17. Dezember 2020
Hallo, ich bin Kristin. Im Jahr 2014 bin ich als Campaign Managerin bei OTTO angefangen und arbeite mittlerweile als Senior Projektmanagerin im Strategy & Brand Team.
Was bei mir einfach nicht fehlen darf? Der beste Latte Macchiato der Welt aus der heimischen Kaffeemaschine. Egal ob daheim oder unterwegs im Thermobecher, zwischen 07:30 und 08:30 Uhr starten mein Latte und ich in den Tag. Die ersten zwei Dinge, die ich dann mache, sind ziemlich selbsterklärend. Der Laptop wird hochgefahren, Teams und Outlook werden geöffnet und dann geht’s los.
Hauptsächlich arbeite ich im Kampagnenteam. Mit meinen drei liebsten Kolleginnen habe ich, neben der Weihnachtskampagne, bereits „Mach zu Hause draus“ im letzten Jahr umgesetzt - Aktuell arbeiten wir gemeinsam an einer neuen Kampagne für das Jahr 2021. Hier werden wir uns dem wichtigen und relevanten Thema der Haltung widmen. Als Außenstehende*r könnte man meinen, dass jede Kampagne ihre immer gleichen Phasen und Planungsprozesse durchläuft. Dem ist aber nicht so: Kampagnenprozesse werden laufend von uns optimiert und wir müssen stets flexibel agieren, um auf aktuelle Gegebenheiten zu reagieren. Die Gegebenheiten könnten zum Beispiel ein wechselndes Agenturmodell, beziehungsweise neue Partner und deren Skills sein. Diese Kompetenzen von außen nutzen wir, um Teilaufgaben effizienter umzusetzen. Daneben können auch strukturelle Anpassungen von Bereichen, die im Prozess involviert sind, auftreten. Bei all diesen Szenarien kann es herausfordernd sein, unterschiedlichste Stakeholder mit diversen Erwartungshaltungen zufriedenzustellen und dabei eventuelle Kapazitätsengpässe im Blick zu behalten.
Meine Mittagspause halte ich oft eher kurz. Zu Hause esse ich meist etwas Schnelles und im Büro freue ich mich auf das Essen aus unserem Campus Bistro. Als es noch ging, habe ich die Mittagspause in der Campus Kantine allerdings sehr genossen und war ein großer Fan der leckeren Nudel- und Pizzagerichte. Und der unschlagbaren Currys in unserer Elbe! Jetzt in der Vorweihnachtszeit kann ich aber vor allem auf Lebkuchen nicht verzichten, daran komme ich in keinem Jahr vorbei.
Auch am Nachmittag stürze ich mich nach der Stärkung wieder in die Kampagnenplanung. Die Tatsache, dass bald Weihnachten ist, hat darauf keinen Einfluss. Kampagnenthemen ziehen sich durch das ganze Jahr. Dennoch gibt es die Besonderheit, dass um die Feiertage herum geplant werden muss. Um bei all meinen Aufgaben nicht ins Schwimmen zu geraten, gibt es bestimmte Strukturen im Kampagnenprozess. Diese sind aber keine Ordnungsgaranten. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass Timings nicht eingehalten werden, weil viele interne und externe Personen an den Kampagnen mitarbeiten. Das Risiko, dass es mal stressig wird, kann also nicht ausgeschlossen werden. Mich persönlich stört das überhaupt nicht, im Gegenteil: Ich habe gern mal ein bisschen Stress, sonst wäre die Arbeit nur halb so spannend und es gäbe weniger Überraschungen, die uns weiter wachsen lassen.
Über das ganze Jahr hinweg, motivieren mich vor allem meine wunderbaren Kolleg*innen - die helfen in jeder intensiven Phase und gegen jedes Mittagstief. Wir lachen gemeinsam, sind gemeinsam im Flow oder auch mal auf Lösungssuche, wenn es ein Problem gibt. Egal wie die Stimmung ist, eins ist ganz klar: Wir können uns immer zu 100% aufeinander verlassen, ohne Wenn und Aber. Und wenn alle Prozesse abgeschlossen und die Arbeit geschafft ist? Für uns alle ist das jedes Mal ein Highlight: eine abgeschlossene Kampagne, die wir bestaunen können, das ist einfach ein großartiger Moment.
Apropos getane Arbeit: Meistens ist es so, dass ich gegen 14:30 Uhr Feierabend mache. Vorher schreibe ich noch Notizen oder beende Aufgaben, wenn noch etwas erledigt werden muss. Dann wird der Laptop zwar zugeklappt, aber mit meinem anderen Job geht’s dann erst richtig los: „Mama sein“ schließt einen endgültigen Feierabend quasi aus.
Wie eingangs erwähnt, arbeite ich hauptsächlich (und unglaublich gerne) mit meinen drei Kampagnenkolleginnen zusammen. Daneben bereitet mir aber auch die Arbeit und der Kontakt zu zahlreichen Schnittstellen und anderen Kolleg*innen aus dem gesamten Haus Freude.
Falls du dich nun nach einer passenden Stelle umschauen möchtest, findest du hier unsere Jobsuche und hier unsere Bewerbungstipps. Hast du Fragen? Komm gerne direkt auf uns zu.