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OTTO erweitert Ausbildungsprogramm und setzt auf hybride Ausbildung
Presse

OTTO erweitert Ausbildungsprogramm und setzt auf hybride Ausbildung

Über 200 Menschen in Ausbildung - Bedarf in Tech-Bereichen hoch

29.07.2021 Autor Ingo Bertram
OTTO setzt sein umfangreiches Ausbildungsprogramm auch 2021 wie geplant um. Zum 1. August beginnen rund 60 Schüler*innen eine Ausbildung oder ein duales Studium bei OTTO. Das entspricht dem Umfang der vergangenen Jahre. Pandemiebedingte Kürzungen im Ausbildungsprogramm gibt es nicht, vielmehr erweitert OTTO sein Ausbildungsprogramm um eine neue studienintegrierende Ausbildung – als Partner der Beruflichen Schule Hamburg (BHH). Derzeit arbeiten bei OTTO auch die Auszubildenden größtenteils remote. Zukünftig ist ein hybrides Modell geplant, das Präsenz- und Mobilarbeit auch in der Ausbildung miteinander verbindet.

„Wir verstehen es als unternehmerische Verantwortung für den Nachwuchs, unserem Ausbildungsversprechen weiterhin in vollem Umfang nachzugehen. Für viele Schüler*innen waren die letzten Corona-Lockdowns mit Homeschooling und fehlendem sozialen Austausch besonders herausfordernd. Umso wichtiger ist es gerade jetzt, jungen Menschen eine Chance im Job zu bieten und sie fit zu machen für die Zukunft. Das schließt übrigens ein, dass auch unsere Azubis mobil arbeiten dürfen und wir sie technisch entsprechend ausstatten“, sagt Nicole Heinrich, Leiterin Ausbildung & HR-Marketing bei OTTO.

Alle neuen Auszubildenden starten in diesem Jahr pandemiebedingt erneut mehrheitlich virtuell in ihre neuen Jobs. Dabei setzt OTTO auf ein digitales Onboarding-Verfahren, das fachliche Onlineveranstaltungen und -seminare sowie virtuelle Vernetzungsangebote miteinander verknüpft. Analog zum hybriden Arbeitsmodell, das OTTO derzeit einführt, werden zukünftig auch die Auszubildenen in einem Mix aus Präsenz- und Mobilarbeit an ihre zukünftigen Jobs herangeführt werden.

Neues Ausbildungsmodell für Informatiker*innen

Unter dem Motto „Mach Zukunft draus!“ bietet OTTO aktuell 13 Ausbildungs- und duale Studiengänge an, darunter Berufsfelder wie Fachinformatik in drei Ausrichtungen, E-Commerce-Management und Wirtschaftsinformatik. Auch Kaufleute im Büromanagement in den Relationcentern und Köch*innen bildet OTTO aus. Zusätzlich bietet OTTO als eines der ersten Unternehmen ab diesem Jahr für den Fachbereich Informatik erstmals eine neue studienintegrierende Ausbildung an, die gleich drei Lernorte miteinander verknüpft: Berufsschule, Hochschule und Betrieb. Die studienintegrierende Ausbildung ermöglicht zwei Abschlüsse in nur vier Jahren und kombiniert dabei Ausbildungsabschluss und Bachelor. Das neue Ausbildungsmodell wird gemeinsam mit der Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) umgesetzt. Erste studienintegriert arbeitende Auszubildende starten bei OTTO ebenfalls zum 1. August.

Mehr Frauen in Tech-Jobs

Derzeit sind über 200 junge Menschen bei OTTO in Ausbildung, vor allem in E-Commerce- und Technologieberufen steigt der Bedarf an Nachwuchskräften seit Jahren. „Die Nachfrage in den Tech-Bereichen wächst und wächst, auch weil immer mehr Jobs in diesen Feldern neu entstehen. Umso wichtiger finde ich es, durch frühe digitale Bildung, etwa an den Schulen, auch Mädchen für Technologieberufe zu begeistern. Wir sehen zwar erste Erfolge, dennoch schlummern da noch so viele Potenziale, die längst noch nicht genutzt werden. Das muss sich ändern und wir engagieren uns dafür sehr gern“, so Nicole Heinrich. Die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2022 ist bei OTTO bereits gestartet.

Neben OTTO bilden auch andere Unternehmen der Otto Group aus. Mehr dazu im aktuellen Blogartikel der Otto Group: "Ausbildung während der Pandemie".

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