Marketplace Feature Entwicklung
Status Quo? Für uns nur ein anderes Wort für Herausforderung.
Mehrere Teams bei OTTO kümmern sich, neben der permanenten Feature-Optimierung auf otto.de, um Entwurf, Planung und Neukonstruktion von Teilen des OTTO-Shops. Dabei verantworten und betreiben wir als Teil des IT-Bereichs Datenbanken und Infrastrukturen und alles, was bis hin zu den Browser-Technologien dazwischen liegt.
Wir stützen unsere Entscheidungen auf Daten, die uns dank unserer kundenzentrierten Betrachtung vorliegen. Etwas optimieren? Ganze Teile des Shops umbauen? Oder neue Features wie etwa "Echtzeit-Auktionen für Sponsored-Products" integrieren? Darum geht es. Das Bestehende so zu verändern und zu optimieren, dass jederzeit maximal relevante Inhalte für jede*n Kund*in ausgespielt werden können.
Wir bauen Self Contained Systems, die durch unsere CD-Pipeline kontinuierlich live deployed werden. Automatisierte Tests geben uns dabei Sicherheit, dass nichts kaputt geht, was sich bereits bewährt hat. Zwar experimentieren wir gerne mit neuen Technologien und Programmiersprachen, wägen aber bei unseren wichtigen Systemen die Risiken von unreifen oder unbekannten Technologien gegen ihre Vorteile stets ab.
Bei uns arbeiten alle Leute, ob technische Entwicklung, UX-Design, Web-Analyse, Produktmanagement oder Projektleitung, Hand in Hand. Um den größtmöglichen Mehrwert für OTTO zu erzielen, stehen wir in intensivem Austausch mit den Fachabteilungen und holen uns häufig Input, um technisch realistische Zwischenschritte auf dem Weg zum Wunsch-System zu finden. In anderen Fällen besitzen wir bereits ausreichend Entscheidungskompetenz, um Systeme autonom zu refactoren und neue Technologien zu erproben. So können wir auf neue oder geänderte Anforderungen schnell reagieren und in kürzester Zeit Lösungen schaffen.
Scrum leistet uns als Framework gute Dienste, wobei wir über die Zeit eigene Interpretationen gefunden haben, die stark durch Kanban inspiriert sind. Die Ideen und Praktiken des Extreme Programming sind für uns völlig selbstverständlich. Ohne Tests, Pairing, Clean Code, Continous Integration oder Collective Code Ownership ist arbeiten in unserer Branche kaum noch denkbar.
Weitgehend setzen wir auf SpringBoot/Java11, einige Services haben wir in Scala oder Clojure gebaut. Das Frontend bauen wir in VanillaJS und SaSS. Kotlin halten wir für vielversprechend, haben es aber bislang noch nicht eingesetzt. Für Lambdas sind wir im Findungsprozess für die bevorzugte Sprache - Python scheint uns hier sinnvoll. Als Datenbank benutzen wir die MongoDB. Unsere containerized Applikationen laufen als EC2-Instanzen und teils als Lambda-Funktionen. Sie und die restliche Infrastruktur deployen wir aus unseren GoCD-Pipelines mit Hilfe von Terraform vollständig automatisiert.
Microservices, agile und crossfunktionale Teams, Continuous Everything, DevOps und Cloud-Nativeness sind in unserem Tätigkeitsbereich Standards. Um für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein, experimentieren wir regelmäßig mit neuen Technologien. Erst seit kurzem betreiben wir unsere Systeme in der AWS und blicken aktuell auf eine steile Lernkurve zurück. Um das erarbeitete Wissen zu festigen, führen wir regelmäßig "Firedrills" durch und üben Disaster-Recoveries.
Freue dich auf ein hohes Maß an Eigenverantwortung in einem tollen Team mit freundlichen, vielschichtig interessierten und inspirierten Kolleg*innen. In konstruktiver Atmosphäre hast du bei großem Gestaltungsspielraum die Chance, modernste Software zu entwickeln, neue Technologien auszuprobieren und zu etablieren. Für deine persönliche Weiterentwicklung sind Konferenzbesuche, Teilnahmen an Tech-Talks, Coachings und Schulungen selbstverständlich. Du arbeitest mit leistungsfähiger Hardware und hast die freie Wahl bei der Umgebung zur Softwareentwicklung.
Es steht viel an: Lass uns loslegen und bewirb dich.