© 2022 Mattel games / otto.de
Move & Play

4 elek­tro­ni­sche Spie­le für Kin­der oder die nächs­te Party

Mit einem Tablet oder Smartphone wird Unsichtbares sichtbar: „Pictionary Air“ ist eine moderne Variante des „Montagsmalers“.

Kar­ten­spie­le, Brett­spie­le, Gesell­schafts­spie­le – für einen lau­ni­gen Abend unter Freun­den die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen. Dabei müs­sen es nicht immer die unver­wüst­li­chen, aber auch etwas ange­staub­ten Klas­si­ker wie „Mensch, ärger dich nicht“ sein. Wir stel­len dir vier elek­tro­ni­sche Spie­le für dei­ne nächs­te Par­ty oder den nächs­ten Fami­li­en­abend vor. 

„Pic­tion­a­ry Air“ von Mattel

Mat­tels „Pic­tion­a­ry Air“ ist eine moder­ne Neu­auf­la­ge des Klas­si­kers „Mon­tags­ma­ler“. Das Spiel­prin­zip ist denk­bar ein­fach: Eine Per­son zieht einen Begriff auf einem Zet­tel und muss die­sen dann zeich­nen. Die übri­gen Spieler*innen ver­su­chen der­weil, anhand der Zeich­nung den gesuch­ten Begriff zu erra­ten. Klar, dass es dabei schnell laut und chao­tisch zuge­hen kann – dar­in liegt der gro­ße Spaß bei „Mon­tags­ma­ler“. Umso ori­gi­nel­ler die Begrif­fe sind, des­to anspruchs­vol­ler wer­den die Zeich­nun­gen und das Erra­ten. „Pic­tion­a­ry Air“ über­trägt die­ses Kon­zept ins Digi­ta­le. Mit­hil­fe eines elek­tro­ni­schen Stifts zeich­net eine Per­son den Begriff in die Luft. Die Kame­ra eines Smart­phones oder eines Tablets wan­delt die unsicht­ba­ren Lini­en dann in der „Pic­tion­a­ry Air“-App in ein Bild um. Über eine Strea­ming-Box, wie zum Bei­spiel Apple TV oder Chro­me­cast, kannst du die Zei­chen­küns­te sogar auf dem Fern­se­her betrach­ten – so kön­nen auch grö­ße­re Grup­pen flei­ßig mitraten.

Die fürs Spie­len not­wen­di­ge App ist kos­ten­los für iOS und Android ver­füg­bar: 

Dem Spiel selbst liegt ein „Pic­tion­a­ry Air“-Stift bei, eine Spiel­an­lei­tung und 112 dop­pel­sei­tig bedruck­te Begriffs­kar­ten. Dar­über hin­aus bie­tet Mat­tel zwei wei­te­re Sets an. Eins zu Har­ry Pot­ter, bei dem der Stift aus­sieht wie ein Zau­ber­stab und sich die Fra­gen rund um den Zau­ber­schü­ler dre­hen. Das zwei­te Set rich­tet sich an klei­ne­re Kin­der, die bei den Zeich­nun­gen Unter­stüt­zung in Form von Hilfs­li­ni­en und leich­te­ren Begrif­fen bekom­men.

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

„Simon“ von Hasbro

„Simon“ dürf­te dir viel­leicht schon mal begeg­net sein, even­tu­ell aber unter dem ursprüng­li­chen Namen „Sen­so“. Das Spiel stammt bereits aus den 1970er Jah­ren. Ent­wi­ckelt hat es sei­ner­zeit Ralph Baer, der auch die aller­ers­te Video­spiel­kon­so­le über­haupt, die Magna­vox Odys­sey, erfun­den hat. Für „Simon“ benö­tigst du aber kein TV-Gerät, um es spie­len zu kön­nen. Über­haupt kommt das Gerät gänz­lich ohne Hilfs­mit­tel oder wei­te­re Peri­phe­rie aus. Ein­schal­ten und los­spie­len – so funk­tio­niert „Simon“. Die Fris­bee-ähn­li­che Schei­be ist in vier gleich gro­ße, farb­li­che Berei­che unter­teilt: Rot, Blau, Gelb und Grün. In der Mit­te befin­det sich die Ein­schalt­tas­te und ein Laut­spre­cher. Jeder Far­be ist ein eige­nes Geräusch zuge­ord­net. Star­test du das Spiel, gibt dir „Simon“ eine Farb­fol­ge vor. Anschlie­ßend ist es an dir, die­se Abfol­ge über die vier far­bi­gen Fel­der nach­zu­spie­len. Dabei nimmt der Schwie­rig­keits­grad kon­ti­nu­ier­lich zu. Die Licht­er­fol­gen wer­den län­ger und die Abstän­de zwi­schen den ein­zel­nen Far­ben kür­zer. „Simon“ ist damit ein klas­si­sches Merk- und Reak­ti­ons­spiel – typisch für die Zeit, aus der es stammt. Des­halb geht es bei „Simon“ auch vor allem um das Schla­gen des High Scores, also immer höhe­re Punk­te zu erzielen.

