Auf der „Call of Duty Next“ zeigte Activision endlich Details zum neuen Teil der Serie und lud Streamer zu ein paar Runden im Mehrspieler ein. Kurz darauf durfte auch die Allgemeinheit loslegen, im Rahmen einer zunächst geschlossenen, dann offenen Beta. Nun heißt es aber: warten. Black Ops 7 startet erst im November. Wann genau, ob und wann du das Spiel preloaden kannst und was dich im Shooter erwartet, erfährst du hier.
Das erfahrt ihr gleich
- Call of Duty – Black Ops 7: Story mit ungewöhnlichem Twist
- Multiplayer: Gewohntes Prinzip mit erweitertem Movement
- Umfang: Maps und Modi zum Start
- Zombies: Rundenbasiert und mit ordentlich Wumms
- Versionen: Standard und Vault verfügbar
- Release: Startdatum und Startzeit des Shooters
- Preload: Spiel schon vor dem Start herunterladen
Zu einem neuen Call of Duty gehört stets auch eine groß angelegte Story, die das Setting erklärt und das gesamte Universum des Shooters vorantreibt. So auch in Black Ops 7, wo es dich mal wieder in die (nahe) Zukunft verschlägt. Wie bereits im ersten Teaser verdeutlicht wurde, dreht sich die Geschichte aber nicht einfach nur um Supersoldaten in futuristischem Setting. Vielmehr soll sie „die Abgründe des Wahnsinns“ behandeln. In einem bunten Strauß von Schauplätzen gibt es also nicht nur Ballereien, sondern auch Plattforming-Passagen und mehr. Selbst für ein modernes Call of Duty wirkt das bereits Gezeigte over-the-top. Mittendrin als Hauptcharakter David Mason ist Schauspieler Milo Ventimiglia, der durch zahlreiche Rollen in Serien und Filmen, darunter „This Is Us“, bekannt ist.
Stark: Die im Jahr 2035 angesiedelte Story lässt sich wahlweise alleine oder im Koop mit bis zu drei Freund*innen durchspielen. Die zuständigen Entwicklerstudios Treyarch und Raven versuchen sich in Black Ops 7 sogar an einem echten Endgame. Das hört schlicht auf den Namen „Mission: Endphase“ und soll die in der Kampagne erlernten Skills abfragen und zur Perfektion treiben. Wie lange das motiviert, bleibt natürlich abzuwarten.
Nicht nur bei der Kampagne holt das Entwicklerstudio-Duo aus und liefert einige Neuheiten, auch beim (deutlich wichtigeren) Multiplayer. Schon in der Beta gab es die wohl größte Sensation zum Ausprobieren: den „offenen“ Modus. Hierbei drehen Treyarch und Raven das Skill-Based Matchmaking deutlich herunter. Das bedeutet, du kommst nicht ständig in eine Lobby mit Spieler*innen über deinem Können, um dich dadurch zu „verbessern“, sondern wirst recht zufällig mit anderen gematcht. Die Runden sollen so nicht nur unberechenbar sein, sondern eventuell auch andere Metriken für das Matchmaking an Bedeutung gewinnen, etwa Ping.
Wie Activision bereits bestätigt hat, soll sich auch bei den Skins vieles ändern. Optisch ansprechend sollen sie nach wie vor sein, dafür aber deutlich weniger comichaft wie bisher. Viele Spieler*innen sahen im Vorgänger die Entwicklung hin zu sehr bunten, überhaupt nicht zum Setting passenden Skins sehr kritisch. Im kommenden Spiel sollen sie deshalb deutlich zurückgefahren werden.
Apropos fahren: Auf zum Start zwei Maps für 20 gegen 20 Spieler*innen soll es wieder großangelegte Schlachten mit allerlei Fahrzeugen geben. Die fehlten einigen in Black Ops 6 schmerzlich. Und als neuen Modi führen die Entwicklerteams „Überladen“ ein. Dabei muss ein Gerät eingesammelt werden, mit dem die Teams dann Zielpunkte in der gegnerischen Hälfte zerstören müssen. Schon in der Beta gab es diesen Modus zum Ausprobieren.
Egal in welchem Spielmodus du auch unterwegs bist, das neue Movement ist immer mit dabei. Das aus Black Ops 6 bekannte Omni-Movement wird nämlich, passend zum Zukunfts-Setting, um Wandsprünge erweitert. Das sorgt für noch mehr Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen, Feuergefechte zu entscheiden oder gar zu meiden. Insgesamt drei Wandsprünge lassen sich aneinanderreihen. Der Taktiksprint ist hingegen künftig optional per Perk freischaltbar und nicht mehr Standard. Schon in der Beta wurde klar: Wer das Movement beherrscht, hat die besten Siegchancen.
