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Insta­gram: So rich­test du dein pro­fes­sio­nel­les Kon­to ein

Instagram lässt sich nicht nur privat, sondern auch professionell nutzen – mit einem bestimmten Account-Upgrade.

Bereits im Jahr 2021 knack­te Insta­gram die Mar­ke von einer Mil­li­ar­de Accounts. Das sozia­le Foto­netz­werk gehört zu den belieb­tes­ten Platt­for­men welt­weit. Die Inhal­te sind viel­fäl­tig und rei­chen von pri­va­ten Posts, über semi-pro­fes­sio­nel­le Auf­trit­te von Influencer*innen bis hin zu Mar­ken­auf­trit­ten gro­ßer Unter­neh­men. Für letz­te­re ist Insta­gram des­halb inter­es­sant, weil sie eine gro­ße Mas­se an Men­schen ziel­grup­pen­ori­en­tiert mit Infor­ma­tio­nen ver­sor­gen kön­nen. Mit einem ein­fa­chen Pro­fil hat so ein Insta­gram-Account aber nichts zu tun. Viel­mehr lie­fert ein „Busi­ness-Account“ oder auch ein „Crea­tor-Account“ eini­ge Vor­tei­le. Wel­che das sind und wie du sie erstellst, ist hier erklärt.

Busi­ness oder Crea­tor: Pro­duk­te oder sich selbst vermarkten

Insta­gram teilt sei­ne pro­fes­sio­nel­len Accounts in zwei Grup­pen auf, um deren jewei­li­gen Bedürf­nis­se bes­ser abde­cken zu kön­nen: Busi­ness und Crea­tor. Für was du dich ent­schei­dest, kommt ganz auf das an, was du ver­mark­ten willst. Ein Busi­ness-Account ist dann die rich­ti­ge Wahl, wenn du ein Pro­dukt oder eine Dienst­leis­tung anbie­ten willst. Zu einem Crea­tor-Account soll­test du grei­fen, wenn du selbst die Mar­ke bist und somit dei­nen Con­tent in den Vor­der­grund stel­len möch­test. Das sind die jewei­li­gen Vorteile:

Busi­ness: Pro­duk­te bewer­ben und verkaufen

Gro­ße Unter­neh­men erstel­len sich Busi­ness-Accounts, um ihre eige­nen Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen durch Bil­der und Vide­os zu bewer­ben. Dabei kom­men häu­fig auch soge­nann­te „Call-to-Action“-Punkte zum Ein­satz. Du siehst nicht nur ein Pro­dukt, son­dern kannst es über das Antip­pen eines Links direkt auch im Shop des Anbie­ters oder eines Part­ners kau­fen. Ein Busi­ness-Kon­to hilft dir also direkt beim Ver­trieb. Bie­test du hin­ge­gen Dienst­leis­tun­gen an, hilft dir das Hin­ter­le­gen von Kon­takt­da­ten, damit Men­schen dich anru­fen oder anschrei­ben können.

Mit den Wer­be­tools las­sen sich Anzei­gen schal­ten. So erreichst du nicht nur Per­so­nen, die dir ohne­hin schon fol­gen, son­dern gewinnst auch neue Follower*innen hin­zu. Nor­ma­le und Wer­be­bei­trä­ge las­sen sich nicht nur ver­öf­fent­li­chen, son­dern auch mes­sen. Wich­ti­ge Metri­ken wie etwa Reak­tio­nen, Klicks auf exter­ne Links und vie­les mehr zeigt dir Insta­gram bei dei­nem Busi­ness-Kon­to auf Knopf­druck an.

Crea­tor: Dich und dei­ne Crew bekannt machen

Influencer*innen, Content-Creator*innen, Journalist*innen und mehr agie­ren bei Insta­gram nicht völ­lig pri­vat, son­dern wol­len sich oder ihre Inhal­te einer mög­lichst brei­ten Mas­se zugäng­lich machen. Insta­gram hilft hier mit einem Crea­tor-Account. Der dient in ers­ter Linie dazu, eine Com­mu­ni­ty auf­zu­bau­en und sie zu erwei­tern. Im Vor­der­grund steht dabei das Tei­len von Inhal­ten. Insta­gram bie­tet hier etwa die Kurz­vi­de­os „Reels“, etwas län­ge­re Vide­os, die bekann­ten Fotos und ein­fach zu star­ten­de Live-Streams.