Pas­send dazu 

„Tap it“ von HCM Kinzel

„Tap it“ erfor­dert schnel­les Reak­ti­ons­ver­mö­gen und – je nach Spiel­mo­dus – viel Platz. Dabei wir­ken die vier der Packung bei­lie­gen­den Buz­zer zunächst unschein­bar. Ähn­lich wie bei „Simon“ geht es auch bei „Tap it“ dar­um, Far­ben zu erken­nen und schnell zu reagie­ren. Mit dem Unter­schied, dass „Tap it“ bis zu acht Spie­ler gleich­zei­tig spie­len kön­nen – und nicht wie bei „Simon“ nach­ein­an­der. Und so funk­tio­niert es: Über den Mas­ter-Buz­zer wird der Spiel­mo­dus gewählt und jeder Per­son eine Far­be zuge­ord­net. Die Buz­zer beherr­schen bis zu acht Far­ben. Anschlie­ßend wer­den die vier Buz­zer im Raum plat­ziert. Dabei kön­nen die drei übri­gen Buz­zer bis zu fünf Meter ent­fernt vom Mas­ter-Buz­zer ste­hen – „Tap it“ erfor­dert also auch viel Bewe­gung im Raum.

Im Haupt­mo­dus „Tap it“ geht es dar­um, als ers­tes den Buz­zer in der eige­nen Far­be zu betä­ti­gen. Ist die Spiel­zeit abge­lau­fen, hat der- oder die­je­ni­ge gewon­nen, die am meis­ten Buz­zer aus­lö­sen konn­te. „Switch“ funk­tio­niert dem Prin­zip nach ähn­lich, aller­dings wech­seln die Buz­zer hier jedes Mal die Far­be, sobald eine Per­son ihre Far­be akti­viert hat. Chao­ti­sches Durch­ein­an­der ist hier vor­pro­gram­miert. „Memo“ ist eine Adap­ti­on von „Simon“ und wird nach­ein­an­der gespielt.  Die Buz­zer geben eine Farb­fol­ge vor, nach­ge­spielt wer­den muss. Auch hier stei­gen Län­ge und Geschwin­dig­keit der Rei­hen­fol­ge nach und nach an. Sobald ein Spie­ler oder eine Spie­le­rin einen Feh­ler macht, ist die nächs­te Per­son an der Rei­he. Gewon­nen hat der- oder die­je­ni­ge mit der längs­ten Frequenz.

Pas­send dazu 

„Crossed Signals“ von Mattel

Pfeil, Kreuz oder Dop­pel­pfeil? Bei „Crossed Signals“ geht es, wie der Name andeu­tet, um das Erken­nen der rich­ti­gen Signa­le. Der Packung lie­gen zwei, über ein Kabel ver­bun­de­ne, Stä­be bei, an deren Enden Lich­ter ein­ge­las­sen sind. Die­se kön­nen auf unter­schied­li­che Wei­se auf­leuch­ten: als Pfeil, Kreuz oder Dop­pel­pfeil. Je nach­dem, an wel­chem Ende wel­ches Signal auf­leuch­tet, muss der Stab ent­spre­chend bewegt wer­den. Zeigt das obe­re Ende einen Pfeil, heißt das, den Stab nach vor­ne zu bewe­gen, ein Kreuz signa­li­siert die ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung. Kniff­lig wird es, wenn alle vier Leuch­ten auf bei­den Stä­be Signa­le aus­ge­ben. Dann ist Köpf­chen und schnel­le Reak­ti­on gefragt. Links run­ter, rechts hoch oder doch umge­kehrt? Jetzt ein Dop­pel­pfeil? Also bei­de Stä­be schnell schüt­teln. „Crossed Signals“ erfor­dert nicht nur eine schnel­le Auf­fas­sungs­ga­be, son­dern auch moto­ri­sche Kom­pe­tenz. 

„Crossed Signals“ bie­tet vier Spiel­mo­di. Drei davon kön­nen mit bis zu vier Spieler*innen nach­ein­an­der gespielt wer­den. Hier geht es vor allem dar­um, die Punk­te der ande­ren zu über­tref­fen. Bei „Go-No-Go“ kommt eine akus­ti­sche Kom­po­nen­te hin­zu. Hier darf das Signal nur umge­setzt wer­den, wenn das Gerät „Go“ sagt. Ertönt hin­ge­gen das sehr ähn­lich klin­gen­de „No“, soll­test du bes­ser still­hal­ten. „Signal Show­down“ als vier­ter Spiel­mo­dus ist für zwei Teilnehmer*innen gleich­zei­tig gedacht. Jede Per­son bekommt einen der bei­de Stä­be und muss ver­su­chen, die Signa­le schnel­ler umzu­set­zen als der Kon­tra­hent bzw. die Kontrahentin.

Pas­send dazu 

Disclaimer Die OTTO (GmbH & Co KG) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf updated.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können.

Time to share:  Falls dir dieser Artikel gefallen hat, freuen wir uns!