Bars & Cafés
StrandPauli
Was wäre eine Stadt, die sich insbesondere durch ihren maritimen Flair auszeichnet, ohne Strandbar? StrandPauli ist eine der beliebtesten Strandbars Hamburgs.
Gegenüber von Dock 10, ca. 5 Gehminuten von der U-/S‑Bahnstation Landungsbrücken, liegt der Beach Club direkt am Elbufer. Hier können Besucher ihre Gerichte und Cocktails entweder im Restaurant, in Lounges oder bei gutem Wetter auf Liegestühlen, im Sand und umgeben von Palmen, genießen. Entspannt kann man hier die riesigen Containerschiffe auf der Elbe beobachten.
Das Fleetschlösschen
Ursprünglich als Zollhaus für Seefahrer erbaut, später zur Brandwache umfunktioniert und nun als Café genutzt – das Fleetschlösschen hat eine lange Geschichte hinter sich. Heute bietet es den Besuchern hanseatisches Flair inmitten des neumodernen Umfelds der HafenCity.
Das Fleetschlösschen war das zweite Gebäude, das innerhalb des Speicherstadtkomplexes erbaut wurde. Es liegt am Holländischbrookfleet. Betritt man das Café, fühlt man sich wie in einem Puppenhaus, das gefüllt ist mit allerlei bemerkenswerter Fundstücke – Knochen, ein Opalglas, aber auch der älteste Schuhfund der Hansestadt können hier bestaunt werden.
Das Bischofsturm-Café
Der Bischofsturm, ein Turmfundament aus dem 12. Jahrhundert, bildet den ältesten Rest, der von einem Steingebäude der Altstadt übrig geblieben ist. Das Fundament wurde von 1962 bis 65 ausgegraben. Da der Turm von einem Geschäftshaus überbaut wurde, erreichen Besucher die zugänglich gemachten Fundamente nur über das Untergeschoss des St. Petri-Hofs. Ein besonderes Highlight ist das Café, das inmitten der Fundamente eröffnet wurde und nur über die im Geschäftshaus gelegene Bäckereifiliale zu erreichen ist.
Zum Schellfischposten
Der Schellfischposten wird als älteste Seemannskneipe Altonas bezeichnet. Nicht mehr als zwei Tische für je sechs Leute passen in die urige Hafenkneipe.
Damals befand sich am Standort des Schellfischpostens, an der Köhlbrandtreppe, die Endstation der Hafenbahn. Sie führte vom Altonaer Fischmarkt bis zum Altonaer Bahnhof. Die Hafenkneipe diente den Fahrgästen als Wartehäuschen — was die Größe der heutigen Kneipe erklärt. Das Herzstück des Schellfischpostens ist „Inas Nacht“ mit Ina Müller und dem Shantychor „Tampentrekker“.
Fun Fact: Der Shantychor findet bei „Inas Nacht“ keinen Platz mehr in der meist überfüllten Kneipe. Er muss daher draußen vor dem Fenster singen.
Bierkeller Gröninger
Der Bierkeller Gröninger ist eine der wenigen Brauereien aus der damaligen Zeit, die noch heute existiert. Ein ganz besonderer Schriftzug am Eingang bringt hier die Besucher zum Schmunzeln.
Auf der Eingangstür findet man folgende Inschrift: “Der Herr Bürgermeister gibt bekannt, das am Mittwoch Bier gebraut wird und deshalb ab Dienstag nicht mehr in den Bach geschissen werden darf!” Der Grund dafür ist nicht sonderlich appetitlich: Der Bierkeller befindet sich direkt am Nikolaifleet, das früher als Abwasserkanal genutzt wurde. Die an den Gebäuden angebrachten Erker dienten als Plumpsklo, eines davon ist noch heute über dem Fleet zu begutachten. Das Fleet fand allerdings noch eine weitere Verwendung: das Wasser wurde zum Bierbrauen verwendet. Man kann nur vermuten, dass der Schriftzug aus Sorge um die Bierqualität entstanden ist.