Als Content-Creator*in ver­linkst du ein­fach auf exter­ne Inhal­te und trittst nicht nur direkt per Insta­gram ein­fach mit Mar­ken für Koope­ra­tio­nen in Kon­takt, son­dern erstellst auch direkt die pas­sen­den Inhal­te. Unter­neh­men kön­nen so ihre Dienst­leis­tun­gen oder Pro­duk­te über Posts auf dei­nem Pro­fil anbie­ten. So lässt sich über die Platt­form direkt auch Geld ver­die­nen. Über Abos und Live-Stream-Abzei­chen geht das aber auch direkt mit der Com­mu­ni­ty – wenn auch noch nicht hierzulande.

Pro­fes­sio­nel­les Kon­to erstel­len: So geht es

Der Weg zum Pro­fi-Kon­to bei Insta­gram ist nicht son­der­lich kom­pli­ziert. So gehst du Schritt für Schritt vor:

  1. Lade dir die Insta­gram-App her­un­ter. Du fin­dest sie, je nach benutz­tem Gerät, im Apple App Store oder im Goog­le Play Store.
  2. Hast du noch kein Kon­to, dann erstel­le zunächst ein neu­es, indem du den Anwei­sun­gen auf dem Bild­schirm folgst. Mel­de dich andern­falls mit dei­nen Zugangs­da­ten an.
  3. Tip­pe nun auf die drei Stri­che, um das Menü zu öffnen.
  4. Wäh­le hier zunächst „Ein­stel­lun­gen“ aus.
  5. Tip­pe auf „Kon­to“.
  6. Du fin­dest ganz unten den Punkt „Zu pro­fes­sio­nel­lem Kon­to wech­seln“. Kli­cke ihn an.
  7. Wäh­le nun zwi­schen einem „Busi­ness-“ oder „Crea­tor“-Kon­to.
  8. Fol­ge nun ein­fach dem Vor­gang zur Einrichtung.

Übri­gens: Auf fast iden­ti­schem Wege lässt sich dein Pro­fi-Kon­to spä­ter auch wie­der zu einem nor­ma­len Kon­to umwandeln.

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Kos­ten: Einer der bes­ten Punkte

Mehr Insights, mehr Mar­ke­ting-Mög­lich­kei­ten und so viel­leicht auch mehr Erfolg für dich oder dei­ne Mar­ke: Ein pro­fes­sio­nel­les Pro­fil bie­tet dir eini­ges. Das dürf­te aller­dings auch ziem­lich teu­er sein – oder? Nicht ganz, denn nicht nur der Umstieg von einem nor­ma­len auf ein Pro­fi-Pro­fil ist kos­ten­los, son­dern auch des­sen Nut­zung. Auf dich kom­men kei­ne monat­li­chen Gebüh­ren oder Ähn­li­ches zu. Der Grund ist ein­fach: Insta­gram pro­fi­tiert schließ­lich von viel Bewe­gung auf der Platt­form selbst. Außer­dem ver­dient das Unter­neh­men Geld, sobald du dich etwa für das Schal­ten von Wer­bung ent­schei­dest. Busi­ness-Accounts und Crea­tor-Accounts sind des­halb sehr ger­ne gese­hen, die Ein­stiegs­hür­den so gering wie möglich.

Pro­fi-Kon­to: Mach Insta­gram noch besser

Sobald du dich selbst oder dei­ne Pro­duk­te ver­mark­ten möch­test, soll­test du auf ein Pro­fi-Kon­to wech­seln. Das bie­tet dir wert­vol­le Vor­tei­le wie Metri­ken, ziel­grup­pen­ori­en­tier­tes Mar­ke­ting und vie­les mehr. Kos­ten kom­men erst auf dich zu, wenn du Wer­bung schal­ten willst. Wirk­li­che Nach­tei­le gibt es also kei­ne. Im Ide­al­fall erreichst du noch mehr Men­schen, inter­agierst mit ihnen und machst sie auf dich auf­merk­sam. Und soll­te das nicht klap­pen oder willst du zurück wech­seln, dann lässt sich das Kon­to ganz ein­fach wie­der in ein pri­va­tes Pro­fil umwandeln.

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