13. Januar 2021
Bereits im vergangenen Jahr 2021 haben wir eine ganz neue Art und Weise des Arbeitens kennengelernt. Home-Office haben viele von uns schon mal gemacht, jedoch nicht fünf Tage in der Woche. Im März letzten Jahres hat sich unser Arbeitsleben doch ziemlich verändert, aber wer hätte gedacht, dass wir fast komplett im Home-Office ins neue Jahr starten würden? Natürlich haben wir uns alle an diese Situation gewöhnt und wir kennen auch die positiven Seiten, wie auch die Macken des mobilen Arbeitens ziemlich gut. Soziale Kontakte werden in der jetzigen Zeit weitestgehend eingeschränkt. Ein Highlight des Tages ist vielleicht die gemeinsame virtuelle Mittagspause oder der kleine Austausch mit Kamera.
Aber wie geht es uns eigentlich dabei? Wie ist unsere Stimmung und wie überstehen wir diese komische Zeit? Ich glaube schon, dass wir alle ziemlich unterschiedlich sind oder sein können. Die Einen mögen die Distanz und sind sowieso gerne für sich. Ihnen macht die Zeit mit sozialen und vor allem persönlichen Einschränkungen gar nicht so viel aus. Die Anderen wiederum sind vielleicht sehr gesellschaftliche Menschen, die den direkten und persönlichen Kontakt brauchen und ganz allein immer trauriger und eventuell negativer werden. Doch eigentlich ist es gut, dass wir alle so unterschiedlich sind. So sehen wir verschiedene Seiten und Ansichten und erkennen vielleicht auch, dass es manchmal nichts bringt sich aufzuregen oder die schlechte Stimmung weiter und weiter durchkommen zu lassen. Keiner weiß, wie lange uns das Corona-Virus noch begleiten wird, aber wir werden es hoffentlich bald hinter uns lassen und bis dahin sollten wir uns gegenseitig unterstützen und auch mal aufmuntern!
Mittlerweile kennen wir die virtuellen Meetings und wissen, wie wir uns darauf vorbereiten können. Auch die technischen Probleme, die am Anfang dieser ganzen Zeit öfter mal aufgetreten sind, haben wir gut im Griff. Es bleibt wohl spannend, wie lange diese Zeit uns noch begleiten wird, aber es ist wichtig, dass wir im Austausch bleiben. Sowohl mit unseren Kollegen- und Mit-Azubis als auch mit unseren privaten Kontakten. Auf den Campus müssen wir erstmal noch verzichten, aber wenn eines Tages wieder Normalität einkehrt, freuen wir uns umso mehr wieder da sein zu können und vielleicht auch einige Menschen und Kollegen mal wieder in Realität zu sehen. So einen Jahresstart gab es wahrscheinlich noch nie bei OTTO, aber wir überstehen diesen sicher sehr gut. Und so eine Zeit wird sicher in Erinnerung bleiben, was meint ihr?