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Corporate-Influencer-Programm bei OTTO: die Jobbotschafter*innen
Kultur

Corporate-Influencer-Programm bei OTTO: die Jobbotschafter*innen

Ab sofort steht nicht mehr nur ausschließlich der Recruiting-Aspekt im Fokus, sondern ebenso die öffentliche Wirksamkeit für OTTO als Arbeitgeber

Autor*in Nele Ackermann Lesedauer: 3 Minuten
Seit 2017 ermutigen wir unsere Kolleg*innen mit dem Corporate-Influencer-Programm die Leidenschaft für ihre Arbeit zu nutzen, um Einblicke in die Unternehmenskultur und damit OTTO als Arbeitgeber und Marke ein Gesicht zu geben. Denn aus unserer Sicht gibt es keine authentischere Kommunikation als die der eigenen Mitarbeitenden und unterstützen sie dabei mit Modulen aus drei Disziplinen und passenden Schulungen.

Der Startschuss des damaligen Jobbotschafter-Programms fiel im Herbst 2017. Das ursprüngliche Ziel: Tech-Fachkräfte für OTTO gewinnen. Diese Berufsgruppe ist nach wie vor stark umkämpft, weshalb wir bereichsübergreifend – aus Recruiting, HR-Marketing und Unternehmenskommunikation – ein Kernteam bildeten. Dieses Team entwarf ein Programm, um die Aufmerksamkeit von Techies auf OTTO als Arbeitgeber zu lenken. Der Grundgedanke: Die Leidenschaft unserer Kolleg*innen nutzen, um authentische Einblicke in die Arbeit und die OTTO-Unternehmenskultur zu ermöglichen.

Dieser Gedanke ist bis heute geblieben. Jedoch steht nicht mehr ausschließlich der Recruiting-Aspekt im Fokus, sondern ebenso die öffentliche Wirksamkeit für OTTO als Arbeitgeber und Unternehmen. Außerdem hat sich geändert, wer Teil des Programms ist: Bei OTTO sind alle Personen Corporate Influencer, die mit anderen über ihre Arbeit sprechen – egal, ob online oder offline. Somit sind potenziell alle Mitarbeitenden im Unternehmen Corporate Influencer.

Drei Module für individuelle Stärken und Interessen

Je nach persönlichen Vorlieben und Stärken können sich unsere Corporate Influencer dort engagieren, wo sie Spaß haben. Das Kernteam hat dafür drei Module entwickelt, in deren Rahmen alle Mitarbeitenden aktiv werden können. Diese Module bieten gezielte Trainings und Teilnahmemöglichkeiten, die unterschiedliche Schwerpunkte und Ziele verfolgen:

Modul I: Social-Media-Insider

Dieses Profil richtet sich an Kolleg*innen, die gerne Inhalte in einem beruflichen Kontext auf ihren persönlichen Social-Media-Kanälen teilen (z.B. LinkedIn). Wer gerne Geschichten aus dem Arbeitsalltag erzählt, ist hier richtig. Social-Media-Expert*innen von OTTO bieten intern passende Schulungen an, machen auf Herausforderungen und Chancen aufmerksam und zeigen gleichzeitig, welche Möglichkeiten es zusätzlich für Kolleg*innen gibt, auf den offiziellen OTTO-Social-Media-Kanälen ihre Geschichten zu erzählen.

Modul II: Speaker

Hier steht die fachliche Expertise im Vordergrund. Kolleg*innen, die sich in diesem Modul engagieren, teilen Know-how und sind in der Fach-Community meist gut vernetzt. Möglichkeiten für Vorträge auf Fachkonferenzen werden an sie weitergeleitet oder sie stehen als Interview-Partner*innen für Fachmedien zur Verfügung. Je nach Größe der Veranstaltung wird diesen Kolleg*innen auch ein professionelles Speaker-Training angeboten.

Modul III: Co-Recruiter

Diese Kolleg*innen haben die Chance, ihr zukünftiges Team mitzugestalten und interessante Talente während des Bewerbungsprozesses zu unterstützen. Wenn eine Vakanz zu besetzen ist, können sie selbstständig Teile des Recruiting-Prozesses übernehmen – zum Beispiel erste Telefoninterviews, Gespräche oder die Betreuung des Teamkennenlernens. Dabei prüfen die Corporate Influencer die fachliche Eignung der Bewerbenden, während diese wiederum Informationen aus erster Hand erhalten. Optional können die Mitarbeitenden auch im Recruiting hospitieren.

Freiwilliges Engagement mit Mehrwert

Egal, für welches Engagement sich entschieden wird – es ist immer freiwillig. Unsere Kolleg*innen geben bei Veranstaltungen, via Social Media oder im direkten Gespräch Einblicke in ihren Arbeitsalltag, aktuelle Themen und Projekte sowie in ihren eigenen Aufgabenbereich. So werden sowohl sie als auch OTTO für neue Talente oder mögliche Geschäftspartner sichtbar.

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