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Spo­ti­fy, Deezer & Co.: 8 Musik-Strea­ming-Diens­te im Vergleich

Musik-Streaming ist beliebt: Neben regulären Alben bieten die Dienste immer mehr Extras.

Ent­spannt lässt du dich auf dein Sofa fal­len, um den Tag aus­klin­gen zu las­sen. Dazu läuft ein brand­neu­es Album oder der aktu­el­le Track dei­ner Lieb­lings­band. Viel­leicht auch eine Play­list mit dei­nen All-Time-Favou­ri­tes oder der neue Pod­cast, den dir ein Freund emp­foh­len hat. Für all das brauchst du heut­zu­ta­ge ledig­lich den Zugang zu einem Musik­strea­ming-Dienst. Doch das Ange­bot ist mitt­ler­wei­le groß: Spo­ti­fy kennt fast jeder, doch auch die kon­kur­rie­ren­den Ange­bo­te haben ihre Vor­tei­le. UPDATED zeigt dir in die­sem Rat­ge­ber, was die ver­schie­de­nen Anbie­ter auszeichnet.

Was kön­nen Musikstreaming-Dienste?

Mit Musikstrea­ming-Diens­ten kannsDu einem Gerät dei­ner Wahl auf vie­le Mil­lio­nen Musik­stü­cke und auch gan­ze Alben zuzu­grei­fen – ob auf dem Smart­phone, Lap­top oder auch einem Smart-TV. Vor­aus­set­zung für das Strea­ming ist eine Inter­net­ver­bin­dung. Hast du die Songs ein­mal her­un­ter­ge­la­den, kannst du sie auch off­line hören – und ver­brauchst unter­wegs kein Datenvolumen.

Musikstrea­ming-Anbie­ter ver­ste­hen sich inzwi­schen nicht mehr nur als rei­ne Abspiel­sta­ti­on für das Album-For­mat. So stel­len sie bei­spiels­wei­se indi­vi­dua­li­sier­te Play­lis­ten auf Basis dei­nes Musik­ge­schmack zusam­men – Tracks, die zu den Musik­stü­cken pas­sen, die du bereits gehört hast. So ent­steht ein inspi­rie­ren­der Mix aus dei­nen Favo­ri­ten und pas­sen­den Emp­feh­lun­gen, so dass du stets neue Tracks ent­deckst. Dane­ben gibt es in der Regel aber auch einen Stream der sich quer­beet durch dei­ne Favo­ri­ten­lis­te laviert und den Mix um pas­sen­de Songs ergänzt.

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Anders als bei Down­load­por­ta­len zahlst du bei den Diens­ten nicht pro Lied oder Album, son­dern eine monat­li­che Abo-Gebühr. Die­se liegt bei den meis­ten Anbie­tern bei rund 10 Euro für das Stan­dard-Ange­bot mit einem Nut­zer­kon­to, mit dem eine Per­son das Strea­ming-Ange­bot nut­zen kann. Dane­ben gibt es wei­te­re Abo-Vari­an­ten, deren Prei­se nach Anzahl der Kon­ten gestaf­felt sind. Zudem haben die Musik­strea­ming-Anbie­ter in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit die qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Wie­der­ga­be (Hi-Fi) ent­deckt und ihr Abo-Ange­bot um ent­spre­chen­de Tari­fe erweitert.

Dane­ben bie­ten vie­le Anbie­ter auch noch mehr als Musik, strea­men Hör­spie­le und Pod­casts, teil­wei­se als Eigen­pro­duk­tio­nen wie „Sanft und Sorg­fäl­tig“, mit Jan Böh­mer­mann und Olli Schulz auf Spo­ti­fy oder „Gang Sto­ries“ mit Rap­per Kon­tra K auf Deezer.

Was ist Hi-Res-Audio?

