Hi, ich bin Anja und arbeite seit Dezember 2015 als Projektmanagerin im Bereich Corporate Responsibility. Während meines Masterstudiums machte ich mein Praktikum in OTTOs Nachhaltigkeits-Team und damit fing mein Weg bei OTTO an: Ich bin nach dem Praktikum nicht gegangen, sondern in meinem Team geblieben und treibe dort seither Projekt rund um nachhaltiges Wirtschaften und Verantwortung voran.
Mein typischer Tag startet aktuell von zu Hause aus. Um 07:30 Uhr klingelt mein Wecker und nach einer kurzen Meditationseinheit mache ich mir einen Kaffee, während ich den Rechner hochfahre. Meine erste Handlung ist dann recht selbsterklärend - Ich verschaffe mir einen Überblick über den bevorstehenden Tag. Dieser beginnt routinemäßig um 09:15 Uhr mit unserem „Team-Daily“. In diesem ca. 15-minütigen Termin haben wir uns einen team-internen Rahmen geschaffen, in dem wir über unser persönliches Wohlbefinden in diesen Zeiten sprechen. Gerade jetzt, wo der Kontakt zu Kolleg*innen leidet, finde ich dieses Zusammenkommen sehr wichtig.
Auch unsere fachlichen Themen besprechen wir derzeit im digitalen Rahmen: Zu meinen Routinen zählen unsere einmal wöchentlich stattfindende Team-Routine und unsere Eins-zu-eins-Gespräche im Team. Davon abgesehen habe ich aber keinen routinierten Alltag, die einzige Konstante bildet die Abwechslung. Das liegt mitunter an der Vielschichtigkeit unserer Nachhaltigkeitsthemen. Ich kümmere mich im Schwerpunkt um alle nachhaltigen Produktthemen bei OTTO. Das können Mode, Haus- und Heimtextilien, energieeffiziente Haushaltsgeräte, FSC-Möbel und auch Baumarkt-Sortimente sein. Durch OTTO’s Transformation zur Plattform geht es in meiner täglichen Arbeit aber nicht nur um unsere Eigen- und Lizenzmarken, sondern auch immer stärker um die Produkte von Fremdmarken und Partnern.
In meiner täglichen Arbeit prüfe ich auf der operativen Ebene all diese nachhaltigen Produktthemen und schaue, ob sie unseren Ansprüchen an ein „nachhaltiges Produkt“ erfüllen. Aber auch auf der strategischen Ebene bin ich dabei diesen Anspruch stetig weiterzuentwickeln und ebenfalls für neue Sortimente zu definieren. Dieses Vorgehen ist notwendig, um Greenwashing bei OTTO zu vermeiden und sicherzustellen, dass unsere Kund*innen uns vertrauen können.
Normalerweise ist die Mittagspause bei OTTO „heilig“ und dient dem persönlichen Austausch mit Kolleg*innen aus anderen Bereichen. Seit der Pandemie, und der daraus resultierenden mobilen Arbeitssituation, fällt diese Möglichkeit des Netzwerkens leider weg. Zumindest in der gewohnten Art und Weise. Um meine Pause dennoch gut zu nutzen, gehe ich gerne spazieren oder erledige kleinere Besorgungen.
Nach der Mittagspause mache ich mich wieder an die oben beschriebenen Themen. Im täglichen Doing unterstütze ich vor allem die Einkaufs-Bereiche bei der Auswahl nachhaltiger Fasern und Rohstoffe für ihre Produkte und kümmere mich auch um die interne und externe Kommunikation. Ein besonderes Highlight meiner Arbeit war der diesjährige Launch unserer nachhaltigen Eigenmarke „OTTO products“. Diese Kollektion umfasst sowohl nachhaltige Textilien, als auch Home & Living Artikel. Im Vorfeld dieses Projekts fanden diverse Workshops mit den Einkäufer*innen und Produktmanager*innen statt. Durch die Zusammenarbeit aller konnte die Marke schließlich am 01.09.2020 zum Leben erweckt werden und die Produkte waren live auf otto.de. Ein großartiger Moment! Ich denke, man erkennt an diesen exemplarischen Aufgaben und Themen gut, dass man als Nachhaltigkeitsmanager*in viele Rollen in einer Person vereint. Hauptsächlich sehe ich meine Rolle als Netzwerkerin, Impuls-Geberin und Beraterin für alle Bereiche bei OTTO.
In all diesen Rollen motiviert mich besonders meine Leidenschaft für das Thema Nachhaltigkeit bzw. die unternehmerische Verantwortung, die mich täglich vorantreibt. Schon in meinem Master- Studium der Wirtschaftsethik war mir klar, dass ich mich mit den Werten meines zukünftigen Arbeitgebers identifizieren können muss. Das ist bei OTTO absolut der Fall. Ich kann mich voll entfalten und meine eigenen Ideen einbringen und Akzente setzen. Daneben motiviert mich unsere offene, wertschätzende und ehrliche Unternehmenskultur. Ich merke, dass alle Kolleg*innen Lust haben Dinge zu verändern und Teil der digitalen Transformation zu sein, die wir bei OTTO gerade durchleben.
Bei allem Tatendrang mache auch ich irgendwann Feierabend, meist um 18:00 Uhr. Bevor ich den Rechner beiseitelege, trage ich meine Stunden in unser Personalportal ein und werfe noch kurz einen Blick auf den nächsten Tag. So weiß ich schonmal, was ansteht und kann in Ruhe mit dem Tag abschließen.
In OTTOs Nachhaltigkeits-Team habe ich mich von Anfang an als vollwertiges Mitglied gefühlt. Das ist sicher nicht selbstverständlich. Ich habe das große Glück, dass ich meine Leidenschaft für das Thema Nachhaltigkeit zum Beruf machen konnte, und zusammen mit OTTO wirklich etwas bewegen kann. Gerade bei dem verstärkten Einzug der Nachhaltigkeitsthemen in die strategischen Ziele von OTTO, habe ich mich darin bestätigt gefühlt. Meine Kolleg*innen wollen Gas geben: für den Klimaschutz, verantwortungsvolles Supply-Chain-Management, Circularity-Ansätze und für nachhaltige Fasern und Rohstoffe. Diese Entwicklung erfüllt mich mit Stolz und motiviert mich jeden Tag dieses Thema weiter voranzutreiben.
Falls du dich nun nach einer passenden Stelle umschauen möchtest, besuche unsere Jobsuche und unsere Bewerbungstipps. Mehr Informationen zur Corporate Responsibility bei OTTO findest du hier.
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