Kaufberatung Arbeitshemden
Strapazierfähige, funktionale Bekleidung fürs Handwerk
Robuste Arbeitshemden unterstützen dich durch ihr Material und ihre Ausstattung bei deinen handwerklichen Tätigkeiten – ob du die Gartenarbeit erledigst, zu Hause Fliesen verlegst oder im Betrieb arbeitest.
Inhaltsverzeichnis
> Was zeichnet Arbeitshemden für Männer aus?
> Welche Arten von Arbeitshemden gibt es?
> Worauf kommt es bei Hemden für körperliche Arbeit an?
> Wie pflege ich Arbeitskleidung? 8 Tipps zu Öl- und Fettflecken
Was zeichnet Arbeitshemden für Männer aus?
- Arbeitshemden bestehen aus widerstandsfähigen Stoffen, die sich bei Kontakt mit Werkstoffen nicht so schnell abnutzen.
- Gleichzeitig sind sie atmungsaktiv, sodass der Schweiß bei körperlichen Tätigkeiten verdampfen kann.
- Dehnbare Fasern oder Faseranteile sowie eine bequeme Passform sorgen für eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit, etwa bei Überkopfarbeiten.
- Zusammen mit Arbeitshosen und Sicherheitsschuhen bilden Arbeitshemden eine funktionale und schützende Grundausstattung bei Heimwerken, Renovieren & Co.
- Geräumige Brusttaschen bieten dir Stauraum für Kleinwerkzeuge, Dokumente und Arbeitsmittel.
Welche Arten von Arbeitshemden gibt es?
Flanellhemden
Arbeitshemden aus angerauter, saugfähiger Baumwolle haben einen hohen Tragekomfort, wärmen gut und sind strapazierfähig. Sie fühlen sich auch nach vielen Stunden Arbeit noch angenehm auf der Haut an. Als Holzfällerhemden sind sie seit Langem bei Waldarbeitern beliebt und kommen auch in vielen anderen Gewerken zum Einsatz.
Thermohemden
Mit ihrem flauschigen Flanell-Oberstoff und einem isolierenden Stepp-, Teddy- oder Polarfleece-Futter halten dich Thermo-Arbeitshemden auch bei niedrigen Temperaturen angenehm warm. Manche haben eine verlängerte Rückenpartie: Das hält dir die Kälte auch bei gebückten Tätigkeiten vom Leib. Neben Modellen mit Knopfleiste gibt es Thermohemden mit einem Reißverschluss, die du wie eine Jacke tragen kannst.
Fleecehemden
Fleece besteht aus der atmungsaktiven, weichen und leichten Kunstfaser Polyester. Mit Arbeitshemden aus diesem Material frierst du im Winter und in den Übergangsjahreszeiten nicht so schnell. Kombinierst du Fleecehemden mit Arbeitswesten, kannst du häufig auf eine dicke Jacke verzichten. Viele Männer schätzen das luftige Gefühl an den Armen, wenn sie kräftig anpacken.
Worauf kommt es bei Hemden für körperliche Arbeit an?
Langarm- oder Kurzarm-Arbeitshemden
Um deine Arme vor Sägespänen, Dornen oder Funken zu schützen, sind Arbeitshemden meist langärmelig. Bei manchen Modellen kannst du die Ärmel jedoch hochkrempeln und mit einem Knopf fixieren. Das ist praktisch, wenn dir bei leichten Tätigkeiten, die keine Arbeitsschutzkleidung erfordern, zu warm ist.
Passform
Arbeitshemden sind häufig weit geschnitten, damit sie bei der Arbeit nicht einengen und eine gute Ergonomie gewährleisten. Bist du bei jedem Wetter und das ganze Jahr über im Freien tätig, sind extralange Arbeitshemden eine gute Wahl: Sie schützen bei Kälte die empfindliche Nierenpartie. Enger anliegende Varianten empfehlen wir dir, wenn du an Maschinen arbeitest, in denen sich überstehender Stoff verfangen könnte.
Kragen und Kapuze
Im Winter machen sich Arbeitshemden mit hochschließendem Kragen und Kapuze bezahlt. Sie ersparen dir einen zusätzlichen Schal und eine Mütze, die schnell einmal verlegt ist. Außerdem lassen sie sich schnell und flexibel öffnen bzw. abstreifen, wenn dir zu warm wird.
Taschen
Neben Brusttaschen mit Patte haben manche Arbeitshemden auch seitliche Einschubtaschen, in denen du deine Hände wärmen oder verschiedene Dinge verstauen kannst. Solche Varianten lassen sich auch gut als Jackenersatz tragen.
Design
Männer-Arbeitshemden haben häufig ein Karomuster. Das sieht nicht nur kernig aus, sondern ist auch praktisch: Schmutz und kleine Schadstellen fallen nicht so auf. Gedeckte Farben wie Blau, Rot, Schwarz und Oliv unterstützen dies. Du kannst sie einfach mit Arbeitsschuhen, Arbeitshosen und Arbeitsjacken kombinieren.
Wie pflege ich Arbeitskleidung? 8 Tipps zu Öl- und Fettflecken
- Arbeitshemden kannst du in die Waschmaschine geben. Artikel aus Baumwolle und Polyester lassen sich in der Regel im Normalwaschgang bei 40 °C waschen, Fleecehemden im Schonwaschgang. Halte dich immer an die Hinweise auf dem Pflegeetikett.
- Schließe alle Knöpfe und Reißverschlüsse, leere die Taschen aus und dreh die Hemden auf links.
- Wasch stark verschmutzte Arbeitshemden getrennt von deiner Alltagskleidung und mit Wäsche in ähnlichen Farben. So vermeidest du Verfärbungen und dass sich hartnäckiger Dreck auf anderen Teilen wiederfindet.
- Benutze am besten Waschpulver: Es löst Flecken besser auf.
- Bei frischen Ölflecken helfen Backpulver oder Natron: Streu diese Hausmittel großzügig auf und lass sie etwa 60 Minuten einwirken. Sie saugen das Öl auf; anschließend kannst du sie einfach abklopfen.
- Ansonsten helfen auch Flüssigwaschmittel, Gallseife oder Spülmittel, um ölige Rückstände zu entfernen. Reib sie gut in den angefeuchteten Stoff ein und gib das Arbeitshemd dann in die Waschmaschine.
- Eingetrocknete Fettflecken kannst du mit Löschpapier entfernen, das du auf die betroffene Stelle legst und dann darüberbügelst.
- Zitronensäure bzw. Zitronensaft ist ein natürlicher Fleckenlöser, der unter anderem Grasflecken beseitigt.