So schaffst du dir deine nachhaltige kleine Oase

Im Gewächshaus kannst du das ganze Jahr über anpflanzen. Isolier- oder Wärmeschutzglas sorgt für ein optimales Klima ohne eine Heizung – auch im Winter. Das spart nicht nur Geld, sondern schützt zudem die Umwelt.

Der Klassiker: Das freistehende Gewächshaus

Je nach Art des Gewächshauses gibt es Unterschiede, die du beachten solltest. Klassisch ist die freistehende Variante in allen Formen und Größen, entweder mit Glas- oder Kunststoffplatten. Der Vorteil: uneingeschränkter Lichteinfall. Im Winter kannst du zusätzlich heizen – ohne Strom.

Alternative Gewächshäuser

Neben dem Klassiker gibt es noch andere Varianten von Gewächshäusern, die je nach Platz und dem, was du anpflanzen möchtest, passend für dich sein können.

  • Balkon-Gewächshaus: Meist ein platzsparendes Regal mit einer Kunststoffhülle oder Glas umhüllt

  • Folientunnel: Eignet sich für nässeempfindliche Pflanzen, die Folie wird über halbkreisförmige Metallbögen gespannt

  • Erdgewächshaus: Hauptsächliche Bepflanzung unter der Erde, lediglich der obere Teil besteht aus Glas- oder Kunststoffplatten

Das kannst du anpflanzen

Schaue in den Pflanzenkalender und erstelle dir einen sinnvollen Plan. Vor allem wärmeliebende Arten fühlen sich hier wohl. Hierzu zählen unter anderem Tomaten, Zucchini, Kohlrabi, Möhren, Spinat und Kürbis, aber auch auf Erdbeeren kannst du setzen.

Biologischer Pflanzenschutz: So vertreibst du Schädlinge

Schädlinge lieben Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit, achte also immer auf eine gute Luftqualität. Im heißen Sommer ist eine funktionierende Belüftungsmöglichkeit wichtig, um Wärmestaus zu verhindern. Bei Befall wähle natürliche Optionen wie Marienkäfer gegen Blattläuse.

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