Dein Kind hat bereits viele Entwicklungsschritte gemacht. Nun möchtest du es spielerisch an den Toilettengang gewöhnen. Um den Schritt von der Windel zur Toilette zu erleichtern, gibt es verschiedene Toilettentrainer. Erfahre hier, welche Ausführungen es gibt und welches Modell das richtige für dein Kind ist.
> Was sind die Vorteile von Toilettentrainern?
> Welche Toilettenaufsätze gibt es für welches Alter?
> Worauf sollte ich beim Kauf eines Toilettensitzes achten?
> Wie baue ich den 3-in-1-Toilettenaufsatz um?
> Fazit: WC-Lernsitze fördern die Selbstständigkeit deines Kindes
Ein Toilettentrainer erleichtert die Umgewöhnung von der Windel zur Toilette. Hierzu zählen Sets, die aus einem Toilettensitz und einer Leiter bestehen, aber auch einzelne Töpfchen und Sitzauflagen mit Tritthocker. Mithilfe eines Toilettentrainers kann sich dein Kind an die Sitzposition gewöhnen und lernt nach und nach, eigenständig auf die Toilette zu gehen. Ein Toilettentrainer fördert so die Selbstständigkeit deines Kindes.
Das Toilettentraining sollte nicht zu früh beginnen, da die Kinder in der Regel erst im dritten Lebensjahr die Funktion von Blase und Darm kontrollieren können. Allerdings gibt es auch Kinder, die schon früher so weit sind und Interesse am Toilettengang zeigen. Vielleicht startest du, sobald dein Kind dir Bescheid sagt, wenn es muss. Welches Modell bei welchem Alter und Entwicklungsstand das richtige ist, liest du hier.
Gerade in der ersten Entwöhnungsphase von Windeln, frühestens ab 18 Monaten, kann ein Töpfchen als Toilettentrainer vorteilhaft sein. Es kann nämlich überall stehen, wo sich dein Kind wohlfühlt. Außerdem sitzt es auf einem Töpfchen sicher, denn es hat mit den Füßen Halt auf dem Boden. Ein Töpfchen ist besonders sinnvoll, wenn dein Kind noch Angst vor dem „großen“ WC hat. Töpfchen gibt es in vielen Varianten, von ganz schlichten über solche mit lustigen Designs bis hin zu Modellen mit Deckel im Design einer Toilette.
Tipp: Ein herausnehmbarer Einsatz lässt sich leichter reinigen.
Ein WC-Sitz eignet sich für Kleinkinder ab 18 bis zu 36 Monaten, die schon auf die Toilette gehen können oder von Anfang an eine „Erwachsenen-Toilette“ bevorzugen. Der Aufsatz übernimmt die Funktion einer Sitzverkleinerung und verhindert so, dass dein Kind in die große Toilettenöffnung hineinrutscht. Ein Baby-Toilettensitz ist schnell auf den WC-Sitz gelegt und muss nicht wie ein Töpfchen mehrmals am Tag gereinigt werden. Auch Toilettensitze gibt es in vielen Varianten, zum Beispiel unifarbene Modelle oder solche mit Tierfiguren.
Tipp: Ist dein Kind noch sehr klein oder unsicher, solltest du ihm einen rutschfesten Trittschemel als Aufstiegshilfe hinstellen.
Ein Toilettentrainer mit Treppe ist sinnvoll für Kleinkinder, die bereits Stufen laufen können. Er besteht aus einem Toilettensitz, an dem eine kleine Leiter befestigt ist, und kombiniert damit Trittbrett und WC-Sitz. Oft sind die Trittstufen verstellbar und lassen sich an verschiedene Toilettenhöhen anpassen. Ein solcher Toilettentrainer eignet sich auch für hohe Toiletten.
3-in-1-Toilettentrainer sind praktisch, weil du sie zunächst als Töpfchen einsetzen kannst. Später kannst du sie zum WC-Sitz mit Leiter umbauen. An den Seiten der Leiter befinden sich oft Haltegriffe, an denen sich dein Kind festhalten kann. Fühlt es sich sicher genug, kann es den Toilettensitz auch ohne Leiter benutzen.
Toilettentrainer eignen sich zumeist für alle gängigen Toiletten. Manche Sitzauflagen passen auch problemlos auf eckige Toiletten, ohne zu verrutschen.
Folgende Überlegungen helfen dir beim Kauf des richtigen Lernsitzes:
3-in-1-Toilettentrainer lassen sich variabel einsetzen. Auch Auf- und Umbau sind einfach. Folgende Punkte solltest du beachten:
Damit du unter den verschiedenen Lernhilfen die richtige Wahl triffst, hier noch einmal die wichtigsten Infos in Kürze:
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