Oval, rund oder eckig: An Cut-Outs kommst du diesen Sommer nicht vorbei. Bei dem Trend handelt es sich um Oberteile, Kleider, Röcke, Hosen oder Accessoires, die mit raffinierten Lochdetails gestaltet sind. Diese wurden dabei bewusst „herausgeschnitten“ (englisch: cut out). Die Größe der Cut-Outs kann unterschiedlich ausfallen – durch eine Lasertechnik sind sogar filigrane Aussparungen möglich. Wie du Cut-Outs stylen kannst? Hier kommen drei unterschiedliche Looks.

Cut-Out-Dress: Zeige deine Schultern

Ein stylisher Sommerlook, der nach Festival aussieht: Mit diesem Minikleid sorgst du für ein Statement. Dabei überzeugen nicht nur der lockere Schnitt und das Ethnomuster, auch die Cut-Outs an den Schultern setzen schöne Akzente.

Tipp: Wenn dir das Kleid zu kurz geschnitten ist, kannst du gut eine Radlerhose oder einen engen Rock darunter tragen. Oder du kombinierst eine Jeans-Shorts dazu, in die du das Kleid steckst. So wird das Minikleid zum Oberteil.

Eine Oversized-Jeansjacke in Weiß bringt eine schöne Frische in den Look. Natürlich kannst du hier aber auch zu blauen Denim-Teilen greifen. Eine Jacke mit Fransen sieht ebenfalls cool aus und betont die Festival-Stimmung.

Schuhtechnisch passen zu diesem Look hohe und flache Sandalen. Möchtest du deine Beine optisch strecken, sind hohe Sandaletten die bessere Wahl. Weiße Sandalen mit Bastsohle harmonieren wunderbar mit diesem Outfit, genau wie die süße Bast-Umhängetasche in Elefantenform. Eine Muschelkette, goldene Ohrhänger und eine farbige Sonnenbrille ergänzen den Sommerlook.

Cut-Out-Shirt: Asymmetrischer Stil

Auch wenn die Kombination von Mom Jeans und grünem Oberteil zuerst schlicht erscheint – dieser Look macht definitiv etwas her. Grund dafür ist der asymmetrische Cut-Out im Ausschnitt, der sofort ins Auge fällt. In Verbindung mit der schlichten hellblauen Jeans wirkt der Look lässig, aber trotzdem extravagant.

Tipp: Stecke das Langarmshirt in die hochgeschnittene Hose, um deine Figur optisch zu strecken und die Taille zu betonen.

Die beigefarbene Cap sieht cool aus und kommt besonders bei braunen Haaren gut zur Geltung. Goldene Perlenohrringe und eine salbeigrüne Bucket Bag mit Steppung, goldenen Applikationen und Kettenhenkel geben dem Look eine edle Note.

Ein weiterer Hingucker sind die Trekking-Sandalen mit Blumenmuster. Hier fällt nicht nur das florale Muster ins Auge, auch die orange Sohle ist ein cooler Blickfang. Zusätzlicher Pluspunkt: Die Sandalen sind bequem und für einen Sommerspaziergang wunderbar geeignet.

Cut-Outs: sportlich kombiniert

Mädchenhaft und sportlich: Dieses Outfit vereint beides. Als Basis dient der blaue Body von Tommy Hilfiger. Das Besondere ist nicht nur der Cut-Out im Ausschnitt, sondern auch der weiche Stoff. Der Body ist nämlich aus reiner Bio-Baumwolle gefertigt, sodass er sich angenehm auf der Haut anfühlt.

Dazu lässt sich prima ein weißer Faltenrock stylen. Der gestreifte Rockbund setzt einen schönen Akzent und verbindet die beiden Teile miteinander. Ergänzt wird der Collegelook durch eine Jeansjacke und Plateausneaker in Weiß.

Bei den Accessoires wird auf schlichte Eleganz gesetzt. Eine weiße Henkeltasche, Schmuck in Silber und eine Brille mit Klarglas genügen. Ein süßer Alltagslook, der immer geht – egal ob zum Date oder zum Spaziergang mit deiner Freundin.

Cut-Outs: Tipps zum Styling

  • Setze bewusst Akzente und überlade den Look nicht. Es gilt: Weniger ist mehr.

  • Schlichte, geometrische Schnitte in Unifarben wirken besonders edel.

  • Wenn du nicht so viel Haut zeigen möchtest, kannst du zu Kleidungsstücken greifen, deren Cut-Outs mit transparenten Einsätzen untersetzt sind.

  • Vermeide Cut-Outs an deinen Problemzonen. Sie würden dadurch ungünstig betont.

  • Achte auf die richtige Unterwäsche: Für einen Cut-Out am Rücken wähle zum Beispiel einen Klebe-BH und bei Cut-Outs an den Schultern einen trägerlosen BH.

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