Um Audio­da­tei­en strea­men zu kön­nen, wird ihre Datei­grö­ße durch Kom­pri­mie­ren ver­rin­gert, so wie beim bekann­ten MP3-For­mat. Dabei wer­den die Fre­quen­zen so beschnit­ten, dass es sich für unser Ohr immer noch gut anhört.

Auf ein­fa­chen Kopf­hö­rern und Sound­bo­xen mag die­se Qua­li­tät genü­gen, auf Hi-Fi-Anla­gen oder High-End-Kopf­hö­rern wie dem Air­Pod Max von Apple wer­den klang­li­che Defi­zi­te kom­pri­mier­ter Datei­en aller­dings hör­bar. Ins­be­son­de­re für Audio-Fans, die ver­lust­frei­en CD-Sound gewohnt sind. Ver­lust­freie Datei­for­ma­te für Audio­da­tei­en wie Apple Los­sless (ALAC) und der Free Los­sless Audio Codec (FLAC) sind in der Lage, Musik zwar daten­re­du­ziert, aber in CD-Qua­li­tät zu spei­chern. Bei den Strea­ming­an­bie­tern heißt der CD-Stan­dard bei­spiels­wei­se Los­sless, HD, oder HiFi.

Hi-Res-Audio klingt noch bes­ser als CD-Qua­li­tät und ent­spricht dem Stan­dard, der in Ton­stu­di­os beim Abmi­schen zum Ein­satz kommt und daher auch Stu­dio­mas­ter genannt wird. So ein hoch­wer­ti­ger Stream lohnt sich eigent­lich nur auf hoch­wer­ti­gen Ste­reo­an­la­gen, wenn zudem die Daten über das WLAN zügig und naht­los flie­ßen. Hi-Res-Audio ist mit ver­schie­de­nen Datei­for­ma­ten mög­lich, sie hei­ßen ALAC (Apple Los­sless Audio Codec), DSD (Direct Stream Digi­tal), MQA (Mas­ter Qua­li­ty Authen­ti­ca­ted) und FLAC (Free Los­sless Audio Codec). Auch für die­sen Stan­dard gibt es je nach Anbie­ter unter­schied­li­che Bezeich­nun­gen, wie Hi-Reso­lu­ti­on Los­less, Ultra-HD oder Master.

Und was bringt Hi-Res-Audio? Hoch­auf­ge­lös­te Audio-Files klin­gen ein­fach bes­ser, sie bie­ten bes­se­ren Raum­klang, deut­li­che Details und kla­rer arti­ku­lier­te Stim­men. Ein­zi­ger Wer­muts­trop­fen: Der Blue­tooth-Stan­dard ist tech­nisch nicht in der Lage, ver­lust­frei­en Hi-Fi-Sound zu über­tra­gen. Um Hi-Fi auf dem Kopf­hö­rer zu genie­ßen, brauchst du also einen kabel­ge­bun­de­nen Kopf­hö­rer.  Dafür funk­tio­niert aber ein ande­res Fea­ture, auf das sich Strea­ming-Diens­te aktu­ell kon­zen­trie­ren: Vie­le haben zuletzt in Sachen Raum­klang auf­ge­rüs­tet: Mit soge­nann­tem 3D-Audio sol­len Instru­men­te exakt im Raum zu orten sein. Und die­ses rea­lis­ti­sche Klang­er­leb­nis kannst du auch mit kom­pri­mier­ten Files über dei­nen Blue­tooth-Kopf­hö­rer genie­ßen. Das Ange­bot ist aller­dings zur­zeit noch recht über­schau­bar, weil die Tracks dafür neu abge­mischt wer­den müssen.

Einen Über­blick über das Ange­bot der ver­schie­de­nen Strea­ming-Diens­te bekommst du im Fol­gen­den:

Spo­ti­fy: Der Platzhirsch

Der schwe­di­sche Anbie­ter Spo­ti­fy, gegrün­det 2008, hat sich ziem­lich schnell in Sachen Musik-Strea­ming als Markt­füh­rer eta­bliert. Über 360 Mil­lio­nen Men­schen welt­weit nut­zen Spo­ti­fy laut dem Sta­tis­tik­por­tal Sta­tis­ta im Monat, der Markt­an­teil lag im ers­ten Quar­tal 2021 bei 44 Prozent.

