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Spielwaren

Weih­nachts­ge­schen­ke für Kin­der: Tech­nik zum Spie­len und Lernen

Technik-Geschenke machen den Kids nicht nur Freude, sondern können auch für deren Entwicklung förderlich sein.

Weih­nach­ten ist, wenn die Kin­der­au­gen beson­ders hell leuch­ten: Frisch geba­cke­ne Plätz­chen, bun­te Lich­ter im und um das Haus und natür­lich die Besche­rung an Hei­lig­abend. Es ist unbe­strit­ten das High­light des Dezem­bers, wenn die Kids das Geschenk­pa­pier zer­rei­ßen und dar­un­ter etwas fin­den, wor­an sie gro­ßen Spaß haben. Doch die Aus­wahl der Geschen­ke fällt nicht unbe­dingt ein­fach. Hier bekommst du Tipps für Tech­nik, über die sich Kin­der unterm Weih­nachts­baum freu­en könnten.

Tiptoi Star­ter-Set und Erweiterungen

Spie­len und Ler­nen lie­gen bei Spiel­zeug oft nah bei­ein­an­der. Des­halb hat sich in der Bran­che auch der Begriff „Lern­spie­le“ eta­bliert. Zu genau die­sen zählt auch Tiptoi von Ravens­bur­ger. Hier­bei han­delt es sich um ein Öko­sys­tem bestehend aus einem elek­tro­ni­schen Stift und dafür ent­wor­fe­nen Büchern sowie Spiel­sets. Die tech­ni­sche Basis bekommst du, indem du den Stift ein­zeln oder in einem Star­ter-Set kaufst. Davon ste­hen ver­schie­de­ne zur Aus­wahl, die in Alters­klas­sen ein­ge­teilt sind. Tiptoi ist ab drei Jah­ren geeig­net und bie­tet Inhal­te für Kin­der bis etwa zehn Jahre.

In den Büchern fin­den sich Geschich­ten zum Ler­nen. So ent­de­cken Kin­der mit dem Stift etwa ver­schie­de­ne Tier­wel­ten, den mensch­li­chen Kör­per, den Bau­ern­hof, die Welt der Tech­nik und vie­les mehr. Auch die Spie­le beschäf­ti­gen sich mit sol­chen The­men, laden jedoch noch etwas mehr zum Mit­ma­chen ein. Puz­zles bau­en die Kids erst zusam­men und ent­de­cken dann, was auf den Moti­ven zu sehen ist. Bei der Crea­te-Rei­he sind Kin­der selbst gefragt, etwa indem sie Geräu­sche oder Lie­der auf­neh­men. Figu­ren, Advents­ka­len­der, Spiel­wel­ten und mehr erwei­tern Tiptoi zusätz­lich. Die Mög­lich­kei­ten sind also vielfältig.

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Fern­ge­steu­er­te Klemmbaustein-Sets

Schon der Bau­vor­gang bei Klemm­bau­stei­nen ist eine gro­ße Freu­de. Nach Anlei­tung ent­ste­hen Schritt für Schritt gro­ße Bau­wer­ke, Film- und Seri­en­sets, Blu­men­sträu­ße und vie­les mehr. Auch Fahr­zeu­ge sind unter Fans der Kunst­stoff­stein­chen sehr beliebt. Gera­de mit Lizenz bau­en die Kids dann ech­te Autos, Bau­ma­schi­nen, LKWs und mehr. Im Ver­gleich zu erwach­se­nen Baumeister*innen wol­len die Klei­nen die fer­ti­gen Sets aber meist nicht nur zum Anschau­en in die Vitri­ne stel­len, son­dern auch wirk­lich damit spie­len. Damit das auch dau­er­haft mit viel Spaß gelingt, gibt es fern­ge­steu­er­te Model­le. 

Mit Motor und Fern­steue­rung aus­ge­stat­tet, rasen die Klemm­bau­stein-Sets dann durch das Kin­der­zim­mer. Dyna­mi­sches, statt sta­ti­sches Spie­len. Je nach Her­stel­ler der Klemm­bau­stei­ne gibt es mal mehr mal weni­ger kräf­ti­ge Moto­ren. Und die beschrän­ken sich manch­mal nicht nur auf das Fah­ren selbst, son­dern ermög­li­chen auch Zusatz­funk­tio­nen, etwa um einen Kran zu steu­ern, bei einem LKW die Lade­flä­che zu kip­pen oder ähn­li­ches. Mit vie­len fern­steu­er­ba­ren Model­len ver­tre­ten ist mitt­ler­wei­le das Unter­neh­men CaDa. Bei LEGO gibt es lei­der kaum elek­trisch fern­steu­er­ba­re Sets, haupt­säch­lich Züge. 

