Winterbettwäsche

Brrrr, es ist ganz schön kalt geworden. Da du nicht nur tagsüber, sondern auch nachts frierst, steigst du bei deinen Laken jetzt auf Winterbettwäsche um. Am Abend merkst du den Unterschied schon: Unter den warmen, weichen Textilien fühlst du dich gleich viel wohler. Sogar auf eine Wärmflasche kannst du diese Nacht verzichten. Zum Glück ist das Oberbett außerdem auch schön groß, sodass kein Arm und kein Bein herausschaut und du dich richtig einkuscheln kannst. Warum Winterbettwäsche so besonders ist und welche Materialien dich warm halten, liest du hier:

Inhaltsverzeichnis

> Winterliche Wärmespeicher: die Vorteile von Winterbettwäsche
> Welche Materialien eignen sich für Winterbettwäsche?
> 4 Tipps für warme Winterabende
> Winterbettwäsche waschen: 5 Reinigungs- und Pflegetipps
> Fazit: Winterbettwäsche ist auf die kalte Jahreszeit abgestimmt

Winterliche Wärmespeicher: die Vorteile von Winterbettwäsche

Winterbettwäsche ist wegen ihrer Materialien und ihrer Webart gut für die kalte Jahreszeit geeignet. Die Laken bestehen meist aus fest gewebten Stoffen wie Biber oder Flanell, die dafür sorgen, dass dir auch in kalten Winternächten warm wird. Dank ihrer weichen Struktur schmiegt sich die Bettwäsche zusätzlich angenehm an die Haut an.

Das Design ist ebenfalls oft auf ein winterliches Ambiente ausgerichtet: Die Muster und Prints reichen von klassischen Karos über romantische Sternmuster bis hin zu winterlichen Motiven wie Schneeflocken, einzelnen Rehen oder ganzen Winterlandschaften.

Welche Materialien eignen sich für Winterbettwäsche?

Dank der festen Webstruktur der verwendeten Materialien wird die Körperwärme unter der Decke gespeichert. Dabei haben die einzelnen Stoffe von Biber bis Flanell verschiedene Eigenschaften. Welche das sind, haben wir hier für dich zusammengestellt.

Biber

Ein wärmender Bettbezug aus Biberstoff wird klassischerweise für Winterbettwäsche genutzt. Der Bezug besteht dabei meist aus 100% Baumwolle. Bei Feinbiber, einer speziellen Variante des Biberstoffs, wird ein feineres Garn verwendet, wodurch eine besonders flauschige Oberfläche entsteht. Auf der Haut fühlt sich Biber-Bettwäsche daher sehr angenehm an.

Renforcé

Renforcé hat besonders wärmende Eigenschaften. Aufgrund der Webstruktur aus mittelfeinen Garnen sind diese Laken außerdem sehr strapazierfähig. Renforcé-Bettwäsche kann vielseitig bedruckt werden und so ganz nebenbei allerlei Muster und Farben in dein Schlafzimmer bringen.

Flanell

Dank seiner aufgerauten Oberfläche entstehen bei Flanell kleine Luftkammern, die sowohl Wärme speichern als auch Feuchtigkeit aufnehmen können. Wärmende Bettwäsche aus Flanellstoff ist deshalb besonders saugfähig und sorgt für ein trockenes Hautgefühl. Das ist sehr vorteilhaft, wenn du nachts viel schwitzt.

Linon

Die Garnstruktur von Linon macht dieses Material sehr robust. Bevorzugst du einen eher glatte Bettwäsche, dann ist Linon die richtige Wahl. Dennoch hat das Material wärmespendende Eigenschaften.

4 Tipps für warme Winterabende

Wärmende Winterbettwäsche gilt als Basis für guten Schlaf in der kalten Jahreszeit. Es gibt jedoch einige weitere Hilfsmittel, mit denen dir noch wärmer wird.

1. Winterbettdecken: Winterbettdecken sind oft mit besonders wärmenden Materialien wie zum Beispiel Daunen gefüllt.
2. Unterbetten: Zusätzliche wärmende Unterbetten bestehen aus einer Matratzenauflage, die mit einem Material wie Baumwolle oder Lammflor gefüllt ist. Sie sind Matratzenschutz und weiche Schlafunterlage in einem. Für maximale Wärme gibt es zusätzlich Wärmeunterbetten mit integrierter Heizdecke.
3. Überdecken: Wolldecken oder Fleecedecken kannst du zusätzlich als Überwurf über die Bettdecke legen. In dieser Extraschicht kann die Wärme besser gespeichert werden.
4. Bettlaken: Ein weiches Bettlaken aus Biberstoff wärmt zusätzlich von unten.

Winterbettwäsche waschen: 5 Reinigungs- und Pflegetipps

Bettwäsche solltest du regelmäßig wechseln und reinigen, damit sie hygienisch rein bleibt. Neben den Pflegehinweisen auf dem Produktetikett sollen dir folgende Tipps bei der Reinigung und Pflege helfen.

1. Drehe die Bezüge auf links, bevor du sie in die Waschmaschine gibst. So bleiben die Farben erhalten.
2. Schließe alle Reißverschlüsse und Knöpfe, sodass sich im Inneren nichts verfangen kann.
3. Winterbettwäsche kannst du bei 60 °C mit einem Voll- oder Feinwaschmittel waschen. Verzichte auf Weichspüler.
4. Nach dem Waschgang kannst du die Bettwäsche in den Trockner geben.
5. Da Biberstoff relativ knitterfrei ist, brauchst du ihn anschließend nicht zu bügeln. Andere Materialien kannst du bei niedrigen Temperaturen bügeln.

Fazit: Winterbettwäsche ist auf die kalte Jahreszeit abgestimmt

Was gibt es Schöneres, als an einem kalten Winterabend warm eingekuschelt im Bett zu liegen? Mit Winterbettwäsche kannst du genau dieses Gefühl erzeugen. Lies hier noch einmal die wichtigen Informationen dazu zusammengefasst:

• Winterbettwäsche sorgt für warme Winternächte, da sie Wärme gut speichert.
• Laken aus Biber sind besonders weich und flauschig, Renforcé gilt als strapazierfähig, Flanellstoff kann Feuchtigkeit gut aufnehmen und Linon-Bettwäsche fühlt sich angenehm glatt an.
• Ergänze Winterbettwäsche mit passenden Unterbetten und Überdecken, damit die Wärme noch besser gespeichert wird.