Kaufberatung Gesichtspeeling
Mikropartikel für einen strahlenden Teint
Nach einer ausgiebigen Dusche geht es mit Ihrem Beauty-Programm weiter. Jetzt sind Sie in Ihren flauschigen Bademantel gewickelt, das Radio spielt Ihren Lieblingssong und Sie tragen Ihr neues Gesichtspeeling auf, das Sie sich extra für heute gegönnt haben. Der fruchtige Duft und die cremige Textur sorgen für wahre Wohlfühlmomente. Zudem trägt das Gesichtspeeling alte Hautschüppchen ab und sorgt so für strahlende Haut. Erfahren Sie hier alles Wichtige rund um die Waschcremes mit dem besonderen Peeling-Effekt.
Inhaltsverzeichnis
> Frischer Glow: Das macht Gesichtspeelings zum Must-have
> Gut gepflegt: Dieses Peeling eignet sich für Ihren Hauttyp
> So wenden Sie Gesichtspeelings richtig an
> Fazit: Gesichtspeelings für einen frischen und erholten Teint
Frischer Glow: Das macht Gesichtspeelings zum Must-have
Die menschliche Haut erneuert sich alle 26 bis 28 Tage. Wer dem natürlichen Prozess gelegentlich unter die Arme greifen möchte, kann dies mit einem Gesichtspeeling tun. Ein Peeling bezeichnet eine Kosmetikanwendung, bei der mit feinen Schleifpartikeln die oberste Hautschicht von abgestorbenen Hautschüppchen befreit wird – durch regelmäßige Anwendung wird die Zellerneuerung unterstützt und das Hautbild verfeinert.
Im Winter trocknet Heizungsluft die Haut aus, im Sommer sorgen Hitze und Schweiß für verstopfte Poren. Da kommt ein Peeling wie gerufen. Die Durchblutung wird durch Mikropartikel wie zum Beispiel Salz- oder Zuckerkristalle oder Silikonkügelchen angeregt, ein gesunder Teint ist das Ergebnis. Das feine Mikrogranulat kann zudem auch aus gemahlenen Fruchtkernen oder pulverisiertem Getreide wie zum Beispiel Hafer oder Reis bestehen.
Diese Peeling-Varianten gibt es
Gesichtspeelings gibt es in unterschiedlichen Texturen. Manch einer bevorzugt cremige Varianten, andere wiederum zartes Puder. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht über die verschiedenen Varianten.
Puder-Peelings
Die pudrigen Hauterneuerer kommen ohne mechanische Scheuerpartikel aus, denn sie bestehen aus Enzymen, die einen peelenden Effekt haben. Dazu wird eine kleine Menge an Puder, der an feines Salz erinnert, mit Wasser vermengt und wie eine Maske auf das Gesicht aufgetragen. Vorsicht: Enzym-Peelings sollten Sie zunächst immer an einer kleinen Stelle zum Beispiel am Handrücken ausprobieren, da es zu Hautirritationen kommen kann.
Creme-Peelings
Kleine Mikrogranulate sorgen bei Creme-Peelings für einen Frische-Effekt. Die Textur ist sanft zur Haut und reinigt und pflegt sie schon während der Anwendung. Je kleiner die Schleifpartikel sind, desto sanfter ist das Peeling zur Hautoberfläche.
Gel-Peeling
Peelings mit einer gelartigen Konsistenz sind meist transparent oder mit einer leichten Farbgebung versehen. Aufgrund ihrer Wasserbasis lassen sich Gel-Peelings leicht aufschäumen und verteilen.
Gut gepflegt: Dieses Peeling eignet sich für Ihren Hauttyp
Für unterschiedliche Hauttypen gibt es auch unterschiedliche Peelings, die mit ihrer Zusammensetzung bestens auf die jeweiligen Bedürfnisse der Haut abgestimmt sind. Die folgenden Hauttypen gibt es.
Trockene Haut
Trockene Haut besitzt wenig Fettanteil und spannt deswegen oft und erscheint stumpf, feine Linien und Fältchen sind hier durch wenig ausgeprägte Fettschichten stärker zu sehen. Auch Juckreiz macht sich oft bemerkbar.
- Welches Peeling? Greifen Sie bei trockener Haut am besten zu feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Creme-Peelings mit feinen Partikelchen, die die strapazierte Haut nicht noch zusätzlich reizen, und massieren Sie das Peeling mit wenig Druck sanft in die Haut ein. Dadurch werden trockene Hautschüppchen sanft abgetragen und die Haut wirkt wieder strahlender und frischer.
Mischhaut
An den Wangen trocken, an der T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) dagegen meist fettig: Mischhaut benötigt spezielle Pflege, um die verschiedenen Bereiche zu reinigen und geschmeidig zu halten.
- Welches Peeling? Das Peeling sollte an bestimmten Stellen entfettend, an anderen Stellen wiederum pflegend sein und mit Feuchtigkeit versorgen. Ein sanftes und hautbildverfeinerndes Creme-Peeling mit etwas größeren Granulaten ist hier eine gute Wahl.