Treyarch und Raven packen das Spiel schon zum Start ordentlich voll mit Inhalten. Satte 16 Karten für 6v6-Matches stehen bereit. Dazu gibt es die zwei erwähnten Scharmützel-Maps für 20v20-Partien. Das sind die Karten:
Standard-6v6-Karten
- Blackheart (bekannt aus der Beta)
- Cortex (bekannt aus der Beta)
- Exposure (bekannt aus der Beta)
- Imprint (bekannt aus der Beta)
- The Forge (bekannt aus der Beta)
- Toshin (bekannt aus der Beta)
- Koloss
- Den
- Flagship
- Homestead
- Paranoia
- Retrieval
- Scar
- Express (Rückkehr aus Black Ops 2)
- Hijacked (Rückkehr aus Black Ops 2)
- Raid (Rückkehr aus Black Ops 2)
Scharmützel-Karten
- Mission: Edge
- Mission: Tide
Dazu gibt es natürlich wieder eine ganze Masse an Waffen, die mit allerlei freischaltbaren Attachments und Tarnungen locken. Auch hier steht schon zu Anfang ein großes Arsenal bereit. Freuen darfst du dich auf 30 Waffen, wovon 16 zum allerersten Mal in einem Call of Duty vorkommen. Natürlich verteilen sich die Knarren wieder auf verschiedene Kategorien: Sturmgewehre (AR), Maschinenpistolen (MP), Schrotflinten, Leichte Maschinengewehre (LMG), Designated Marksman Rifles (DMR), Scharfschützengewehre, Pistolen und Werfer. Nahkampfwaffen, Granaten, Extras und mehr komplettieren die Auswahl.
Anpassen lassen sich die 30 Waffen im umfangreichen Waffenschmied, wo sich auch Anhänger, Aufkleber und mehr anbringen lassen. Wie bereits aus den Vorgängern bekannt, lassen sich die gebauten Waffen einfach speichern und so in verschiedenen Loadouts anwenden. Und durch das „Overclocking“ gibt es sogar noch mehr Möglichkeiten, Waffen und Gadgets mit Buffs zu individualisieren.
Mehr Waffen, Maps, Modi und zeitlich begrenzte Events folgen dann mit jeder neuen Season und jedem Midseason-Update.
Ein Zombie-Modus gehört zu einem Black Ops einfach dazu. Im siebten Teil ist der wieder rundenbasiert und findet im Rahmen von mehreren Events statt, die sich um die jeweilige Karte drehen. Den Anfang macht zum Release „Ashes of the Damned“, auf der du mit einem von acht Charakteren in die Schlacht gegen die Untoten ziehst. Mit dabei sind auf Wunsch natürlich auch wieder Freund*innen, denn der Zombies-Modus macht im Coop besonders viel Spaß.
Verschiedene Spielmodi und Schwierigkeitsstufen sorgen für Abwechslung, Einsteiger*innen können im „Geführten Modus“ etwas unkomplizierter Spaß haben. Verschiedene Ausrüstungen, Wandkäufe, kleine Missionen innerhalb der Maps und natürlich die aus Black Ops 6 bekannten Kaugummis, mit denen du Buffs bekommst, dürfen auch nicht fehlen.
Call of Duty – Black Ops 7 wird in zwei Versionen erscheinen. Die Standard-Variante beinhaltet das komplette Hauptspiel ohne Extras für 79,99 Euro. Holst du dir für 109,99 Euro die Vault Edition, bekommst du den BlackCell-Status für den Battlepass von Season 1, Sammlungen für Operator- und Waffen-Skins, ein Ultra-Kaugummi-Paket für Zombies und einen Dauerhafte-Freischaltung-Token, die du sonst über Prestige-Levels verdienst.
Bestellst du das Spiel vor, legt Activition noch das „Reznov-Herausforderungspaket“ und die Waffentarnung „Gilden-Überbrückung“ obendrauf.
Tipp: Die Standard-Edition ist im Xbox Game Pass enthalten. Hast du den also abonniert, brauchst du das Hauptspiel nicht, kannst es aber gegen Aufpreis auf die Vault-Edition aufwerten.
Der neueste Teil der Reihe erscheint am 14. November weltweit. Wie von Multiplayer-Games gewohnt, wird auch Black Ops 7 zu einer festen Zeit für alle freigeschaltet. Das soll sicherstellen, dass auch alle gleichzeitig loslegen können und keiner einen Vor- oder Nachteil hat. Welche Uhrzeit das hierzulande genau sein wird, ist noch nicht bekannt. Rechne aber mit einer Freischaltung im Zeitraum zwischen 17 und 19 Uhr.
Niemand will zum Start erst einmal das komplette Spiel herunterladen müssen. Das gilt vor allem für Speicher-Schwergewichte wie Call of Duty. Black Ops 7 wirst du deshalb vorausladen können. Das war sogar schon bei der Beta der Fall. Dort war der Download auf dem PC knapp 60 Gigabyte groß. Wenn du den CoD-Launcher noch nicht hast oder auch noch Warzone installieren willst, steigt die Dateigröße natürlich deutlich an. Wann der Preload startet, ist noch unklar. Etwa zwei bis drei Tage vor Veröffentlichung ist aber wahrscheinlich, das wäre dann gegen den 11. oder 12. November.
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