© 2018 Amazon
Gadgets

Ama­zon Echo steu­ert nun auch dein Fire TV

Amazon Echo dient nun auch als Fernbedienung für Fire TV.

“Ale­xa, öff­ne Net­flix” – mit die­sem Sprach­be­fehl kön­nen Besit­zer eines Ama­zon Echo ab sofort ihr Fire TV anwei­sen. Ein Update macht den smar­ten Laut­spre­cher zur Fern­be­die­nung für den Streaming-Stick.

Eine lang­wie­ri­ge Ein­rich­tung des neu­en Fea­tures ist offen­bar nicht nötig, wie auf Caschys Blog zu lesen ist. Ein Sprach­be­fehl muss dem­nach ledig­lich das Schlag­wort “Fire TV” ent­hal­ten und Ama­zon Echo bzw. Ale­xa nimmt dann auto­ma­tisch Kon­takt mit der Strea­ming-Hard­ware auf. Selbst meh­re­re Fire-TV-Sticks las­sen sich über die Assis­tenz-Soft­ware verknüpfen.

Star­ten, vor­spu­len und pau­sie­ren mit Alexa

Mit “Ale­xa, star­te [Titel]” wei­sen Nut­zer ihr Ama­zon Echo bei­spiels­wei­se an, den ent­spre­chen­den Inhalt auf Fire TV wie­der­zu­ge­ben. Mit “Ale­xa, spu­le X Minu­ten vor” oder “sprin­ge X Minu­ten zurück” gelan­gen Zuschau­er schnell zur gewünsch­ten Stel­le in einem Video. Auf die­se Wei­se spielt das Update aber nicht nur Net­flix oder die ZDF-Media­thek, son­dern auch das Bild einer gekop­pel­ten Smart-Home-Kame­ra, etwa mit dem Befehl “Ale­xa, zei­ge die Kame­ra mei­ner Haus­tü­re”. Wer sich neue Chips holen möch­te, unter­bricht die Wie­der­ga­be hin­ge­gen mit “Ale­xa, Pause”.

Die neue Funk­ti­on steht für sämt­li­che Model­le des Fire TV und Fire TV Stick zur Ver­fü­gung und arbei­tet mit allen Echo-Aus­füh­run­gen zusam­men. Falls das Fea­ture noch nicht ange­zeigt wird, hilft es offen­bar, sich aus der Ale­xa-App abzu­mel­den und dann wie­der einzuloggen.

Ale­xa ver­steht immer mehr Befehle

Ama­zon erwei­tert den Funk­ti­ons­um­fang von Ale­xa immer wie­der mit neu­en Updates. Seit Mit­te Dezem­ber 2017 ver­steht die Echo-Soft­ware Befeh­le für Musi­kalarm. Der smar­te Spea­k­er dient so als Wecker und spielt zur fest­ge­leg­ten Uhr­zeit ent­we­der einen bestimm­ten Song ab oder gleich eine gan­ze Playlist.

Ama­zon selbst schei­nen Soft­ware-Updates aber nicht aus­zu­rei­chen. Es gibt Hin­wei­se, dass das Unter­neh­men an einem eige­nen Chip arbei­tet, der die Berech­nung der Ale­xa-Algo­rith­men beschleu­ni­gen soll, damit die KI künf­tig noch schnel­ler reagiert. Ob und wann der­ar­ti­ge Hard­ware in Pro­duk­ten für End­ver­brau­cher zur Ver­fü­gung ste­hen wird, ist aber offen.

Time to share:  Falls dir dieser Artikel gefallen hat, freuen wir uns!