Und das bie­tet der Platzhirsch:

  • Mehr als 70 Mil­lio­nen Songs
  • Extras: Eigen­pro­duk­tio­nen wie der Pod­cast „Fest & Flau­schig“ mit Jan Böh­mer­mann und Olli Schulz. Allein 2021 star­te­ten 12 neue deutsch­spra­chi­ge Ori­gi­nal Podcasts
  • Sound­qua­li­tät: bis zu 320 kbps (Ogg/­Vor­bis- oder AAC-For­mat), ver­lust­freie For­ma­te für Ende 2021 angekündigt
  • Kos­ten­lo­ser, wer­be­fi­nan­zier­ter Account mit ein­ge­schränk­tem Angebot
  • Monat­li­che Kos­ten: Stu­dent (1 Kon­to): 4,99€, Indi­vi­du­al (1 Kon­to): 9,99€, Duo (2 Kon­ten): 12,99, Fami­ly (6 Kon­ten): 14,99

Apple Music: CD-Qua­li­tät inklusive

App­les Ange­bot fin­det sich auf der Beliebt­heits­ska­la hin­ter Spo­ti­fy auf Platz 2: 18 Pro­zent der welt­wei­ten Audio-Streams gehen auf das Kon­to des Kon­zerns aus Cup­er­ti­no. Der 2015 gestar­te­te Dienst Apple Music hat im Juni 2021 die Qua­li­tät sei­ner Audio-Files ver­bes­sert: Seit­dem kannst du die Tracks in Los­sless Audio-Qua­li­tät sowie in 3D-Audio strea­men – ohne zusätz­li­che Kos­ten. Apple hat den gesam­ten Inhalt von Apple Music vom kom­pri­mier­ten AAC-For­mat auf ALAC in CD-Qua­li­tät umge­stellt. Zusätz­lich ist ein Teil der Biblio­thek auch in Hi-Res-Qua­li­tät mit bis zu 24 Bit und 192 kHz verfügbar.

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Apple Music los­sless: Was das ist und was du brauchst 

Und das bie­tet Apple Music:

  • rund 75 Mil­lio­nen Songs
  • Extras: Inter­view-Vide­os, Musik­vi­de­os, Musik­do­ku­men­ta­tio­nen, Kon­zert­fil­me, Los­sless Audio ohne Aufpreis
  • Sound­qua­li­tät: Stan­dard bis zu 256 kbps (AAC), ver­lust­frei bis zu 24 Bit/48kHz (ALAC), Hi-Res bis 24 Bit/192 kHz (ALAC)
  • Monat­li­che Kos­ten: Stu­dent (1 Kon­to): 4,99€, Stan­dard (1 Kon­to): 9,99€, Fami­ly (6 Kon­ten): 14,99€, kein wer­be­fi­nan­zier­tes Gratisangebot

Ama­zon Music Unli­mi­t­ed: Alles was man braucht

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Ama­zon Music Unli­mi­t­ed ist in Deutsch­land erst seit 2016 auf dem Markt, kommt welt­weit aber bereits auf einen Markt­an­teil von 14 Pro­zent. Der Dienst steht den ande­ren Anbie­tern in nichts nach, punk­tet im Ver­gleich mit Markt­füh­rer Spo­ti­fy sogar mit Hi-Fi und Hi-Res. Das Ange­bot an Pod­casts ist im Ver­gleich zu ande­ren Diens­ten recht über­schau­bar, die Suche lie­fert nicht immer das rich­ti­ge Ergeb­nis und auch die Song-Vor­schlä­ge sind bei ande­ren Anbie­tern stim­mi­ger. Dafür gibt es das güns­tigs­te Abo schon für 3,99 Euro (Echo) und auch als Ama­zon Prime-Kun­de sparst du 2 Euro im Ver­gleich zu Kun­den ohne Prime-Abo und das Ange­bot ist genau­so üppig wie bei den Mitbewerbern.

