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Smartphones

Sam­sung Gala­xy S20: 6 Alter­na­ti­ven in der Android-Oberklasse

Es muss nicht immer ein Samsung Galaxy sein, denn auch Smartphones wie das OnePlus 8 Pro bieten High-End-Technik mit Android.

Sam­sung ist in Deutsch­land die belieb­tes­te Mar­ke, wenn es um Android-Smart­phones geht. Beson­ders das Gala­xy S20 kommt aktu­ell bei den Nut­zern gut an. Doch es gibt auch ande­re Smart­phones, die zahl­rei­che span­nen­de Funk­tio­nen bie­ten und zum Teil sogar noch etwas mehr Inno­va­ti­on. Hier fin­dest du sechs Gerä­te, die du dir als Alter­na­ti­ven zum Sam­sung Gala­xy S20 etwas genau­er anschau­en solltest.

Sony Xpe­ria 5 II

Als Mar­ke ist Sony sehr erfolg­reich, wenn es um den Ver­kauf von Kame­ras, Fern­se­hern und Spie­le­kon­so­len geht. Über die Toch­ter Sony Pic­tures Enter­tain­ment pro­du­ziert das Unter­neh­men sogar selbst Fil­me und Seri­en. Die­se Exper­ti­se soll in die Smart­phones der Mar­ke ein­flie­ßen. Die sind unter dem Bei­na­men „Xpe­ria“ zu haben. Das Flagg­schiff im XL-For­mat ist das Sony Xpe­ria 1 II. Die etwas klei­ne­re Vari­an­te davon heißt Sony Xpe­ria 5 II.

Das Dis­play kommt auf eine Dia­go­na­le von 6,1 Zoll, was umge­rech­net 15,5 Zen­ti­me­tern ent­spricht. Damit ist es ein paar Mil­li­me­ter klei­ner als das im Sam­sung Gala­xy S20. Das Sony löst in Full HD+ (2.520 x 1.080 Pixel) auf und bie­tet mit OLED- und HDR-Tech­nik mehr Hel­lig­keit, kräf­ti­ge­re Far­ben und stär­ke­re Kon­tras­te als ein her­kömm­li­ches LCD-Dis­play. Mit einer Bild­wie­der­hol­ra­te von 120 Hertz sol­len beweg­te Bil­der zudem beson­ders flüs­sig ablau­fen. Eine Beson­der­heit der Sony-Smart­phones: Das Dis­play besitzt ein 21:9‑Format. Damit wirkt es in die Län­ge gezo­gen. Schaust du auf dem Gerät ger­ne Fil­me, ist das aber sehr gut, denn es ent­fal­len meist die stö­ren­den schwar­zen Bal­ken oben und unten. Außer­dem sollst du in Spie­len von einer brei­te­ren Dar­stel­lung profitieren.

Drei Lin­sen bil­den zusam­men die Kame­ra des Smart­phones. Sie lösen mit jeweils 12 Mega­pi­xeln auf und schie­ßen Fotos mit ein­fa­chem Weitwinkel‑, Ultra­weit­win­kel- und Tele­ob­jek­tiv. Letz­te­res bie­tet einen drei­fach opti­schen Zoom. Die Sen­sor-Tech­nik und Soft­ware sol­len aus der haus­ei­ge­nen Alpha-Rei­he von Kame­ras kom­men. Net­tes Extra: Das Xpe­ria 5 II besitzt einen Aus­lö­ser. Der Knopf ist so ange­bracht, dass du im Quer­for­mat bequem Fotos schie­ßen kannst, ohne auf das Dis­play tip­pen zu müs­sen. Vide­os nimmst du in 4K (3.840 x 2.160 Pixel) bei 60 Bil­dern pro Sekun­de auf. Zeit­lu­pen­vi­de­os sind sogar eben­falls in 4K bei 120 Bil­dern pro Sekun­de mög­lich. Die Front­ka­me­ra für Sel­fies löst mit 8 Mega­pi­xeln auf.

Unter der Hau­be arbei­tet ein aktu­el­ler Snapd­ra­gon 865 von Qual­comm. Der Chip­satz bekommt 8 Giga­byte (GB) Arbeits­spei­cher zur Sei­te gestellt. Dazu lie­fert Sony 128 GB inter­nen Spei­cher. Der ist per microSD-Kar­te sogar um bis zu 1 Tera­byte (TB) erwei­ter­bar. Natür­lich darf bei einem aktu­el­len Smart­phone auch 5G nicht feh­len. Das Xpe­ria 5 II beherrscht den neu­en Mobil­funk­stan­dard. Klei­ner Wer­muts­trop­fen: Nutzt du zwei SIM-Kar­ten (Dual-SIM), kann nur eine im 5G-Netz funken.