Café Tanten
Gegenüber der U- und S‑Bahn-Station Sternschanze befindet sich das kleine Café „Café Tanten“, eine der Lieblingslocations von Katja, Bloggerin von „Tikamana“:
„Ob nach der Shoppingtour in der Schanze oder nach Feierabend, die Café Tanten vor dem Eingang/Ausgang der S‑Bahn Sternschanze, mitten in der Sonne, sind ein Hotspot für all´ die, die es unkompliziert mögen. Liebevoll dekorierte Klapptische mit Tulpen und Tischdecken sowie bunte Sitzkissen machen den Ort besonders. Neben leckeren Bäckereiwaren, erwarten euch Suppen, Toasts und Paninis, Biolimonaden, Kaffeeköstlichkeiten und diverse Teesorten. Alles was das Herz begehrt, stets “regional, fair und bio”!“
Hamburg del mar
Das Hamburg del mar bietet Strandambiete nach Feierabend. Der Strandclub mit Elbblick liegt direkt an den Landungsbrücken und zählt zu den sommerlichen Hotspots von Christina, Bloggerin bei „Temptingbeauty“:
„Wer braucht nicht auch ab und an Mal einen kleinen Kurzurlaub? Wenn es also darum geht dem Alltag kurz zu entfliehen und die Seele baumeln zu lassen ist für mich immer das Wasser ein besonderer Platz um abzuschalten. Doch wie soll das so einfach gehen, wenn man mitten in der City wohnt? Der Beachclub Hamburg del Mar ist für mich meine Erholungsoase Nummer Eins. Neben chilliger Clubmusik, Sand und Cocktails hat man noch einen zusätzlichen, besonderen und wunderschönen Ausblick über den Hamburger Hafen und die Elbe. Wer nicht mit dem Auto kommen möchte, lässt sich ganz bequem mit der Bahn bis kurz vor die Beachclub-Haustüren fahren und auch wieder abholen. Egal zu welcher Stunde man kommt hat man nicht nur eine große Auswahl an Getränken, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Von Pizza über Fingerfood kann man es sich dort richtig gut gehen lassen. Für mich zählt daher nach Feierabend: Sandalen aus, Füße in den Sand und ab in eine der gemütlichen Clubliegen. So lässt es sich auch an heißen Tagen mit kühlen Getränken, guten Freunden und lässiger Musik aushalten. Wer also einen Kurzurlaub braucht, für den ist das Hamburg del Mar richtig.“
Café Less Political
Kaffeeliebhaber sollten auf jeden Fall im „Less Political“ in der Sternschanze vorbeischauen. Das Café versteht sich als Ort der Third Wave Kaffeekultur, an dem ganz besondere Zubereitungsformen angeboten werden.
Markus von „Hardcrafted Hamburg“ zählt es zu seinen Hotspots in Hamburg: „Das Café Less Policital hier bei uns in der Sternschanze steht aktuell ganz weit oben auf unserer Lieblingsortliste. Entspannte Atmosphäre, nicht überfüllt, tolles Publikum, Wlan und natürlich besten Kaffee. Ob Filterkaffee, Americano oder White Flat — die Jungs von Less Political haben es drauf. Wir sind gerne da, viele unserer Artikel entstehen hier und die neusten Produktideen für Hardcrafted Hamburg kommen uns in den Sinn.“
Das Kindercafé
Für einen kulinarischen Ausflug mit der ganzen Familie bietet sich das Eltern-Kind Café in Ottensen an.
Während die Großen gemütlich im Café sitzen, können sich die Kleinen im Spielraum austoben. Dort findet man u.a. ein Bällebad oder auch ein Entdeckerschiff. Auch für den kleinen Hunger bietet das Kindercafé eine große Auswahl für Groß und Klein – von Frühstück über Mittagsgerichte bis hin zu selbst gebackenen Kuchen.
Das Café kann zudem für Kindergeburtstage, Familienfeiern oder auch Veranstaltungen für (werdende) Eltern gebucht werden.
Weitere Tipps um mit der ganzen Familien essen zu gehen, findet Ihr hier.
