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Patent­an­trag zeigt, wie Apple AR Glas­ses funk­tio­nie­ren könnten

Geht es nach Apple, gehören Smart Glasses in ein paar Jahren zur Grundausstattung.

Nicht nur Apple-Chef Tim Cook scheint von Aug­men­ted Rea­li­ty über­zeugt zu sein. Alle Zei­chen deu­ten dar­auf hin, dass man in Cup­er­ti­no in der nächs­ten Zeit viel mit erwei­ter­ter Rea­li­tät aus­pro­bie­ren und her­um­spie­len wird. Neu­es­ter Beweis ist ein Patent­an­trag. Die­ser zeigt, wie die Bedie­nung von Apple AR Glas­ses aus­se­hen könn­te. Dass das Unter­neh­men eine smar­te Bril­le auf den Markt brin­gen wird, ist wohl jeden­falls nur eine Fra­ge der Zeit.

Geht es nach Apple-CEO Tim Cook, trägt in ein paar Jah­ren jeder Smart Glas­ses. Auch in Cup­er­ti­no expe­ri­men­tiert man schon flei­ßig mit Aug­men­ted Rea­li­ty und tes­tet smar­te Bril­len. Das in iOS 11 ent­hal­te­ne ARKit ist ein Indiz dafür, dass Apple viel in die Ent­wick­lung der erwei­ter­ten Rea­li­tät hin­ein­steckt. Nun berich­tet Patent­ly Apple aus­führ­lich über einen Patent­an­trag, den das Unter­neh­men ein­ge­reicht haben soll. Er zeigt, wie die Steue­rung von AR Glas­ses aus­se­hen könn­te, und wie sich das iPho­ne mit Aug­men­ted Rea­li­ty nut­zen lässt.

Apple AR Glas­ses lie­fern Infor­ma­tio­nen über die Umgebung

Der neue Patent­an­trag ist eine Erwei­te­rung eines bereits exis­tie­ren­den, den die auf AR spe­zia­li­sier­te Fir­ma Metaio 2013 vor­ge­legt haben soll. 2015 kauf­te Apple das Unter­neh­men aus Mün­chen auf. In den Skiz­zen zu dem Patent sind des­halb auch Sehens­wür­dig­kei­ten bezie­hungs­wei­se soge­nann­te “points of inte­rest” der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt auf­ge­führt. Es wird demons­triert, wie die­se via AR ein­ge­bun­den wer­den können.

Der Nut­zer trägt dar­auf eine AR-Bril­le und nimmt sei­ne Umge­bung durch sie wahr. Sehens­wür­dig­kei­ten wie der Mari­en­platz oder die Frau­en­kir­che sind über die Smart Glas­ses vir­tu­ell mit Namen mar­kiert. Möch­te der User nun mehr Infor­ma­tio­nen über eine Sehens­wür­dig­keit bekom­men, hält er sei­nen Fin­ger vor die Kame­ra­sen­so­ren der Bril­le, also qua­si auf Augen­hö­he, und deu­tet auf den Ort sei­ner Wahl. Mit der iPho­ne-Kame­ra, mit der man die Umge­bung ein­fängt, soll das eben­falls funk­tio­nie­ren, wie eine ande­re Abbil­dung beweist.

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