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AEG Kühlschrank RKB738E5MB, 186 cm hoch, 59,5 cm breit

AEG Kühlschrank RKB738E5MB, 186 cm hoch, 59,5 cm breit
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Optisch top, Leistung flop

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Verifizierter Kauf
AEG = Aus Erfahrung Gut? Das Design gefällt uns außerordentlich gut. Die Materialien machen insgesamt einen hochwertigen Eindruck. So muss es sein. Leider hat das Gerät technisch mehrere Schwachstellen, was mich sehr wundert. Es wirkt, als wenn es ingenieursseitig nicht bis zu Ende geplant, geprüft und gefertigt werden konnte/sollte/durfte. (1) Man kann die Temperatur bis max. 2°C absenken, bekommt aber nie eine Anzeige über die tatsächliche Temperatur im Innenraum. (2) Zur Kontrolle, ob im unteren Drittel eine Temperatur von ca. 0°C (meine Vermutung!) erreicht wird, dient ein "Aufkleber" an der linken Innenseite in Höhe des oberen Ziehfaches (Obst). Dieser verfärbt sich aber nur, wenn auch die Maximalleistung des Gerätes eingestellt wurde. Schon bei 3°C oder mehrmaligem Öffnen der Tür, verblasst die Anzeige. Die Funktion wird allerdings damit beschrieben, dass bei richtiger Einstellung ??? dort die kühlste Stelle im Gerät sein soll. Das ist rein technisch unmöglich. Mal davon abgesehen, dass es wie ein billiger Notbehelf für eine "vergessene", saubere, einwandfrei funktionierende "technisch integrierte" Lösung wirkt. (3) Die Schubfächer sind ca. 0,5 cm zu schmal bzw. die Laufrollen, die diese tragen sollen. So kippt das Fach, insbesondere das Obstabteil nach links oder rechts aus der Führung. Einzige Lösung wäre, das Fach zu verkanten bzw. schräg auszuziehen. :-( (4) Nach ca. vier Wochen (ordnungsgemäßem Betrieb) bemerkte ich Wasser unter dem Kühlschrank, das aus dem randvollen Auffangbehälter für das Kondensat, der an der unteren Rückwand über dem Kompressor verbaut ist, überlief. So etwas ist mir nicht einmal bei unserem 20 Jahre alt Bosch passiert, der jetzt im Gartenhaus als Getränkeschrank dient und auch bei 40 °C Außentemperatur konstant 2°C im Innerraum kühlt. Fazit: Beim nächsten Mal wird es wohl ein Produkt der koreanischen Konkurrenz werden. Wieder einmal haben mich ein "deutsches" Fabrikat herb enttäuscht. Made in Germany diente urspünglich der Abgrenzung minderwertiger Produkte aus Deutschland auf englischen Märkten. Vielleicht wiederholt sich die Geschichte schon bald?
von einem Kunden aus Potsdam am 24.06.2021
Verkäufer: OTTO
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