Café Osterdeich
Das Osterdeich – Tag & Abend bietet kulinarische Leckereien für Jedermann: von hausgemachten Cupcakes, Quiches und Etageren-Frühstück am Tag, bis hin zu Abendbroten auf Holzbrettern zu späterer Stunde.
Und weil essen allein für die kleinen Gäste oftmals nicht aufregend genug ist, befindet sich ein Lütter Salon im Osterdeich. Hier kann nach Lust und Laune gespielt und gemalt werden. Eine kleine Stärkung gibt es in den Spielpausen in Form von frisch gebackenen Waffeln.
Restaurants & Märkte
Hamburger Fischmarkt
1887 fand die erste Hamburger Fischauktion statt und auch heute noch zählt der Hamburger Fischmarkt in Altona zu den Touristenattraktionen der Hansestadt.
Ursprünglich fand der Altonaer Fischmarkt statt um Bürger mit frischem Fisch zu versorgen, doch bereits ab dem 18. Jahrhundert kamen auch Pflanzen, Gemüse sowie Obst dazu. Der traditionelle Besuch des Marktes am frühen Sonntagmorgen beruht auf der Tatsache, dass der frische Fisch noch vor Kirchgang verkauft werden sollte. Auch heute besteht diese Tradition noch, sodass Besucher früh aufstehen müssen, um die virtuellen Auktionen und das Treiben rund um die Altonaer Fischauktionshalle mitzuerleben.
Die Bloggerin Jana zählt den Fischmarkt zu einer ihrer Lieblingslocations. Warum das so ist, erfahrt ihr in unseren Blogger-Tipps.
Marktzeit in der Fabrik
Sogenannte Nachbarschaftsmärkte findet man bereits seit einiger Zeit in Metropolen wie New York oder Melbourne. Jetzt ist der Trend auch in die Hansestadt gekommen. Der Foodmarket findet jeden Samstag in der Fabrik in Ottensen statt.
Die Mischung aus Feinkost- und Design-Markt bietet einen etwas anderen Wochenendstart. Von Obst und Gemüse, über Schokolade bis hin zu Fotokunst, Textildesign und Live-Musik – die Marktzeit zeichnet sich durch ein vielseitiges Angebot aus. In der Sommerzeit findet der Foodmarket vor der Rindermarkthalle in St. Pauli statt.
Vietnamesische Streetkitchen
Wer die vietnamesische Küche mag, sollte sich das „O‑ren Ishii“ nicht entgehen lassen, findet Sascha vom Blog „Horsten“:
„Mein Lieblingsort in Hamburg ist – zumindest was das Essen betrifft — das kleine, familiengeführte Restaurant „O‑ren Ishii“. Das „O‑ren“ bietet hervorragende authentische vietnamesische Streetkitchen. Chefin Julienne, unterstützt von ihren Schwestern und Ehemann Jan, hat das Zepter bestens im Griff und koordiniert spielerisch den alltäglichen Gäste-Andrang um die Mittagszeit. Denn das Restaurant hat nur wochentags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, und man kann dort alle Mittagspausen der Woche verbringen.
Montags immer wieder mit Spannung erwartet: die wöchentlich wechselnde Tageskarte mit 5 verschiedenen Gerichten (vom vietnamesischen Suppentopf, über ein vegetarisches Gericht, bis zu Huhn und Rind etc.). Die Standartkarte bietet einen legendär-grandiosen Glasnudelsalat, entweder mit Hühnchen oder Tofu und sehr leckere Sommerrollen (Tipp: die Rollen mit der Garnelenfüllung werden mit der allerbesten hausgemachten Sweet-Chili-Soße serviert!)