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Asus ROG Pho­ne 3

Bekannt ist Asus eigent­lich durch PCs, Note­books, Moni­to­re und alles, was sonst zu die­sen Berei­chen gehört. Was nur weni­ge wis­sen: Die tai­wa­ne­si­sche Mar­ke bie­tet auch Smart­phones an. Eines davon ist das Asus ROG Pho­ne 3, das beson­ders für Gamer inter­es­sant sein dürf­te. Auf die zielt auch die Ver­mark­tung ab, denn ROG bedeu­tet „Repu­blic of Gamers“.

Eben die­se bekom­men mit 6,59 Zoll (16,73 Zen­ti­me­ter) ein gro­ßes Dis­play zum Spie­len. Das löst mit 2.340 x 1.800 Pixel auf, bie­tet also „nur“ Full HD+. Bei der Bild­wie­der­hol­ra­te setzt Asus dafür im Ver­gleich zur Kon­kur­renz noch eine Schip­pe drauf: 144 Hertz erin­nern eher an Gam­ing-Moni­to­re als an Smart­phone-Dis­plays. Zudem spricht das Unter­neh­men von einer Reak­ti­ons­zeit von nur einer Mil­li­se­kun­de. Gamer dürf­ten sol­che Wer­te freu­en. AMO­LED-Tech­nik und HDR feh­len natür­lich auch hier nicht.

Das Haupt­au­gen­merk des Smart­phones liegt sicher­lich nicht auf Fotos und Vide­os. Asus will hier aber natür­lich den­noch auf dem Stand der Zeit sein. Die Haupt­ka­me­ra mit ein­fa­chem Weit­win­kel löst mit 64 Mega­pi­xeln auf und besitzt eben­falls einen Sen­sor von Sony. Dazu gibt es eine Ultra­weit­win­kel-Kame­ra mit 13 Mega­pi­xeln und eine Makro­ka­me­ra mit 5 Mega­pi­xeln. Vide­os nimmt das ROG Pho­ne 3 sogar in bis zu 8K (7.680 x 4.320 Pixel) auf. Zeit­lu­pen mit bis zu 120 Frames pro Sekun­de zeich­nest du in 4K auf. An der Front­ka­me­ra ste­hen 24 Mega­pi­xel bereit.

Wich­tig für Gamer ist natür­lich die Leis­tung des Smart­phones. Im ROG Pho­ne 3 sitzt ein Snapd­ra­gon 865 Plus von Qual­comm. Die­ser tak­tet noch ein wenig höher als der Basis-Chip­satz. Beim Arbeits­spei­cher ste­hen wahl­wei­se 12 oder 16 GB bereit. Der inter­ne Spei­cher fällt mit 512 GB sehr groß aus. Da ist es auch nicht so schlimm, dass er sich nicht erwei­tern lässt. Eben­falls erwäh­nens­wert ist der mit 6.000 Mil­li­am­pere­stun­den recht mas­si­ve Akku. Auch das dürf­te Gamer freu­en. Dem Smart­phone liegt übri­gens ein spe­zi­el­ler Küh­ler bei, den du an das Smart­phone klip­pen kannst.

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One­Plus 8 Pro

Das chi­ne­si­sche Unter­neh­men One­Plus bie­tet zusätz­lich zum One­Plus 8 und 8T auch eine Pro-Ver­si­on an. Die­se stellt das Flagg­schiff der Mar­ke dar. Als sol­ches kon­kur­riert es also eher mit dem Sam­sung Gala­xy S20 Ultra, in dem eben­falls alles steckt, was Sam­sung gera­de so zu bie­ten hat.

Im Fal­le des One­Plus 8 Pro ist das etwa das Dis­play. Mit einer Grö­ße von 6,78 Zoll (17,2 Zen­ti­me­ter) bie­tet das Smart­phone mehr als genug davon. Die Auf­lö­sung beträgt 3.168 x 1.440 Pixel. Hier ähnelt es bereits stark dem mit 6,9 Zoll (17,5 Zen­ti­me­ter) etwas grö­ße­ren Gala­xy S20 Ultra, das mit 3.200 x 1.440 Pixel auf­löst. One­Plus nennt den Bild­schirm „Flu­id Dis­play“. Flüs­sig ist tat­säch­lich ein gutes Stich­wort, denn die Bild­wie­der­hol­ra­te beträgt 120 Hertz. Dank AMO­LED-Tech­nik und HDR kannst du kräf­ti­ge Far­ben und Kon­tras­te erwarten.

