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O-TON #149: Arbeiten wir bald ohne Hierarchien?
Kultur

O-TON #149: Arbeiten wir bald ohne Hierarchien?

Stefanie Hirte und Frank H. Baumann-Habersack über moderne Führung

Autor Ingo Bertram Lesedauer: 2 Minuten
Der Chef ein schreiender Choleriker, die Chefin eine intrigante Mikromanagerin: Wer an autoritäre Führungskräfte denkt, hat schnell Kontrolle und Missgunst vor Augen. Und damit ein Arbeitsklima, das gut und gern als „toxisch“ beschrieben werden kann. Dabei ist Autorität in der Führung bis heute ein elementarer Bestandteil. Auch weil es ohne sie gar nicht geht.

Frank H. Baumann-Habersack ist Autoritätsforscher an der Universität Bremen und nebenberuflich beratend für OTTO tätig. Er sagt: Die Grundidee von Autorität – das freiwillige Führen und Folgen – wird heute von viel zu vielen Führungskräften viel zu oft missachtet. Und genau deshalb hat Autorität auch so einen schlechten Ruf. Aus seiner Sicht zu Unrecht. Wie aber muss moderne Führung aussehen, wenn es antiautoritär nicht geht? Was sollten Führungskräfte beachten und auf welche Fähigkeiten beim Führen kommt es an, gerade jetzt in Krisenzeiten? Wie wichtig sind noch Hierarchien?

Stefanie Hirte, die als Bereichsleiterin bei OTTO unter anderem die verschiedenen Führungsmodelle weiterentwickelt und verantwortet, im O-TON mit Frank H. Baumann-Habersack über zeitgemäßes Führen, eine neue Interpretation von Autorität und die Bedeutung von Konfliktmanagement:

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