Immer garantiert: ungewöhnliche Geschmacksrichtungen treffen aufeinander und machen jedes Gericht zum echten Süchtigmacher (z.B. Crêpes mit Hack- und Garnelenfüllung, Süsskartoffel-Wan Tans auf Reisnudelsalat, gefüllter Tintenfisch). Grandios: etwa zweimal im Jahr kommt die Oma aus der Heimat zu Besuch und bereitet dann jeweils eine Woche gedämpfte Reisteigtaschen, gefüllt mit Hackfleisch und Morcheln mit vietnamesischen Wurststreifen nach ihrem Geheimrezept zu! Ein vietnamesischer Espresso mit dickflüssiger, gesüßter Milch darf nach keinem Essen fehlen! Bitte kurze Wartezeit mitbringen, denn Reservierungen wären zwar nötig, sind aber nicht möglich.“
Tarterie St. Pauli
Geheimtipp und Lieblingslocation von Susann, Bloggerin von „Bootsmann & Tornado“, ist die Tarterie in St. Pauli:
„Die Tarterie in St. Pauli ist ein liebevoll eingerichtetes Restaurant, in dem man sich sofort wohl fühlt und wo es das leckerste Essen und den besten Kaffee in Hamburg gibt. Der Inhaber Fabio Haebel zaubert seit 2011 fantastische, täglich wechselnde, Gerichte auf die Karte. Mit seiner charmanten und liebevollen Art heißt er seine Gäste herzlich willkommen. Wer mag, kann dem Chef über den Tresen hinweg in der kleinen Küche dabei zusehen, wie er die Köstlichkeiten zubereitet. Dabei ist ihm die Herkunft der Lebensmittel, die er verwendet, sehr wichtig. Von Frühstück bis Abendessen kann man sich hier den Gaumen verwöhnen lassen. Sehr zu empfehlen ist das 3‑Gänge-Menu am Abend. Dort werden z. B. Muscheln, gebratene Blutwurst oder Galloway-Rind serviert. Aber auch tagsüber gibt es Leckereien, wie z.B. Quiches, die ganz fantastisch schmecken. Am Wochenende kann man sich leckeres Frühstück wie z.B. Croque Monsieur, Eggs Benedict (unbedingt probieren, sehr lecker!) und French Toast bestellen. Nicht umsonst ist die Tarterie einer meiner Lieblingsläden in Hamburg, also auf jeden Fall vorbeischauen und am Besten einen Tisch vorher reservieren unter: fabio@tarterie-stpauli.de.“
Caramba Especial
Als Portugiesen mit viel Temperament bezeichnet Artur von „foodblaster“ das Restaurant „Caramba Especial“, das man selbstverständlich im Hamburger Portugiesenviertel antreffen kann.
„Die Perle Hamburg birgt für Freunde des Kulinarischen eine ganze Menge. Ganz gleich, ob chinesisch, türkisch, polnisch oder indisch – Hamburgs Restaurantszene kennt keine Grenzen. Ein Lokal möchten wir hiermit besonders hervorheben. In der Hansestadt gibt es das sogenannte Portugiesenviertel, in welchem einem das Wasser im Munde zusammenläuft. Und genau dort befindet sich auch das „Caramba Especial“ – ein Restaurant der besonderen Art, eins mit richtig viel Feuer – mit Carrrramba!
Bei Franco, so heißt der Besitzer des „Caramba Especial“, wird nichts dem Zufall überlassen. Hier trifft man auf eine offene Küche, den frischesten Fisch und eine Menükarte, die eigentlich keine ist. Es essen nämlich alle Gäste dasselbe – drei bis vier Gänge von bester Qualität. Zur Wahl stehen vordergründig unterschiedliche Fischspezialitäten, die direkt vom Kutter kommen. Es wird gerne auch mal exotischer Fisch serviert. Wer kein Freund von Meeresbewohnern ist, greift zum Fleisch. Davon gibt es bei die Franco ebenfalls mehr als genug. Rind wie in Portugal zubereitet. Als Begleitung dient ein versierter Gitarrist, flotte Kellner mit Hausschnaps und natürlich Franco selbst, der immer für einen lockeren Spruch zu haben ist. Wir möchten an dieser Stelle nicht zu viel verraten, nur eins: Ein Abend im „Caramba Especial“ macht Spaß und Lust auf mehr. Food Blaster vergibt hier 5 von 5 Sternen!“
Atelier F
Klassiker aus der französischen und amerikanischen Küche findet man im Atelier F, zentral am Jungfernstieg gelegen.
