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Fuji­film XF10: Die Pre­mi­um-Kame­ra für die Hosentasche

Die Fujifilm XF 10 kommt neben Schwarz auch in einem Retro-Look daher.

Fuji­film star­tet mit einer neu­en Kom­pakt­ka­me­ra, der XF10, einen gewag­ten Ver­such: Die Digi-Cam im Hosen­ta­schen­for­mat soll eine ernst­zu­neh­men­de Kon­kur­renz fürs Smart­phone wer­den. Damit will der japa­ni­sche Her­stel­ler sein Reper­toire an kom­pak­ten Model­len erwei­tern – und zielt somit auf eine brei­te­re Käu­fer­schicht ab als mit sei­nen bis­he­ri­gen Nischenprodukten.

Immer bes­se­re Smart­phone-Kame­ras lie­fen Digi­tal­ka­me­ras in den letz­ten Jah­ren stark den Rang ab. Nicht zuletzt die famo­se Tri­ple-Kame­ra des Hua­wei P20 Pro und die zahl­rei­chen Dual-Cams moder­ner Model­le schie­nen Kom­pakt­ka­me­ras immer über­flüs­si­ger zu machen. Der japa­ni­sche Kame­ra-Her­stel­ler Fuji­film will die­sem Trend aller­dings ent­ge­gen­wir­ken: mit der XF10.

Schlan­kes Design mit Premium-Features

Wie die neue Kom­pakt­ka­me­ra das schaf­fen soll? Mit einem Design im ange­neh­men Hosen­ta­schen­for­mat und High-End-Fea­tures. So ver­fügt die XF10 über einen 24,2‑Megapixel-APS-C-Sensor, der für glas­kla­re und gesto­chen schar­fe Fotos sor­gen dürf­te, die Smart­phone-Bil­der qua­li­ta­tiv pro­blem­los in den Schat­ten stel­len. Laut Tech­Ra­dar ist die Licht­emp­find­lich­keit des Sen­sors zwi­schen ISO 100 und ISO 51.200 varia­bel, was selbst bei sehr schwie­ri­gen Licht­ver­hält­nis­sen gute Auf­nah­men ermög­licht und wesent­lich rausch­freie­re Auf­nah­men als mit dem Smart­phone bietet.

Zusätz­lich ver­fügt die XF10 über ein Weit­win­kel­ob­jek­tiv mit einer Fest­brenn­wei­te 18,5mm und einer Maxi­malblen­de f/2.8 – zumin­dest in einer Vari­an­te. Dank einer digi­ta­len Tele­con­ver­ter-Funk­ti­on kann die Brenn­wei­te näm­lich auch auf 35mm bzw. 50mm gesetzt wer­den, schränkt dadurch aber die Bild­qua­li­tät leicht ein.

Ver­bin­dung mit Smart­phone und Insta­gram leicht gemacht

Da die XF10 ja in jede Hosen­ta­sche pas­sen und zum schnel­len Zücken und Bil­der­knip­sen die­nen soll, wur­de sie als Kon­kur­renz für Smart­phones ange­dacht. Qua­li­ta­ti­ve­re Bil­der als die smar­ten Han­dys lie­fert sie alle­mal, aber die Bedürf­nis­se des moder­nen Users sind damit noch nicht ganz befriedigt.

Des­we­gen zeigt sich die Fuji­film-Kom­pakt­ka­me­ra mit Bluetooth‑4.1‑Konnektivität, 19 effekt­vol­len Fil­tern, elf Simu­la­ti­ons­mo­di für Vide­os und einem Squa­re-Mode, der Bil­der in einer 1:1‑Ratio auf­nimmt – per­fekt qua­dra­ti­sche Auf­nah­men für Insta­gram, die per Blue­tooth sofort ans Smart­phone gesen­det und anschlie­ßend ins Netz gela­den wer­den können.

Die Fuji­film XF10 soll ab August 2018 in den Han­del fin­den und zu einem Preis um die 500 Euro erhält­lich sein.

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