Cine-Lens Features
Bei Offenblende wird eine Transmission von T1,9 erreicht. Das Samyang 20mm T1,9 Video DSLR Objektiv ist der ideale Begleiter für Filmemacher und garantiert auch bei schlechten Lichtbedingungen gute Ergebnisse. Dieses Video DSLR Objektiv wurde konstruiert, um den speziellen Anforderungen von Filmern und Videografen gerecht zu werden. Das im Fokus befindliche Objekt wird plastisch herausgestellt, während der Hintergrund bei offener Blende in ein wunderbar weiches Bokeh getaucht wird. Dieses Weitwinkel Cine-Objektiv für Vollformat-Sensoren eignet sich nicht nur für Aufnahmen in Innenräumen, sondern auch für Konzerte, Landschafts- und Straßenszenen.
Optische Verarbeitung
Das Samyang 20 mm T1,9 Video DSLR Objektiv wurde mit der besten optischen Technologie ausgestattet, die Samyang zu bieten hat. Beschichtet wurde das Weitwinkelobjektiv mit dem Samyang-eigenen Ultra Multi Coating UMC. Die Kombination aus Vergütung, den beiden asphärischen Glaselementen (ASP) und den drei Extra-Low-Dispersion Gläsern (ED) verringert chromatische Aberrationen auf ein Minimum und verhindert unschöne Lichtstreuungen. Die Glaskonstruktion besteht aus 13 Gläsern, die sich in 12 Gruppen unterteilen und für scharfe Bilder von der Bildmitte bis zum Rand sorgen.
7 Blendenlamellen sorgen bei geöffneter Blende für nahezu kreisrunde Spitzlichter, das Bokeh ist atemberaubend. Beim Schließen der Blende zeigen sich glasklare, zunehmend sternenförmige Spitzlichter. Das Objektiv ist kompakt und robust gebaut und ist somit der ideale Begleiter, auch bei suboptimalen Drehbedingungen. Der Bildwinkel am 35mm Vollformat Sensor beträgt 94,8°, am APS-C Sensor 70,3°.
Warum die Blende manchmal in T angegeben wird
In der Fotografie nutzt man das Kürzel "f" für Blende (von "focal length"). Der angegebene Wert gibt das Verhältnis zwischen Brennweite und Eintrittspupille am Objektiv an. Im Film- und Videobereich verwendet man dahingegen das Kürzel "T", das für "Transmission" steht. Dieser Wert errechnet sich aus der Blende f und dem Lichtverlust im jeweiligen Objektiv. Er gibt die Netto-Helligkeit des Bildes an, das auf den Sensor trifft. Dies erlaubt es beim Filmen, das Objektiv zu wechseln: So lange der "T-Stop" bei beiden Objektiven gleich gewählt wird, ist garantiert, dass zwei Einstellungen, die mit den unterschiedlichen Objektiven vom selben Motiv gefilmt wurden, gleich hell sind. So gibt es keine Helligkeitssprünge, wenn die beiden Einstellungen im Schnitt aneinandergefügt werden.
Der Crop-Faktor
Die Brennweite eines Objektivs wird immer in Bezug auf einen Vollformat-Sensor angegeben. Der Vollformat-Sensor hat dieselbe Größe wie früher ein Bild vom Kleinbild- bzw. 35mm-Film. Bei kleineren Sensoren in den Kameras, zum Beispiel APS-C oder MFT, wird ein kleinerer Ausschnitt des Bildes genutzt, welches das Objektiv auf den Sensor wirft. Dies entspricht einer längeren Brennweite. Der Crop-Faktor gibt an, wie weit sich die Brennweite dadurch ändert. Das Bild zeigt dann denselben Ausschnitt, als wäre es von einer Vollformatkamera bei der entsprechenden Brennweite aufgenommen worden. Drei gängige Crop-Faktoren: APS-C bei Nikon und Sony: 1,5 (aus 100 mm werden 150 mm), APS-C bei Canon: 1,6 (aus 100 mm werden 160 mm), MFT: 2 (aus 100 mm werden 200 mm).