Emma von „EmmaBrwn“ hat das Atelier F für sich entdeckt: „Einer der absoluten Hotspots in Hamburg ist definitiv das französisch, amerikanisch angehauchte Restaurant Atelier F in der Innenstadt von Hamburg. Nach einer gelungenen Shoppingtour ist es perfekt um zu entspannen. Wer auf cooles Ambiente in einer wirklich fabelhaften Gegend hofft, ist hier mehr als an der richtigen Adresse. Als ich das erste mal das Restaurant besucht habe, war ich total beeindruckt. Der Stil ist ganz nach meinem Geschmack. Man wird wirklich immer freundlich empfangen. Die separaten Ecken, welche man mit einer Gardine zuziehen kann, sind wirklich eine perfekte Lösung, die ich noch nie in einem anderen Restaurant gesehen habe. Man ist unter sich und hat in Ruhe Zeit um zu essen und sich zu unterhalten. Die Favoriten auf der Speisekarte sind für mich die Burger. Ich kann wirklich nie genug Burger essen. Dazu bestelle ich mir oftmals Pommes Frites, die unheimlich lecker sind, oder eine Ofenkartoffel mit Sour Cream. Wer kein Fan von Burgern ist, kann sich auch mit leckeren Pastagerichten den Gaumen schmeicheln lassen. Leute, das kann ich euch wirklich nur empfehlen! Im Sommer sind die Limonaden nicht nur lecker, sondern auch die perfekte Erfrischung. Ein Besuch hat das Restaurant auf jeden Fall verdient. Das Preis-Leistungsverhältnis ist mehr als fair.“
Henssler & Henssler
2001 eröffnete das Sushi-Restaurant von Fernsehkoch Steffen Henssler in der Nähe zum Hamburger Fischmarkt direkt an der Elbe.
Bis zu 120 Besucher finden im Henssler & Henssler Platz, das sich in einer ehemaligen Lagerhalle eingerichtet hat. Auffällig ist die 14 Meter lange Sushi-Bar, an der man den Köchen in der offen gestalteten Küche beim Zubereiten der Sea-Food Kreationen zuschauen kann. Auf der Speisekarte finden Gäste neben klassischen Sushi-Spezialitäten auch moderne Kreationen, inspiriert durch die japanische und kalifornische Küche. Dieser vom Henssler & Henssler-Team umgesetzte Kochstil trägt den Namen „Cuisine Pacifique“.
Bullerei
Wer sich in der Nähe des Schanzenviertels aufhält, sollte definitiv im renovierten Schlachthof vorbeischauen. Hier befindet sich das Restaurant des bekannten Fernsehkochs Tim Mälzer.
Eine kreative, internationale Küche wartet auf die Gäste der Bullerei, die seit 2009 ihre Türen geöffnet hat. Die Location in einer denkmalgeschützten Viehmarkthalle teilt sich in zwei Bereiche auf. Das Deli strahlt mit seinen unverputzten Backsteinwänden und einer offenen Küche eine entspannte Atmosphäre aus. Hier stehen frische und vegetarische Gerichte, aber auch Klassiker wie Currywurst und Burger für den etwas kleineren Geldbeutel auf der Speisekarte. Viel Wert wird auch auf die Verwendung regionaler sowie saisonale Produkte gelegt. Im hinteren Teil der Bullerei befindet sich das Restaurant, welches kreative deutsche Gerichte mit leicht mediterranem Touch anbietet.
Public Coffee Roasters
Ein weiterer Anlaufpunkt für alle Kaffeeliebhaber ist das „Public Coffee Roasters“ in der Wexstraße. Hier trifft man nicht nur auf ein gemütliches Café, sondern auch auf eine hauseigene Rösterei.
Das junge Unternehmen aus Hamburg hat sich der sogenannten „Third Wave“-Generation verschrieben und somit dem Gedanken, Kaffee nachhaltig und bewusst zu genießen. Somit setzen die Public Coffee Roasters nicht nur auf den Vertrieb, sondern auch auf die Herstellung und Zubereitung ihrer Kaffeekreationen. Auch Tim von „How to Hamburg-Cityguide“ hat das Café für sich entdeckt. In seinem Bloggerbeitrag erfahrt Ihr, warum er das Café als eines der schönsten Hamburgs bezeichnet.