Auf der Rück­sei­te fin­den sich vier Lin­sen für unter­schied­li­che Auf­ga­ben. Die nor­ma­le Weit­win­kel-Kame­ra löst mit 48 Mega­pi­xeln auf, die Ultra­weit­win­kel-Kame­ra eben­falls. Was für bei­de Exem­pla­re gilt: Hin­ter ihnen ver­birgt sich ein Sen­sor von Sony. Auch hier steckt also die Kame­ra-Exper­ti­se der Japa­ner hin­ter den meis­ten Fotos. Die rest­li­chen Lin­sen haben eher eine unter­stüt­zen­de Funk­ti­on. So sam­melt eine davon mit fünf Mega­pi­xeln Farb­infor­ma­tio­nen im Motiv. Das soll hin­ter­her die ein­zel­nen Töne genau­er wie­der­ge­ben. Eine 8‑Me­ga­pi­xel-Kame­ra ist für den Zoom zustän­dig. Genau­er las­sen sich Moti­ve so bis zu 30-fach digi­tal ver­grö­ßern – aller­dings natür­lich mit deut­li­chen Qua­li­täts­ver­lus­ten. Vide­os nimmt das One­Plus 8 Pro bei bis zu 60 Bil­dern pro Sekun­de in 4K auf. Zeit­lu­pen-Vide­os mit 240 Bil­dern pro Sekun­de gibt es in Full HD (1.920 x 1.080 Pixel).

Wie beim Sony oben, kommt auch hier ein Snapd­ra­gon 865 zum Ein­satz. Der bie­tet moder­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on über 5G-Funk­net­ze. Beim Arbeits­spei­cher hast du die Wahl zwi­schen 8 und 12 GB. Damit ent­schei­det sich auch die Grö­ße des inter­nen Spei­chers: 128 oder 256 GB. Wäh­le aber wei­se, denn er lässt sich im One­Plus 8 Pro nicht erwei­tern. Dual-SIM gibt es auch hier, wovon nur ein Ver­trag 5G nut­zen kann.

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LG Wing

Auf dem Smart­phone-Markt sind Inno­va­tio­nen stets gefragt. Mul­ti-Kame­ras waren zuletzt einer der größ­ten Trends. Heu­te schei­nen beson­de­re Dis­play-Kon­zep­te hoch im Kurs zu ste­hen. Das zei­gen etwa die Falt-Smart­phones Sam­sung Gala­xy Z Fold2 und Moto­ro­la Razr 5G. Auch LG will mit dem Wing eine Neu­heit in die­sem Bereich anbie­ten, geht dabei aber einen etwas ande­ren Weg.

Schaust du auf die Front des Smart­phones, fällt dir die Beson­der­heit des Geräts viel­leicht gar nicht auf. Zu sehen ist näm­lich nur ein 6,8 Zoll (17,27 Zen­ti­me­ter) gro­ßes Dis­play, das ein ähn­li­ches For­mat wie das im Sony Xpe­ria 5 II hat. Genau­er beträgt das Sei­ten­ver­hält­nis 20,5:9. OLED-Tech­nik fin­dest du zwar auch hier, die nennt LG aber „POLED“. Im Prin­zip steckt dahin­ter nur eine leicht abge­wan­del­te Bezeich­nung, um die ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en im Dis­play widerzuspiegeln.

Doch genug davon, denn die eigent­li­che Beson­der­heit im LG Wing ist, dass du das Dis­play um 90 Grad dre­hen kannst – wäh­rend du das Gerät hoch­kant in der Hand hältst. Das erin­nert ein klei­nes biss­chen an die frü­he­ren Side­kick-Han­dys der Tele­kom. Auf der frei­ge­leg­ten unte­ren Hälf­te erscheint dann ein zusätz­li­ches Dis­play mit 3,9 Zoll (9,9 Zen­ti­me­ter) Dia­go­na­le im For­mat 1:1,15. Um die Ver­wir­rung per­fekt zu machen: Die Tech­nik dahin­ter nennt LG „GOLED“. Ver­giss die Bezeich­nun­gen ein­fach. Wich­tig ist, dass die Dis­plays die bekann­ten OLED-Vor­tei­le wie kräf­ti­ge Far­ben und star­ke Kon­tras­te bie­ten. Weil LG die Panels selbst her­stellt, fließt die Exper­ti­se aus eige­nem Hau­se dabei ein.