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Vtech Kidi­zoom Duo DX

Im Lau­fe sei­nes noch jun­gen Lebens steht ein Kind meist Model für hun­der­te oder gar tau­sen­de von Bil­dern. Eltern wol­len natür­lich jeden Schritt des Nach­wuch­ses doku­men­tie­ren – für das spä­te­re (viel­leicht digi­ta­le) Foto­al­bum. Mit Kame­ras kom­men die Kids des­halb ohne­hin schon früh in Kon­takt. Natür­lich ist es da ab einem gewis­sen Alter auch span­nend, selbst Bil­der zu schie­ßen. Smart­phone und Spie­gel­re­flex-Kame­ra sind für die noch unge­üb­ten Kin­der­hän­de aber eher weni­ger gut geeig­net. Bes­ser ist da eine Kame­ra, die genau auf die Klei­nen zuge­schnit­ten ist. Solch ein Gerät bie­tet Vtech mit der Kidi­zoom Duo DX. Die Kame­ra gibt es in den Far­ben Blau und Pink. Immer mit dabei ist eine Front­lin­se, hin­ter der eine Auf­lö­sung von 5 Mega­pi­xeln (MP) steckt. Auf der Rück­sei­te ist außer­dem eine Lin­se für Sel­fies mit 2 MP angebracht.

Die Bedie­nung ist kin­der­leicht: Ein­fach einen der Aus­lö­ser drü­cken, und schon ist das Ergeb­nis auf dem 2,4 Zoll (6,1 Zen­ti­me­ter) gro­ßen Dis­play auf der Rück­sei­te zu sehen. Dort kön­nen die Kids die Fotos mit Rah­men, Stem­peln und Fil­tern ver­schö­nern – oder ver­un­stal­ten. An Bord sind 256 Mega­byte (MB) Spei­cher. Der lässt sich per microSD-Kar­te aller­dings erwei­tern. Das ist auch rat­sam, wenn die Kin­der mit der Kame­ra auch ger­ne Musik hören wol­len, denn sie dient gleich­zei­tig als Abspiel­ge­rät dafür. Mit dabei sind des­halb auch Kopfhörer.

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Tonie­box und Figuren

Sin­gen und Tan­zen, das macht wohl jedes Kind ger­ne. Gleich­zei­tig för­dert Musik die Ent­wick­lung. Nicht zuletzt des­halb hören schon wer­den­de Müt­ter wäh­rend der Schwan­ger­schaft häu­fig Lie­der, die auch das Baby im Bauch errei­chen sol­len. Mit der Musik-Box der Mar­ke Tonies las­sen sich unzäh­li­ge Lie­der und Geschich­ten star­ten. Aller­dings benö­tigst du dafür auch die pas­sen­den Tonies-Figu­ren. Die­se stellst du ent­we­der selbst auf die obe­re Sei­te der Box oder lässt das dein Kind machen, schon fängt sie an zu spielen.

Die Figu­ren sind dabei so gestal­tet, dass die Klei­nen auch damit spie­len kön­nen. Sie sind also mas­siv und hal­ten eini­ges aus, selbst Kau-Atta­cken, wenn die ers­ten Zäh­ne kom­men. Mit den Krea­tiv-Tonies nimmst du selbst Geschich­ten oder Lie­der auf. So kön­nen die Kin­der etwa immer die beru­hi­gen­den Stim­men von Oma und Opa hören, wenn die­se nicht da sind. Zusätz­lich sind Kopf­hö­rer erhält­lich, mit denen Kids Inhal­te über die Tonie­box hören kön­nen. Das schont auf Dau­er dei­ne eige­nen Ohren. Inter­es­sant ist viel­leicht auch die Alter­na­ti­ve Tiger­box. Auch hier gibt es zahl­rei­che Hör­spie­le und Lie­der zum Nach­kau­fen. Die Box selbst hat sogar ein digi­ta­les Display.

In den Büchern fin­den sich Geschich­ten zum Ler­nen. So ent­de­cken Kin­der mit dem Stift etwa ver­schie­de­ne Tier­wel­ten, den mensch­li­chen Kör­per, den Bau­ern­hof, die Welt der Tech­nik und vie­les mehr. Auch die Spie­le beschäf­ti­gen sich mit sol­chen The­men, laden jedoch noch etwas mehr zum Mit­ma­chen ein. Puz­zles bau­en die Kids erst zusam­men und ent­de­cken dann, was auf den Moti­ven zu sehen ist. Bei der Crea­te-Rei­he sind Kin­der selbst gefragt, etwa indem sie Geräu­sche oder Lie­der auf­neh­men. Figu­ren, Advents­ka­len­der, Spiel­wel­ten und mehr erwei­tern Tiptoi zusätz­lich. Die Mög­lich­kei­ten sind also vielfältig.