Brachmanns Galeron
Im Herzen St. Paulis trifft man auf das „Brachmanns Galeron“, eine Kombination aus Restaurant und Whiskybar. Die Gäste erwartet eine bürgerliche und feine Hausmannskost, insbesondere Schwäbische Klassiker stehen hier auf der Speisekarte.
Während das Restaurant montags bis samstags eine warme Küche anbietet, hat die Whiskybar von von Donnerstag bis Samstag ihre Türen geöffnet. Das kleine Restaurant ganz in der Nähe zum Millerntor-Stadion hat auch Blogger Tim überzeugt. In seinem Blogbeitrag erzählt er von seinem Besuch beim Schwaben.
Kuchnia
Die „Kuchnia“, polnisch für Küche, öffnet mitten auf dem Kiez ihre Türen für Liebhaber der osteuropäischen Küche. Zusätzlich zur Standartkarte bietet die Kuchnia seinen Gästen eine wechselnde Abendkarte.
Neben typisch polnischen Speisen, wie Borschtsch, Soljanka und gefüllten Blinis, kann man in der Kuchnia auch diverse polnische Wodka-Sorten durchprobieren. Auch für Tim von „How to Hamburg-Cityguide“ zählt das Kuchnia zu den kulinarischen Hightlights in Hamburg. In seinem Blogbeitrag erzählt er warum das so ist. Na zdrowie!
Schwerelos
Einen ganz besonderen Restaurant-Besuch erlebt man im Schwerelos, dem Achterbahn Restaurant in Hamburg.
Sowas bekommen die kleinen Gäste sicher nicht alle Tage zu Gesicht: Lieblingsmenüs können individuell zusammengestellt und dann per Touchscreen-Monitor bestellt werden. Rasant geht es dann für die bestellten Getränke und Speisen weiter. Über eine Abschussrampe rast die Bestellung die Achterbahnschienen entlang um dann unversehrt am Tisch zum Stehen zu kommen. Was Zuhause meist nicht gern gesehen ist, ist hier sogar erwünscht: die Gerichte können nämlich direkt aus den Töpfen gegessen werden!
Die Erlebnis-Gastronomie kann zudem für diverse Feiern wie Geburtstagspartys oder auch Weihnachtsfeiern genutzt werden.
KinderKüche
Kleine Sterneköche kommen in der KinderKüche auf ihre Kosten. Hier können die Kleinen die Welt des Backens und Kochens spielerisch erkunden.
Das Kursangebot bietet die Möglichkeit eigene Leckereien zuzubereiten, aber auch viel Wissenswertes über Ernährung und diverse Lebensmittel zu erfahren. Ausprobierte Rezepte können dann mit nach Hause genommen werden um sie in der heimischen Küche zusammen mit Mama und Papa zu testen.
Die Kurse richten sich an Kids im Alter von 4 bis 14+ Jahren. Bei größeren Gruppen können Kurse auch auf Anfrage angeboten werden. Ein besonderes Highlight sind die „Kochgeburtstage“. Dann können Geburtstagskinder mit ihren Gästen Menüvorschläge umsetzen und natürlich auch vernaschen.
Weitere Tipps für die Kleinen findet Ihr in unserem Familien-Ratgeber.
Tipps vom re:BLOG
Unsere Kollegen vom re:BLOG, dem Nachhaltigkeitsblog von Otto, haben für euch ihre liebsten Eco-Hotspots in Hamburg ausfindig gemacht.
Leaf
In Altona befindet sich dieses durchweg vegane Restaurant. Die verarbeiteten Lebensmittel sind größtenteils bio-zertifiziert und stammen aus dem Hamburger Umland. Trotzdem sind die Gerichte vielfältig und die Küche lässt sich auch international inspirieren. Es wird empfohlen einen Tisch zu reservieren. Im November 2015 startet der erste Kochkurs im Leaf, bei dem gemeinsam ein 3‑Gänge-Menü gekocht wird.
Die re:BLOGGER haben hier auch schon einmal das fantastische Essen genossen und waren begeistert.
