel: 2027 sollen alle OTTO Versandkartons den größtmöglichen Paludianteil haben.

Social Trainings:

In den nächsten drei Jahren schult und trainiert OTTO 100 Prozent der wichtigsten Lieferanten unserer Eigen- und Lizenzmarken-Partner in Risikoländern zu den Themen: Kinderfreie Produktion, existenzsichernde Löhne, sichere Arbeitsumgebung, frei gewählte Beschäftigung und angemessene Arbeitszeiten. Ziel: Das Leben der Arbeitnehmer*innen in den Lieferketten verbessern und sie über ihre Rechte aufklären.