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Drei Lin­sen sind in die Rück­sei­te ein­ge­las­sen. Die Haupt­ka­me­ra bie­tet einen ein­fa­chen Weit­win­kel bei einer Auf­lö­sung von 64 Mega­pi­xeln. Dazu gibt es zwei Ultra­weit­win­kel-Kame­ras. Eine davon löst mit 13 Mega­pi­xeln auf und kommt immer dann zum Ein­satz, wenn du Fotos und Vide­os von Pan­ora­men anfer­ti­gen willst. Die zwei­te brauchst du, wenn du Vide­os mit der Gim­bal-Funk­ti­on auf­neh­men willst. Kurz zur Erklä­rung: Ein Gim­bal ist ein Gerät, mit dem du dei­ne Kame­ra sta­bi­li­sie­ren kannst und das bei­spiels­wei­se Bewe­gun­gen auto­ma­tisch folgt. Eine ähn­li­che Tech­nik gibt es auch im Vivo X51 5G. Die Front­ka­me­ra sitzt im Gerät und lässt sich bei Bedarf an der Ober­sei­te aus­fah­ren. Sie löst mit 32 Mega­pi­xeln auf.

Im Ver­gleich zu den Smart­phones oben setzt LG auf einen Qual­comm Snapd­ra­gon 765G statt des stär­ke­ren Snapd­ra­gon 865. Auch die­ser Chip­satz dürf­te für dei­nen All­tag schnell genug sein. 5G-Mobil­funk ist natür­lich auch hier mit dabei. Dazu gibt es beim LG Wing 8 GB Arbeits­spei­cher. Der inter­ne Spei­cher beträgt 128 GB und ist per microSD um bis zu 2 TB erwei­ter­bar. Das Smart­phone nimmt zwei SIM-Kar­ten auf.

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Real­me X50 Pro

Viel­leicht hast du von Real­me bis­her noch nichts gehört. Die Mar­ke gibt es in ihrer jet­zi­gen Form auch erst seit 2018. Zuvor gehör­te sie zu Oppo, die wie­der­um zu BBK Elec­tro­nics gehö­ren. Wei­te­re Mar­ken des Unter­neh­mens sind übri­gens Vivo und One­Plus. Real­me kommt also auch aus Chi­na, ist aber mitt­ler­wei­le unab­hän­gig. Das Real­me X50 Pro soll zei­gen, dass sich der New­co­mer kei­nes­wegs hin­ter eta­blier­ten Mar­ken ver­ste­cken muss.

Das Dis­play ist 6,44 Zoll (16,35 Zen­ti­me­ter) groß und bie­tet eine Auf­lö­sung von 2.400 x 1.080 Pixeln (Full HD+). Auch hier sind AMOLED– und HDR-Tech­nik ver­baut. Zwar hält das Real­me nicht mit den Bild­wie­der­hol­ra­ten eines Asus ROG Pho­ne 3 oder eines One­Plus 8 Pro mit, ist dank 90 Hertz aber den­noch flot­ter als vie­le ande­re Smart­phones sei­ner Klasse.

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Bei den Kame­ras hinkt das Real­me der Kon­kur­renz auch nicht hin­ter­her. Vier Lin­sen ste­hen für Fotos und Vide­os bereit. Die Haupt­ka­me­ra löst mit 64 Mega­pi­xeln auf und macht Auf­nah­men mit ein­fa­chem Weit­win­kel. Die Ultra­weit­win­kel-Kame­ra bie­tet eine Auf­lö­sung von 8 Mega­pi­xeln. Dazu gibt es eine Tele-Kame­ra mit 12 Mega­pi­xeln und bis zu 20-fachem Hybrid-Zoom. Rein optisch geht die Ver­grö­ße­rung in einem Smart­phone schließ­lich nicht so weit. Die vier­te Lin­se ist eine mono­chro­me Por­trait-Kame­ra mit 2 Mega­pi­xeln. Sie soll unter­stüt­zend wir­ken. An der Front gibt es gleich zwei Lin­sen. Eine davon nimmt Sel­fies im nor­ma­len Weit­win­kel mit 32 Mega­pi­xeln auf, die ande­re bringt dank Ultra-Weit­win­kel etwas mehr Motiv ins Bild – aller­dings nur mit 8 Mega­pi­xeln. Vide­os nimmt das Gerät in 4K bei 30 Bil­dern pro Sekun­de auf.

