So verbesserst du leicht deinen ökologischen Fußabdruck
Auto statt Fahrrad, Zug statt Flugzeug, weniger Fleisch, bewussterer Konsum - das sind gängige Tipps, um CO2 zu sparen. Hier sind ein paar zusätzliche Ideen, um zuhause ohne viel Aufwand und ganz “nebenbei” CO2 zu sparen.
Gehe bewusst mit deinem Wasserverbrauch um
Ein wichtiger Nachhaltigkeitsfaktor ist ein sparsamer Umgang mit Wasser – besonders Warmwasser. Dieses macht circa 14 Prozent des Energieverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts aus. Die Warmwasserbereitung lässt sich einfach optimieren:
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Hände kalt waschen: Kann die Energiebilanz über einen längeren Zeitraum hinweg enorm senken
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Duschen statt baden: Spart nicht nur Wasser, sondern auch Strom oder Gas
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Sparsam waschen: Auch bei 30°C wird die Wäsche hygienisch sauber. Hin und wieder ein 90°C Programm durchlaufen lassen, am besten immer vollpacken und auf Vorwäsche verzichten
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Küchen-Tipps: Nutze das ECO-Programm der Spülmaschine, bringe den Wasserkocher nur mit so viel Wasser zum Kochen, wie benötigt und koche dein Nudelwasser im Topf mit Deckel
Sorge für isolierte Fenster
Rollos und Vorhänge isolieren Fenster nachts zusätzlich und sparen somit übers Jahr hinweg bis zu 50 Kilogramm CO2 ein. Apropos Fenster: Stoßlüften statt dauerlüftendes „Kippen“ spart übrigens bis zu einer halben Tonne CO2 in einem Einfamilienhaus.
Heize deine Wohnung richtig
Entlüfte regelmäßig deine Heizung, jede Luftblase kostet Energie. Möbel und Vorhänge sollten nicht die Heizung verdecken, um Wärmestau zu verhindern. Moderne Thermostatventile bieten die Möglichkeit der Smart Home Nutzung – die Temperaturen lassen sich so per App steuern.
Achte auf deinen Stromverbrauch
Auch der eigene Stromverbrauch kann einen enormen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Generell empfiehlt es sich deshalb, regelmäßig den eigenen Stromverbrauch zu kontrollieren. Zum Beispiel mit einem Strommessgerät, mit Smart Metern oder per Stromspar-Apps.