Das bie­tet der Musik-Strea­ming-Dienst des Versandhändlers:

  • cir­ca 75 Mil­lio­nen Songs
  • Extras: exklu­si­ve Pro­duk­tio­nen wie der Musik-Kri­mi-Pod­cast Dis­grace­land oder Cha­os Delu­xe mit Deutsch­lands Vor­zei­ge-Tik­to­ke­rin Diademlori
  • Sound­qua­li­tät: Stan­dard mit 320 kbps (AAC), HD mit 16-Bits/44,1 kHz (FLAC), Ultra HD bis zu 24-Bit/192 kHz (FLAC), 3D-Audio mit Dol­by Atmos und Sony 360 Rea­li­ty Audio
  • Monat­li­che Kos­ten: Echo (1 Kon­to): 3,99€, Stan­dard (mit Prime, 1 Kon­to): 7,99€ Stan­dard (ohne Prime, 1 Kon­to): 9,99€, Fami­ly (6 Kon­ten): 14,99€

You­Tube Music: Rari­tä­ten und Videos

You­Tube Music ist seit Som­mer 2018 auf dem deut­schen Markt und zum Jah­res­en­de 2020 ist Goo­gles Musik­strea­ming-Dienst Goog­le Play Music kom­plett in You­Tube Music auf­ge­gan­gen. Daher führt die Titel­su­che in den Ergeb­nis­sen auch Vide­os von You­Tube auf, sodass neben bekann­ten Künst­lern Tracks von New­co­mern bis hin zum Uni-Chor ver­füg­bar sind. Die Sound­qua­li­tät ist in dem Fall abhän­gig vom indi­vi­du­el­len Upload. 6 Pro­zent der Nutzer*Innen ent­schei­den sich welt­weit für You­Tube Music.

Das zeich­net den Neu­ling aus:

  • über 70 Mil­lio­nen Titel
  • Inte­gra­ti­on von You­Tube Vide­os und Live-Mit­schnit­ten, Wech­sel zwi­schen Audio und Video eines Tracks mög­lich (Pre­mi­um)
  • Sound­qua­li­tät: Stan­dard 256 kbps (AAC), kein Hi-Res-Angebot
  • Monat­li­che Kos­ten: Stu­dent (1 Kon­to) 4,99€; Pre­mi­um (1 Kon­to) 9,99€; Fami­ly (6 Nut­zer) 14,99€

Deezer: Rie­si­ge Musikauswahl

Deezer wur­de 2007 in Frank­reich gegrün­det und erfreut sich mitt­ler­wei­le auch in Deutsch­land immer grö­ße­rer Beliebt­heit. Der welt­wei­te Markt­an­teil liegt aber noch bei beschei­de­nen 2 Pro­zent (1. Quar­tal 2020). Das bie­tet Deezer:

  • rund 73 Mil­lio­nen Songs
  • Extras: Deezer Ori­gi­nals wie der Pod­cast „Das klei­ne Fern­seh­bal­lett“ mit Fern­seh­mo­de­ra­to­rin Sarah Kutt­ner und Medi­en­jour­na­list Ste­fan Nig­ge­mei­er, Live-EPs unter dem Label Deezer Ses­si­ons mit John Legend, Geor­ge Ezra oder Sam Fen­der und DJ-Mixes mit inter­na­tio­na­len Künst­lern wie Armin van Buuren, 3D Sound mit 360 Rea­li­ty Audio-Technologie
  • Sound­qua­li­tät: Pre­mi­um: 320 kbps (MP3), HiFi: 16-Bit/44.1 kHz (FLAC), kein Hi-Res-Angebot
  • Kos­ten­lo­ser, wer­be­fi­nan­zier­ter Account mit ein­ge­schränk­tem Angebot
  • Monat­li­che Kos­ten: Deezer Stu­dent (1 Kon­to) 4,99 €, Pre­mi­um (1 Kon­to): 9,99€, Fami­ly (6 Kon­ten): 14,99€ / Hi-Fi (FLAC mit 16 bit/44,1 kHz) (1 Kon­to): 14,99€

