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Klimaschutz mit Zusatznutzen: Wie wir CO2-Emissionen mit atmosfair kompensieren
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Klimaschutz mit Zusatznutzen: Wie wir CO2-Emissionen mit atmosfair kompensieren

Als Teil der Klimaschutzstrategie kompensiert OTTO seine Restemissionen in der Distribution gemeinsam mit atmosfair

Autor Francesco Di Bari Lesedauer: 4 Minuten
Die Vermeidung und Reduzierung von CO2 ist oberstes Ziel von OTTO. Doch was ist, wenn unvermeidbare Emissionen entstehen? Eine Kompensation kann helfen, auch weil damit wichtige Klimaschutzprojekte in ärmeren Ländern gefördert werden.

atmosfair ist eine gemeinnützige Klimaschutzorganisation mit Sitz in Berlin, die sich die Vermeidung, Reduzierung und Kompensation klimaschädlicher Treibhausgase durch die Entwicklung und Betreibung zahlreicher Klimaschutzprojekte zum Ziel gemacht hat. Unternehmen können diese Projekte mit einem von den angefallenen Emissionen abhängigen und freiwilligen Klimaschutzbeitrag unterstützen.

Wann ist CO2-Kompensation sinnvoll?

Einige Bereiche, etwa die Logistik, bieten heute oftmals noch nicht die notwendigen technischen Voraussetzungen, um alle Emissionen zu vermeiden. Zwar wird auch bei OTTO und Hermes an konkreten und verbindlichen Einsparmaßnahmen gearbeitet, etwa am Ausbau der elektrisch betriebenen Flotte oder am Einsatz von Cargobikes. Dennoch entstehen aktuell weiterhin CO2-Emissionen, insbesondere in der Distribution. Gemäß der Devise vermeiden – reduzieren – kompensieren, setzt hier die Kompensation als ergänzendes Element an. Durch diese lassen sich schon heute Emissionen an anderer Stelle einsparen, die bei OTTO aktuell noch nicht weiter reduziert werden können – und das sofort, ohne langes Warten. Wer heute schon mehr Wirkung erzeugen will, wird daher um Kompensation nicht rumkommen.

Wie funktioniert CO2-Kompensation?

Emittiertes CO2 in der Atmosphäre verteilt sich als Treibhausgas rund um die Erdkugel. atmosfair kompensiert diese Emissionen durch die Förderung von Projekten, die etwa den Aufbau von erneuerbaren Energien in Ländern unterstützen, wo es diese noch kaum gibt. Denn: CO2-Emissionen kennen keine Landesgrenzen. Es ist also egal, wo auf der Welt angefallene CO2-Emissionen durch entsprechende Projekte kompensiert werden. Entscheidend ist die nachweisliche, globale Reduktion von Treibhausgasen.
Mithilfe von OTTO werden künftig beispielsweise in Ruanda effiziente Öfen gebaut oder Kleinbiogasanlagen in Nepal gebaut. Dadurch wird nicht nur der Erhalt der Biodiversität vor Ort gefördert, sondern auch Grundvoraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung geschaffen. Dabei fließen mindestens 90 Prozent der Einnahmen direkt in die Kompensationsprojekte, während nur ein kleiner Anteil von maximal 10 Prozent zwecks Verwaltungskosten bei atmosfair bleibt. Alle Kompensationsprojekte werden darüber hinaus durch einen unabhängigen und nicht bezahlten atmosfair-Beirat aus Ministeriums- und NGO-Vertretern fortlaufend genehmigt und kontrolliert.

Was bedeutet das für OTTO?

Für OTTO stehen die Vermeidung und Reduzierung von Emissionen im Vordergrund. Kompensation allein ist nicht die Lösung, aber ein wichtiger Zwischenschritt hin zu einem klimaneutralen Onlinehandel. Denn indem unvermeidbare Restemissionen kompensiert werden, kann schon heute aktiv ein Beitrag für den Klimaschutz geleistet werden. Aus diesem Grund ist der CO2-neutrale Versand durch Kompensation auf der OTTO-Plattform ab sofort die Standard-Versandoption für Kund*innen und für alle Sendungen und Retouren von Händlern und Marktplatzpartnern auf otto.de. Dabei entstehen für die Kund*innen keine Mehrkosten.

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