Tipp: Sie können zudem mehrere verschiedene Peelings speziell für unterschiedliche Gesichtspartien verwenden.
Normale Haut
Normale Haut ist glatt, hat feine Poren und wirkt allgemein gesund und ausgeglichen, ohne Probleme zu bereiten.
- Welches Peeling? Bei normaler Haut können Sie verschiedene Peelings ausprobieren. Besonders ölhaltige Artikel versorgen Ihre Haut dabei mit hautverwandten Fetten und sorgen für ein rosiges Finish.
Unreine Haut
Unreine Haut glänzt stark und fühlt sich aufgrund einer erhöhten Menge an Lipiden schnell fettig an. Die Poren sind häufig erweitert und gut zu sehen und die Haut neigt zu Pickeln und Mitessern.
- Welches Peeling? Unreine Haut können Sie mit erfrischenden und klärenden Gel-Peelings reinigen, die die Haut von Talgablagerungen befreien und die Poren rein halten. Verwenden Sie beim Waschen lauwarmes Wasser und verzichten Sie auf ölhaltige Kosmetikartikel.
Tipp: Um eine umfassende Gesichtspflege abzudecken, können Sie zusätzlich morgens und abends Gesichtswasser verwenden.
Empfindliche Haut
Empfindliche Haut reagiert häufig auf synthetische Duftstoffe, ätherische Öle und Konservierungsstoffe mit Hautirritationen wie Rötungen, Pickelchen und Quaddeln. Zudem ist sensible Haut gleichzeitig trocken.
- Welches Peeling? Bei empfindlicher Haut benötigen Sie ein Peeling, das die Haut beruhigt und die natürliche Hautschutzbarriere stärkt. Eine gute Wahl ist ein Produkt mit wenigen Inhaltsstoffen. Verzichten Sie unbedingt auf Parfümzusätze, Alkohol und Retinol. Gut ist ein Enzym-Peeling ohne Scheuerpartikel. Auch Produkte mit beruhigenden Wirkstoffen wie Panthenol, Calendula, Aloe vera, Hamamelis, Kalzium, Magnesium und Zink sind geeignet.
So wenden Sie Gesichtspeelings richtig an
Ein Peeling ist eine Wohltat für die Haut – wenn es denn richtig angewandt wird. Mit diesen Tipps steht einer entspannenden Beauty-Anwendung nichts mehr im Weg:
- Schauen Sie auf die Hinweise auf der Verpackung. Meist werden die Peelings auf die vorgereinigte und leicht angefeuchtete Haut aufgetragen.
- Geben Sie eine haselnussgroße Menge Peeling in die Hände oder auf ein Wattepad und verteilen Sie das Peeling in kreisenden Bewegungen und mit leichtem Druck in Ihrem Gesicht. Enzym-Peelings können Sie wie eine Gesichtscreme verteilen. Vorsicht bei der empfindlichen Augenpartie!
- Lassen Sie das Peeling nicht länger als auf der Verpackung angegeben einwirken.
- Creme-Peelings können Sie mit einem Wattepad abnehmen, Gel- und Enzym-Peelings sollten Sie mit lauwarmem Wasser gründlich abwaschen. Tupfen Sie anschließend Ihr Gesicht sanft trocken und tragen Sie Ihre Tages- oder Nachtcreme auf.
- Peelings können Sie ein- bis zweimal in der Woche auftragen, damit der erfrischende Effekt anhält.
Fazit: Gesichtspeelings für einen frischen und erholten Teint
Mit einem regelmäßigen Peeling tun Sie Ihrer Haut etwas Gutes und unterstützen die hauteigene Zellerneuerung. Hier noch einmal alle wichtigen Informationen zusammengefasst:
- Gesichtspeelings entfernen durch Enzyme oder kleine Schleifpartikel die oberste Hautschicht von abgestorbenen Hautschüppchen und sorgen für einen frischen Teint und ein rosiges Aussehen.
- Die Schleifpartikel können aus Salz-, Zuckerkristallen, Silikonkügelchen oder auch gemahlenen Fruchtkernen oder Getreide bestehen.
- Peelings gibt es in verschiedenen Konsistenzen: Puder-, Creme- oder Gel-Peelings.
- Bei trockener Haut schaffen rückfettende Creme-Peelings Abhilfe. Klärende Gel-Peelings befreien unreine Haut von überschüssigem Talg. Bei Mischhaut mit trockenen Wangen und einer fettigen T–Zone können Sie zu hautbildverfeinernden Peelings greifen. Für normale Haut eignen sich ölhaltige und pflegende Produkte. Eine gute Wahl bei empfindlicher Haut sind Enzym-Peelings ohne Scheuerpartikel.
- Tragen Sie das Gesichtspeeling wie auf der Verpackung angegeben auf und massieren Sie es mit kreisenden Bewegungen und leichtem Druck in die Haut ein.