Tidal: Hi-Fi-Vor­rei­ter

2014 gegrün­det, ist Tidal Pio­nier des Hi-Fi-Audio-Strea­mings, an des­sen Betrei­ber neben Rap­per Jay‑Z auch Künst­ler wie Rihan­na, Kanye West, Jack White, Madon­na oder Ali­cia Keys Antei­le halten.

Mitt­ler­wei­le bie­ten zwar auch ande­re Strea­ming­diens­te Hi-Fi oder sogar Hi-Res-Audio an, Tidal aller­dings bie­tet als ein­zi­ger Dienst Auf­nah­men in Mas­ter­qua­li­tät. Die­se Mas­ter-Tracks sind mit 24-bit und 96 kHz Abtast­fre­quenz auf­ge­löst. Außer­dem bie­tet Tidal die ver­lust­freie Wie­der­ga­be an. Selbst in der nied­rigs­ten Qua­li­täts­stu­fe haben Tracks bei Tidal kom­pri­miert mit 320 kbps Hi-Fi-Qua­li­tät. Anders als manch ande­re Diens­te bie­tet Tidal kei­ne wer­be­fi­nan­zier­te Gratisnutzung.

  • cir­ca 70 Mil­lio­nen Songs
  • Inter­views, Hin­ter­grund­in­fos, Video­ab­tei­lung zählt zum Ange­bot, mit Musik­vi­de­os, Doku­men­ta­ti­on und Konzert-Livestreams.
  • Sound­qua­li­tät: Stan­dard: 320 kbps (AAC), HiFi: 16 Bit/44,1 kHz (FLAC), Hi-Res: 24 Bit/96 kHz (MQA)
  • Monat­li­che Abos: Stan­dard: 9,99€, Fami­ly: 14,99€, Hi-Fi: 19,99€, Hi-Fi-Fami­ly: 29,99€, kein wer­be­fi­nan­zier­tes Gratisangebot

Qobuz: Nichts geht unter Hi-Fi

Ähn­lich wie Tidal hat sich Qobuz auf Hi-Fi-Tracks spe­zia­li­siert und bie­tet aus­schließ­lich Abon­ne­ments für ver­lust­freie Musik an. Titel, die nicht in ent­spre­chen­der Auf­lö­sung ver­füg­bar sind, fin­den auch nicht den Weg ins Qobuz-Reper­toire, das mit über 70 Mil­lio­nen Titeln den­noch ähn­lich umfang­reich ist wie jenes der Mit­be­wer­ber. Zusätz­lich bie­tet Qobuz Musik zum Kauf an, die du auch ohne Abo auf dein Gerät her­un­ter­la­den kannst. Hier gibt es mit dem Abo Stu­dio Sub­li­me neben dem Strea­ming-Ange­bot dau­er­haf­te Preis­nach­läs­se auf Down­load­käu­fe. Außer­dem punk­tet der fran­zö­si­sche Strea­ming­dienst mit umfang­rei­chen redak­tio­nel­len Inhal­ten rund um die Künstler.