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Xplo­ra X6 Play

Es kommt das Alter, da sind die Kin­der auch manch­mal allei­ne unter­wegs. Das ist etwa beim Weg zur Schu­le der Fall oder wenn sie mit Freun­den drau­ßen sind. Sor­gen um das Wohl der Klei­nen sind da völ­lig nor­mal. Ein eige­nes Smart­phone ist, zumin­dest in jün­ge­ren Jah­ren, aber viel­leicht nicht immer gewünscht. Eine gute Lösung kann hier eine Smart­watch sein. Die Xplo­ra X6 Play ist auf die Nut­zung von Kin­dern zuge­schnit­ten – und soll Eltern ein wenig die Sor­gen neh­men. Das Gerät ist mit dem Mobil­funk ver­bun­den. Du kannst also dein Kind jeder­zeit anru­fen. Die Klei­nen dür­fen sich dabei wie Geheim­agen­ten füh­len, die über die Uhr kom­mu­ni­zie­ren. Auf der Xplo­ra X6 Play las­sen sich zudem zahl­rei­che Tele­fon­num­mern spei­chern, damit das Kind auch dich, die Groß­el­tern oder Freund*innen anru­fen kann.

Dafür ist jedoch eine Num­mer not­wen­dig. Du brauchst also einen Ver­trag für die Uhr. Statt einer phy­si­schen SIM-Kar­te kommt hier eine eSIM zum Ein­satz. Dank ein­ge­bau­tem GPS kann die X6 Play sogar den Stand­ort des Kin­des ermit­teln. Das ist bei­spiels­wei­se dann wich­tig, wenn es einen Not­ruf absetzt. Natür­lich ist die Uhr auch für Kids ein Spaß. Mit der Kame­ra las­sen sich Fotos auf­neh­men, und mit Spie­len ver­geht die Zeit in Bus und Bahn schnel­ler. Erhält­lich ist die Uhr in ver­schie­de­nen Farben.

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Nin­ten­do Switch 2

Lan­ge hat es gedau­ert, in die­sem Jahr war es end­lich soweit: Nin­ten­do hat mit der Switch 2 das Nach­fol­ge­mo­dell zur belieb­ten Hybrid-Kon­so­le ver­öf­fent­licht. Die kommt mit eini­gen Neu­hei­ten. Allem vor­an hat sie mehr Leis­tung, wodurch nicht nur höhe­re Auf­lö­sun­gen mög­lich sind, son­dern Spie­le auch ein­fach deut­lich flüs­si­ger lau­fen. Das macht sich auch bei vie­len Titeln von der Switch 1 bemerk­bar, wenn du etwas Geld für ein Upgrade aus­gibst oder das Spiel direkt für die Switch 2 neu kaufst. Ver­bes­ser­te Joy-Cons mit Maus-Funk­ti­on, ein schön gro­ßes Dis­play, ein ver­bes­ser­ter Kick­stand und mehr run­den das Paket ab. Für Kids ist das ein wahr­ge­wor­de­ner Traum, zumal dank Abwärts­kom­pa­ti­bi­li­tät, zahl­rei­chen Indie-Games im Shop und vie­len kin­der­freund­li­chen Spie­len in naher Zukunft mehr als genug Mate­ri­al zum Zocken da ist. 

Und als Weih­nachts­ge­schenk ist die Switch 2 nicht nur für Kin­der (fast) jeden Alters inter­es­sant, son­dern auch für die Eltern. Par­ty-Games locken die gan­ze Fami­lie gemein­sam vor den Fern­se­her und wenn die Kids mal im Bett sind, spie­len Mama und Papa gro­ße Titel für Erwach­se­ne. Ganz unei­gen­nüt­zig ist die­se Über­ra­schung also viel­leicht nicht. Ein­zi­ges Pro­blem: die Kos­ten. Die Switch 2 ist nicht güns­tig, was auch für die Spie­le sowie etwa­iges Zube­hör gilt. Aller­dings ist das auch eine Inves­ti­ti­on in die Zukunft, denn bis zur nächs­ten Nin­ten­do-Kon­so­le dürf­ten wie­der vie­le Jah­re ver­ge­hen. 

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