Waku-Waku
„Fast food for a better planet“ Unter diesem Motto zeigt das Waku-Waku, dass ökologische Ernährung für jeden Geldbeutel möglich ist. Angefangen als Bio-Wok-Restaurant, hat sich das Waku-Waku in der Hamburger Innenstadt mittlerweile zu einem umfangreich ausgestatteten Food-Shop entwickelt. Egal, ob ihr nur einen Müsliriegel oder ein ganzes Bio-Menü möchtet, hier findet ihr Bio-Delikatessen ready to eat.
Waku Waku wirtschaftet nachhaltig – von Bio-Produkten aus der Region, regenerative Energien und Möbeln aus nachwachsenden Materialien.
St. Pauli Nachtmarkt
Wer trotz langer Arbeitszeiten nicht auf das Einkaufserlebnis verzichten will, hat die Chance, jeden Mittwoch von 16 bis 23 Uhr, im Winter bis 22 Uhr, auf dem St. Pauli Nachtmarkt einzukaufen. Der befindet sich auf dem Spielbudenplatz und hat neben Bio-Brot und frischem Gemüse auch einen angeschlossenen Biergarten und eine Live-Musik-Bühne im Programm. Der Markt bietet sich also super als After-Work-Treffpunkt an. Erst Bio-Brot, dann Bier.
Achtung: Während des Reeperbahn Festivals und dem Santa Pauli Weihnachtsmarkt, findet der Nachtmarkt auf der Reeperbahn, Höhe Boutique Bizarre, statt.
Happenpappen
Klein, gemütlich, vegan: das alles ist das Happenpappen in Eimsbüttel. Unter der Woche kann man zum Mittagstisch vorbeikommen und am Wochenende ab 11 Uhr könnt ihr mit einem Frühstück gesund in den Tag starten. Am Nachmittag kann man leckere Kuchen, Torten und hausgemachte Pralinen vor Ort essen oder online bestellen und den veganen Kuchen zu Hause genießen. Ab August ist das Team außerdem mit der veganen Kochschule Kurkuma am Start. Dort kann man zum Beispiel lernen, wie man veganen Käse selber herstellt oder wie man das perfekte vegane Weihnachtsmenü zaubert.
Noch mehr tolle Tipps zu nachhaltigen Restaurants, Cafés und Geschäften in Hamburg gibt es auf dem Blog.
Tipps von Thuy von Two for Fashion
Auch Bloggerin Thuy von Two for Fashion hat uns ihre 10 liebsten Hotspots in Hamburg verraten. Mit dabei sind u.a. diese drei Locations:
Herr Max
“Das Herr Max inmitten des Schanzenviertels war ursprünglich ein Milchgeschäft aus dem Jahr 1905 und hat immer noch die charmanten Kacheln an den Wänden, die das Geschäft so einzigartig machen. Schon beim Betreten des Ladens wird man von wunderbarem Kuchenduft empfangen. Die selbstgemachten Spezialitäten werden im hinteren Teil des Ladens frisch gebacken. Gemütliches Zuhause-Feeling für ein Treffen mit der besten Freundin!”
Das kleine Phi
“Das kleine Phi gibt es noch gar nicht so lange. Trotzdem hat es mein Herz im Sturm erobert. In der hippen Bar mit Kupferrohren und stylishen Glühbirnen bekommt man wahnsinnig gute Drinks. Tolle Atmosphäre, gute Musik und stylishe Barkeeper in Hemd und Krawatte, die nach einem stressigen Arbeitstag Balsam für die Seele sind.”
Das Mehl
“Wo bekommt man die außergewöhnlichsten Pizzen in der Stadt? Hier im MEHL. Nicht nur die Köche lassen ihrer Fantasie freien Lauf, sondern auch der Gast ist in Sachen Kreativität mit von der Partie. Entweder man entscheidet sich für die verrückten Kreationen der Köche oder man stellt seine eigene Pizza zusammen. Schwarzer Pizzaboden? Kein Problem und ein wahrer Geheimtipp!”
Ihr wollt wissen, welche stylischen Geheimtipps noch auf Thuys Liste stehen? Hier könnt Ihr sie nachlesen.