  • mehr als 70 Mil­lio­nen Titel
  • eige­ner Download-Store
  • Sound­qua­li­tät: 320 kbps (MP3), Hi-Fi: 16-Bit/44.1 kHz (FLAC), Hi-Fi: 24-Bit/192 kHz (FLAC)
  • monat­li­che Kos­ten: Stu­dio Pre­mier (1 Kon­to): 19,99 Euro/14,99 im Jah­res­abo, Stu­dio Pre­mier Fami­ly (6 Kon­ten) 34,99€, 29,16€ im Jah­res­abo, Stu­dio Sub­li­me (1 Kon­to, Preis­nach­läs­se auf Down­load­käu­fe): 20,83 nur Jah­res­abo, Stu­dio Sub­li­me Fami­ly (6 Kon­ten, Preis­nach­läs­se auf Down­load­käu­fe): 41,66€, nur im Jah­res­abo, kein wer­be­fi­nan­zier­tes Gratisangebot
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Ida­gio: Für Klassik-Fans

Mit Ida­gio ging im August 2015 der ers­te Musik-Strea­ming-Dienst mit aus­schließ­lich klas­si­schem Ange­bot an den Start. Die Audio­qua­li­tät ist min­des­tens ver­lust­frei (FLAC). Mitt­ler­wei­le gibt es mit Ida­gio Free sogar einen kos­ten­lo­sen Stream für Klas­sik-Ein­stei­ger: Ida­gio Moods füh­ren anhand von Stim­mungs­la­bels zu pas­sen­den klas­si­schen Wer­ken, mit­hil­fe der Play­lists von Exper­ten und Künst­lern kann man Hör-Emp­feh­lun­gen folgen.

Das bie­tet das Ber­li­ner Start-up:

  • rund eine Mil­li­on Klassik-Titel
  • exklu­si­ve Aufnahmen
  • Sound­qua­li­tät: ver­lust­frei 16bit/44.1kHz (FLAC)
  • Monat­li­che Kos­ten: Pre­mi­um+: 9,99 €, Pre­mi­um+ Con­certs: 29,99, 16,67€ im Jahresabo

Musik-Strea­ming-Diens­te unter­schei­den sich nur im Detail

Beim Musik-Strea­ming geht es mitt­ler­wei­le nicht mehr nur dar­um, aus­schließ­lich Alben anzu­bie­ten. Ohne­hin bie­ten alle Diens­te mit rund 75 Mil­lio­nen Songs ein ähn­lich umfang­rei­ches Ange­bot. Die Unter­schie­de lie­gen im Detail: Alle Anbie­ter punk­ten mit zusätz­li­chen Ange­bo­ten wie indi­vi­du­el­len Play­lists, Zusam­men­stel­lun­gen und Emp­feh­lun­gen auf Basis von Hör­ge­wohn­hei­ten, einem Video­an­ge­bot, exklu­si­ven Inhal­ten wie Pod­casts, beson­de­ren Alben und EPs, Musik-Dokus et cetera.

Wel­cher Dienst nun für dich das bes­te Ange­bot hat, hängt von dei­nen per­sön­li­chen Vor­lie­ben ab. Stehst du auf Hi-Fi-Sound, kommt Spo­ti­fy nicht infra­ge. Beim Preis lohnt es sich genau hin­zu­schau­en:  Hi-Fi-Sound ist bei Ama­zon und Apple inklu­si­ve, bei Deezer oder Tidal kos­tet er extra. Beson­ders güns­tig ist Ama­zon Music in der Echo-Vari­an­te für 3,99 – inklu­si­ve Hi-Fi-Qua­li­tät. Spo­ti­fy und Deezer punk­ten mit Eigen­pro­duk­tio­nen bei den Pod­casts und bie­ten auch exklu­si­ve Tracks, EPs oder Alben der Künstler.

Aber Musik ist ja bekannt­lich Geschmacks­sa­che: Ob ein Strea­ming-Dienst mit sei­nen Vor­schlä­gen und Emp­feh­lun­gen dei­nen Geschmack trifft, kannst nur du selbst beur­tei­len. Das Gute ist: Alle gän­gi­gen Musik-Strea­ming-Diens­te bie­ten einen kos­ten­lo­sen Test­zeit­raum an, sodass du ohne gro­ße Inves­ti­tio­nen her­aus­fin­den kannst, wel­cher Dienst am bes­ten auf dei­ne Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten ist. So fin­dest du am Ende den Musik-Dienst, der am bes­ten zu dir passt.

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