Lese-Gad­gets: Tech­nik für Bücherwürmer

Du ver­ab­schie­dest den Tag nicht wie ande­re vor dem Fern­se­her, son­dern jagst als Kapi­tän Ahab einen tita­ni­schen Wal, bedienst dich vor den Ohren des gro­ßen Bru­ders wider­wil­lig des Neu­sprechs und win­dest dich plötz­lich rück­lie­gend als Kaker­la­ke. Oder aber du möch­test eine Freun­din oder einen Freund beschen­ken, der mit die­sen Refe­ren­zen auch etwas anfan­gen kann? Mit fol­gen­den tech­ni­schen Spie­le­rei­en – mal prak­tisch, mal deko­ra­tiv – lässt du jedes lite­ra­ri­sche Herz in Jam­ben schlagen.

Auf dem Bei­stell­tisch einer wohl jeden Lese­rat­te steht ein Lese­licht, das ein nächt­li­ches Schmö­kern begüns­tigt und die Augen nicht über­an­strengt. Wenn es dun­kelt, darf es an ande­rer Stel­le aber auch gemüt­lich sein. Eine Lam­pe in Form eines Buches bringt Stim­mung und zeigt Besucher*innen gleich­zei­tig, wie sehr man Bücher liebt.

Ein sol­ches Licht kann um 180° und 360° auf­ge­schla­gen wer­den. Ers­te­res erin­nert an ein geöff­ne­tes Buch, Zwei­te­res an einen Lam­pi­on. Spannst du die Blät­ter nur ein wenig auf, lässt sich die Leuch­te auch auf­stel­len. Du kannst den Look also immer wie­der und ganz nach Gus­to abän­dern. Die meis­ten Buch-Lam­pen sind mit warm­wei­ßem LED-Licht aus­ge­stat­tet, was im Gegen­satz zu Neu­tral- oder Tages­licht­weiß für eine gemüt­li­che Atmo­sphä­re sorgt und zum Ein­mum­meln ein­lädt. Die meis­ten Model­le kom­men in Holz­op­tik und mit ein­ge­bau­tem Akku, der sich via USB-Kabel auf­la­den lässt, daher. Die Leuch­ten hal­ten ohne Zwi­schen­la­dung rund 8 Stun­den durch.

Du bist noch auf der Suche nach einer pas­sen­den Lese­lam­pe? Dann könn­te dich die­ser Rat­ge­ber interessieren:

Sei­ner Har­ry Pot­ter-Lei­den­schaft nach­ge­hen und gleich­zei­tig Geheim­nis­se vor der Welt bewah­ren? Das geht mit die­sem beson­de­ren Tage­buch, das Tom Riddle‘s Exem­plar aus „Har­ry Pot­ter: Die Kam­mer des Schre­ckens“ nach­emp­fun­den ist. Mit dem Buch wer­den ein Zau­ber­stab und ein Stift in Sly­the­rin-Grün mit­ge­lie­fert: Die „unsicht­ba­re“ Tin­te wird erst mit dem UV-Licht des Stabs sicht­bar und ist somit vor neu­gie­ri­gen Augen sicher.

Die Optik ist eins zu eins aus der Film­sa­ga über­nom­men wor­den – von der Leder-Optik des Ein­bands über die gol­de­nen Buch­eck-Appli­ka­tio­nen bis hin zur Signa­tur „Tom Mar­vo­lo Ridd­le“. Um den Zau­ber­stab in Betrieb neh­men zu kön­nen, wer­den drei 1,5‑V-Knopfzellen benö­tigt. Nicht eig­net sich das Tage­buch für Kin­der unter drei Jah­ren, da sich die­se an Klein­tei­len ver­schlu­cken können.

