Kaufberatung Wickeltische
Komfortable Wickelplätze für zu Hause
Du möchtest in deinem Zuhause einen bequemen und sicheren Platz zum Windelwechseln für dein Baby einrichten? Die verschiedenartigen Wickeltische bieten für jeden Geschmack die richtige Wickelumgebung.
Inhaltsverzeichnis
> Welche Möbel zum Wickeln meines Babys gibt es?
> Auf was muss ich bei einem Wickeltisch achten?
> Welcher Wickeltisch ist der richtige für unser Zuhause?
> 9 Tipps: Was darf am Wickeltisch nicht fehlen?
Welche Möbel zum Wickeln meines Babys gibt es?
Wickeltische
Ein Wickeltisch ist ein kleiner Tisch mit einer Wickelfläche und offenen Staumöglichkeiten wie zum Beispiel Fächern. Viele Modelle gibt es auch als Klapptische, die du platzsparend verstauen kannst. Einige Wickeltische haben Rollen und sind in der Höhe verstellbar. Für die hygienische Pflege deines Babys findest du bei manchen Varianten eine kleine Badewanne unter der Wickelfläche.
Wickelregal
Ein Wickelregal gehört ebenfalls zu den kleinen, etwas mobileren Wickeltischen mit offenen Staumöglichkeiten. Dabei handelt es sich um ein kleineres Gestell aus Holz mit Wickel- und Ablageflächen.
Wickelkommoden
Die Wickelkommode ist eine Kommode mit Wickelfläche und geschlossenem Stauraum. Sie steht als eigenständiges Möbelstück im Zimmer. Wickelkommoden haben meist viele Fächer und Schubladen, in denen du neben Windeln und Wickelzubehör auch Kleidung und Handtücher verstauen kannst.
Auf was muss ich bei einem Wickeltisch achten?
- Der Wickeltisch sollte von der Höhe her zu deiner Körpergröße passen. Als komfortabel gilt eine Arbeitsfläche in einer Höhe zwischen Hüfte und Ellbogen (in der Regel zwischen 85 und 93 cm).
- Für unterschiedlich große Eltern ist ein Wickeltisch praktisch, der in der Höhe verstellbar ist.
- Da der Wickeltisch auch stimmig in den Raum passen soll, überlegst du besser vorher, wo du ihn hinstellen möchtest und wie groß er sein soll und darf.
- Der Wickeltisch oder die Wickelkommode muss ganz stabil stehen. Mach vor der Anwendung am besten einen Rütteltest. Modelle mit Rollen sollten eine Feststellbremse haben.
- Stell den Wickeltisch mit ausreichend Abstand zu Kabeln, Elektrogeräten, Steckdosen, Gardinen und Fenstern auf.
- Achte darauf, dass er gepolsterte Seitenschutzränder hat, damit dein Baby nicht herunterfallen kann. Die Seitenschutzränder sollten mindestens 20 cm groß sein. Neugeborene bewegen sich noch nicht so viel, aber nach ein paar Monaten fangen Babys an, sich zu drehen.
- Die Kanten und Ecken sollten abgerundet sein, sodass sich dein Baby nirgends stoßen kann, wenn du es auf die Wickelfläche legst oder wieder hochnimmst.
- Die Wickelfläche sollte groß genug sein (ca. 70 bis 90 cm tief), um auch Kleinkinder darauf wickeln zu können.
- Die Wickelauflage sollte die Fläche des Tisches komplett ausfüllen. Ist sie zu klein, rutscht sie herum, ist sie zu groß, ragt sie über den Wickeltisch hinaus und könnte dort instabil werden.
- Lass dein Baby nie unbeaufsichtigt auf der Wickelfläche liegen.
Welcher Wickeltisch ist der richtige für unser Zuhause?
Die Wickelkommode – stilvoll und geräumig
Wenn du genügend Platz hast und dich langfristig einrichten möchtest, ist eine Wickelkommode eine gute Wahl. Wickelkommoden bieten mit den zahlreichen Schubladen viel Platz für Wickelzubehör und Kleidung. Etliche Modelle können später umgebaut und dann als Möbelstück im Kinderzimmer genutzt werden. Da die Wickelkommode einen festen Platz im Raum hat, kannst du das Wickelzubehör auf der Oberfläche einrichten und hast stets alles Wichtige griffbereit. Ebenso kannst du ein Mobile anbringen, das dein Baby beim Wickeln ablenkt.
Der Wickeltisch – platzsparend und mobil
Wenn du nicht so viel Platz hast, ist ein Wickeltisch (oder ein Wickelregal) sinnvoll, da diese Varianten kleiner und schmaler sind. Du kannst sie außerdem häufig in der Höhe verstellen, was vor allem praktisch ist, wenn die Eltern unterschiedlich groß sind. Viele Wickeltische sind klappbar und kompakt und dadurch praktisch für Besuche. Rollen unter den Tischbeinen machen den Wickeltisch zudem mobil, sodass du ihn dort hinfahren kannst, wo du ihn gerade benötigst. Sie sind zudem günstiger als Kommoden.
9 Tipps: Was darf am Wickeltisch nicht fehlen?
- Windeln: Diese sollten immer griffbereit sein. Da meist viele Windeln am Tag verbraucht werden, ist es sinnvoll, einen größeren Vorrat parat zu haben.
- Wickelauflage: Damit dein Baby bequem und sicher liegt, braucht es eine gut gepolsterte Wickelauflage.
- Windeleimer: Für die tägliche große Anzahl an Windeln ist ein Windeleimer praktisch, um die Windeln hygienisch und geruchsarm zu entsorgen. Durch eine besondere Technik, die den Inhalt des Eimers geruchsdicht verschließt, kannst du die Windeln hier sammeln, bevor du sie zur Mülltonne bringst.
- Wickelaufsätze: Wenn der Wickeltisch oder die Wickelkommode keinen integrierten Aufsatz hat, benötigst du einen Wickelaufsatz.
- Wasserbehälter: Um dein Baby während des Wickelns oder vor dem Schlafengehen zu waschen, ist ein Wasserbehälter am Wickeltisch empfehlenswert.
- Feuchttücher: Für eine sanfte und gründliche Reinigung dürfen Feuchttücher beim Wickeln nicht fehlen.
- Wundcremes: Bei einem wunden Babypopo kann eine babyfreundliche Wundcreme helfen.
- Heizstrahler: Ein Babyheizstrahler oder eine Wärmelampe halten dein Baby beim Wickeln warm. Da Babys ihre Wärme noch nicht selbst regulieren können, besteht die Gefahr, dass sie auskühlen.
- Wenn das Baby beim Wickeln etwas Ablenkung braucht, ist es sehr praktisch, ein kleines Babykuscheltier oder einen Greifling zur Hand zu haben. Mobiles am Wickeltisch sind ebenfalls eine schöne Ablenkung.