Real­me ver­baut einen Qual­comm Snapd­ra­gon 865 im X50 Pro. Der dürf­te ordent­li­che Leis­tung lie­fern. Außer­dem ist er bereit für Mobil­funk per 5G-Netz. Dazu gibt es hier bis zu 12 GB Arbeits­spei­cher und 256 GB inter­nen Spei­cher. Letz­te­rer ist aller­dings nicht erwei­ter­bar. Eine Beson­der­heit ist der Akku, genau­er die Mög­lich­keit ihn beson­ders schnell auf­zu­la­den. Über das mit­ge­lie­fer­te Netz­teil mit 65 Watt gelingt eine Ladung von Null auf 100 Pro­zent in nur etwas mehr als einer hal­ben Stun­de. Zwei SIM-Kar­ten fin­den im Real­me X50 Pro Platz. Dazu ist das Smart­phone auch eSIM-fähig. Aller­dings funk­tio­nie­ren nur zwei Ver­trä­ge gleichzeitig.

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Xiao­mi Mi 10

Bereits seit 2017 sind Gerä­te von Xiao­mi in Euro­pa erhält­lich. In Deutsch­land fiel der Start­schuss aller­dings erst 2019. Die chi­ne­si­sche Mar­ke ist bekannt dafür, leis­tungs­star­ke Tech­nik ver­gleichs­wei­se güns­tig anzu­bie­ten. Da wirkt der Preis des Xiao­mi MI 10 fast schon hoch. Aller­dings muss sich das Gerät kei­nes­wegs hin­ter der Kon­kur­renz ver­ste­cken – ganz im Gegenteil.

Das Smart­phone kommt mit einem Dis­play in gro­ßen 6,67 Zoll (16,94 Zen­ti­me­ter). Der OLED-Bild­schirm löst mit 2.340 x 1.080 Pixeln (Full HD+) auf und bie­tet eine Bild­wie­der­hol­ra­te von 90 Hertz. Deut­li­che Kon­tras­te soll die HDR-Unter­stüt­zung garantieren.

Und wie sieht es bei den Kame­ras aus? Vier Lin­sen schei­nen der aktu­el­le Stan­dard zu sein. Die gibt es auch beim Mi 10. Aller­dings lie­fert die Haupt­ka­me­ra hier mit 108 Mega­pi­xeln die mit Abstand höchs­te Auf­lö­sung aller hier auf­ge­führ­ter Gala­xy-S20-Alter­na­ti­ven. Die glei­che Auf­lö­sung gibt es übri­gens im Sam­sung Gala­xy S20 Ultra. Das ist kein Zufall, denn die Kame­ra-Tech­nik im Xiao­mi stammt vom glei­chen Unter­neh­men. Neben die­sem ein­fa­chen Weit­win­kel gibt es noch eine Ultra­weit­win­kel-Kame­ra mit 13 Mega­pi­xeln. Hin­ter den rest­li­chen Lin­sen ver­ber­gen sich ein Tie­fen­sen­sor und ein Makro­ob­jek­tiv mit je 2 Mega­pi­xeln. Sie sol­len Bil­der in ers­ter Linie ver­bes­sern. 4K-Vide­os nimmt das Smart­phone bei 60 Bil­dern pro Sekun­de auf. Mög­lich sind sogar 8K-Auf­nah­men mit 30 Bil­dern pro Sekun­de. Zeit­lu­pen-Vide­os gibt es auch hier bei 120 Bil­dern pro Sekun­de in Full HD. Die Front­ka­me­ra soll mit 20 Mega­pi­xeln schar­fe Sel­fies ermöglichen.

Der flot­te Snapd­ra­gon 865 von Qual­comm ver­rich­tet im Xiao­mi Mi 10 eben­falls sei­ne Diens­te. Beim Arbeits­spei­cher ent­schied sich das Unter­neh­men für 8 GB. Der inter­ne Spei­cher beträgt bis zu 256 GB und ist nicht erwei­ter­bar. Beim Mobil­funk gibt es zwar 5G, im Smart­phone hat aber nur eine SIM-Kar­te Platz.

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