07. Januar 2021
Moin, ich bin Kaja. Im Oktober 2016 kam ich als duale Studentin zu OTTO - mittlerweile arbeite ich als Junior Projektleiterin im Logistik-Team „Strategie & Plattformtransformation“. Eine meiner täglichen Aufgaben ist es, die logistischen Ziele auf Geschäftsjahresebene vor Augen zu haben und gemeinsam mit meinem Team übergreifende Rahmenbedingungen für die Arbeit unserer Produktteams zu schaffen. Dies leisten wir über Austauschformate oder übergreifende Workshops, sodass wir gemeinsam mit den Teams die Abwicklungsfähigkeit von OTTO sicherstellen und das logistische Erlebnis für unsere Kund*innen fortlaufen verbessern.
Da ich aktuell zu 98% von zu Hause arbeite, entfällt mein gewohnter Arbeitsweg zum OTTO-Campus in Bramfeld. Wenn das Wetter mitspielt, nutze ich die dadurch gewonnene Zeit um gegen 06:30 Uhr eine Runde zu joggen. Ist es für diese Runde zu glatt, zu kalt oder zu nass? Dann verlege ich meine morgendliche Bewegung in meine eigenen vier Wände und widme mich nach dem Workout meinem Frühstück, bevor es um 07:45 Uhr an die Arbeit geht. Mit meinem ersten Kaffee ausgestattet öffne ich meine Mails und Microsoft Teams für den ersten schnellen Überblick, denn um 08:00 Uhr startet dann schon mein erster Team-Termin. Dafür bin ich gerne vorbereitet 😊.
Nach diesem ersten Termin ist der Ablauf meines Tages routiniert: Ich treffe mich virtuell mit meinem gesamten Team und weiteren Kolleg*innen aus der Logistik IT zum „Stand-up“. Dieses Zusammenkommen ist für uns alle wichtig, um uns über den Fortschritt unserer jeweiligen Aufgabenpakete auszutauschen und auf dem neusten Stand zu bleiben. Einen solchen Überblick wollen wir auch unserem vor kurzem neu gestarteten Kollegen ermöglichen. Deshalb nehmen wir uns in der ersten Stunde des Tages Zeit, um seine Fragen zu klären und anstehende Projekte gemeinsam abzustimmen. Trotz diesem routinemäßigen Tagesablauf, sind meine Aufgaben aber alles andere als eintönig. Im Gegenteil, durch die Vielfalt meiner Themen steckt in jeder Stunde meines Tages eine ordentliche Portion Abwechslung. Es ist zum Beispiel so, dass ich gemeinsam mit meiner Kollegin aus der IT unsere zweiwöchentlichen Alignment Meetings vorbereite. In diesen Meetings kommen wir regelmäßig mit den beteiligten Teams des Transformationsprojektes zusammen und sprechen über den aktuellen Status, mögliche Herausforderungen oder Entscheidungsbedarfe. Gleichzeitig verbringe ich einen Großteil meiner Zeit damit, übergreifende Workshops zu konzeptionieren und vorzubereiten. Ich denke an diesem Auszug erkennt man die Facetten meiner Tätigkeit ganz gut.
Um über den Tag alles festzuhalten, und meine Aufgaben im Blick zu behalten, sammele ich gerne meine Notizen an einem bestimmten Ort: Handschriftlich, in meinem treuen Begleiter, dem Notizbuch. Es ist immer dabei, weil ich zur Strukturierung aller Vorkommnisse, trotz der vorhandenen digitalen Tools, die handschriftliche Variante bevorzuge.
Auch meine Mittagspause findet an einem bestimmten Ort statt: Da ich aufgrund der Corona-Pandemie darauf verzichte, am Campus zu arbeiten, esse ich meistens um 12:00 Uhr bei mir zu Hause. Als es noch ging, habe ich die Mittagspause auf dem Campus aber immer gerne genutzt, um mit Kolleg*innen anderer Bereiche zu schlemmen und mich gleichzeitig mit ihnen über fachübergreifende Themen auszutauschen. Zu Hause hingegen genieße ich es, meine Pause außerhalb meines Arbeitszimmers zu verbringen und mein vorbereitetes Essen ganz einfach und schnell aufwärmen zu können. Für mich ist das ist eindeutig ein positiver Nebeneffekt!
Nach dem Essen geht es zwar direkt in weitere Austauschtermine und Workshops, genügend freie Zeit für die inhaltliche und methodische Auf- und Vorbereitung meiner Themen plane ich aber trotzdem zusätzlich ein. Aktuell stehen wir vor der Herausforderung, unsere bestehenden IT-Systeme zu transformieren und unsere Basisprozesse technisch neu aufzustellen.
Für gewöhnlich endet mein Arbeitstag zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr. Die letzten Dinge die dann anstehen? Ich schaue noch einmal in meine nicht beantworteten Teams-Nachrichten und schnappe mir anschließend wieder meinen treuen Begleiter. Die Notizen des Tages in meinem Buch durchzugehen, und zu schauen, ob ich alles Notwendige aufgenommen und erledigt habe, ist dann meine letzte Handlung des Tages. Danach wird nur noch der Laptop heruntergefahren.
An meinem Team bei OTTO schätze ich besonders die Motivation meiner Kolleg*innen und die vielen verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen, die in unserem Team zusammentreffen. Gemeinsam können wir richtig Gas geben, uns fokussieren und nehmen uns zwischendurch immer die Zeit für ein Späßchen und persönliche Gespräche.
Daneben finde ich es auch toll, dass wir über das vergangene Jahr sehr eng mit den Kollegen des IT-Bereichs zusammengewachsen sind. Durch unsere unterschiedlichen Hintergründe können wir viel voneinander lernen und schauen gesamthaft auf die vor uns stehenden Herausforderungen. Auch wenn mein Kopf durch diese Komplexität oft raucht, finde ich es super die Chance zu haben, mich immer wieder in neue Themen reinzuarbeiten.
Falls du dich nun nach einer passenden Stelle in der Logistik umschauen möchtest, findest du hier unsere Jobsuche und hier unsere Bewerbungstipps. Mehr Informationen zur Logistik bei OTTO findest du hier.