Die meis­ten Men­schen lesen abends zum Ein­schla­fen. Wo das Tages­licht aus­bleibt, bedarf es logi­scher­wei­se künst­li­ches. Manch­mal steht die Lese­lam­pe des Nacht­ti­sches aber ungüns­tig zur Lese­po­si­ti­on, sie ist schlicht­weg zu hell oder aber du befin­dest dich auf einem Hotel­zim­mer, das dei­ne Lei­den­schaft nicht bedacht hat. In sol­chen Fäl­len ist eine Lese­lam­pe inklu­si­ve Klem­me zur Befes­ti­gung eine güns­ti­ge und hilf­rei­che Lösung. Das Pro­blem an der Sache: Steckst du das Gehäu­se an einer Buch­sei­te fest, ver­deckt es oft­mals einen Teil des Tex­tes – was viel Frie­mel­ar­beit und Esels­oh­ren mit sich brin­gen kann. Eini­ge Her­stel­ler schei­nen sich die­ses Pro­blems bewusst zu sein und ver­schaf­fen Abhil­fe. Es gibt näm­lich Klemm-Lese­lam­pen, die zum einen aus durch­sich­ti­gem Mate­ri­al bestehen und zum ande­ren ein „Guck­loch“ beinhal­ten. Auf die­sem Wege bleibt eine Text­sei­te gut lesbar.

Die Lese­lam­pen haben in der Regel ver­schie­de­ne Hel­lig­keits­stu­fen und kön­nen so dem Umge­bungs­licht und dem eige­nen Wohl­emp­fin­den ent­spre­chend aus­ge­wählt wer­den. Je nach Modell ist der Kopf der LED-Lam­pe ver­ti­kal frei und hori­zon­tal bis zu 90° schwenk­bar. Ent­we­der du ent­schei­dest dich für Bat­te­rie­be­trieb und für ein Modell, das mit einem USB-Anschluss und Akku aus­ge­stat­tet ist. Bei einer Lade­zeit von ca. 1,5 Stun­den kannst du dich – abhän­gig der ein­ge­stell­ten Hel­lig­keits­stu­fe – bis zu 8 Stun­den in frem­de Wel­ten begeben.

Bücher bean­spru­chen viel Platz auf dem Bei­stell­tisch und Lese­zei­chen ver­schwin­den immer wie­der wie von Zau­ber­hand aus den Buch­sei­ten. Wenn du die­se bei­den Pro­ble­me kennst, ist die­ses erleuch­ten­de Gad­get womög­lich dein Game­ch­an­ger. Die­se 3‑in-1-Lam­pe hat es näm­lich in bzw. auf sich. Die wie ein Haus aus­se­hen­de Lam­pe schenkt war­mes Licht, ihr Schirm dient zugleich als Buch­ab­la­ge und Lese­zei­chen. Wenn du dich müde gele­sen hast, legst du die auf­ge­schla­ge­ne Sei­te ein­fach auf den Dach­gie­bel und fährst beim nächs­ten Mal an pau­sier­ter Stel­le fort.

Das Milch­glas gibt war­mes Licht ab, wobei das dra­pier­te Buch wegen der dicken Holz­schicht nicht heiß wird und somit auch kei­ne Gefah­ren­quel­le dar­stellt. Der mit Moos­gum­mi bezo­ge­ne Fuß sorgt für fes­ten Halt und schützt oben­drein dein Mobi­li­ar vor Krat­zern. Mit einer Grö­ße von 20 x 12 x 12 cm fällt die Lam­pe kaum ins Gewicht und passt auf jeden Nachttisch.

Bei die­ser Schreib­tisch­lam­pe kom­men aber­mals Orga­ni­sa­ti­ons­fa­na­ti­ker auf ihre Kos­ten. Anders als die vor­he­ri­ge Leuch­te ver­bin­det die­ses Exem­plar die Licht­quel­le aber nicht mit einer Abla­ge – son­dern mit zwei. Der Holz­kor­pus hat näm­lich eine Aus­spa­rung für meh­re­re Bücher und eine Ker­be, in der ein Smart­phone Platz fin­det. Nach wel­cher Art Enter­tain­ment dir am Abend auch sein soll­te, du bist nur eine Arm­län­ge davon entfernt.

Da die Lam­pe mit einem wei­ßen Schirm bestückt ist und auf Eichen­holz steht – somit im recht neu­tra­len nor­di­schen Design daher­kommt –, passt sie auch in fast jede Umge­bung. Die Gesamt­hö­he beläuft sich auf 45 cm, die Brei­te auf 32 cm. Auf einem grö­ße­ren Schreib­tisch geht sie folg­lich auch nicht unter. Der Her­stel­ler bie­tet zwei Optio­nen: Mit einem klei­nen Auf­preis kannst du dir auch das Modell mit inte­grier­tem USB-Anschluss in dein Zuhau­se holen und dein Han­dy auf­la­den las­sen, wäh­rend du dei­ne Lieb­lings­lek­tü­re in der Hand hältst.