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Sur­face Stu­dio: Micro­soft stellt sei­nen ers­ten Desk­top-PC vor

Surface Studio ist der erste Desktop-PC von Microsoft.

Die Sur­face-Fami­lie von Micro­soft hat ein neu­es Mit­glied. Am Mitt­woch prä­sen­tier­te der Kon­zern sei­nen ers­ten Desk­top-PC: Micro­soft Sur­face Stu­dio. Der neue Micro­soft-Com­pu­ter wird zum Weih­nachts­ge­schäft Release feiern.

Mit dem neu­en Micro­soft Sur­face Stu­dio rich­ten die Win­dows-Macher sich, ähn­lich wie auch mit dem Sur­face Book, in ers­ter Linie an Pro­fis, die täg­lich mit ihrem PC arbei­ten. Der berüh­rungs­emp­find­li­che Bild­schirm hat eine Grö­ße von 28 Zoll und ist nur 12,5 Mil­li­me­ter dick. Laut Micro­soft ver­fügt der Desk­top-Com­pu­ter über das dünns­te LCD-Dis­play, das jemals für einen PC gebaut wur­de, schreibt The Ver­ge.

Micro­soft Sur­face Stu­dio: Hoch­auf­lö­sen­des Dis­play und viel­fäl­ti­ge Bedienung

Das Dis­play ver­fügt über 13,5 Mil­lio­nen Bild­punk­te — und damit um 63 Pro­zent mehr als ein 4K-TV-Bild­schirm. Bei der Prä­sen­ta­ti­on erklär­te Micro­soft, dass es selbst aus der Nähe nicht mög­lich sei, Bild­punk­te mit blo­ßem Auge zu erken­nen. Der Bild­schirm im For­mat 3:2 ist an zwei ver­chrom­ten Trä­gern befes­tigt, die von einer klei­nen Box gehal­ten wer­den. In die­ser Box steckt auch der eigent­li­che Com­pu­ter. Win­kel und Höhe des Dis­plays las­sen sich stu­fen­los und mit sehr gerin­ger Kraft ein­stel­len. Es ist auch mög­lich, das Dis­play so flach zu jus­tie­ren, dass der Benut­zer im Sit­zen von schräg oben drauf­schau­en kann.

Sur­face Stu­dio ist mit nagel­neu­en Intel-Pro­zes­so­ren der sechs­ten Gene­ra­ti­on aus­ge­rüs­tet und wird je nach Modell mit einem Core i5 oder Core i7 aus­ge­lie­fert. Bei den hoch­prei­si­gen Model­len sorgt ein NVIDIA GTX 980M-Gra­fik­pro­zes­sor fürs Bild, wäh­rend in den güns­ti­gen Ver­sio­nen eine 965M-Gra­fik­ein­heit steckt. Je nach Kon­fi­gu­ra­ti­on wird das Gerät mit 8GB RAM bis zu 32GB RAM aus­ge­lie­fert und ver­fügt ent­we­der über eine 1TB- oder 2TB-Hybrid-Fest­plat­te. Ein­ge­baut ist auch ein Mikro­fon, über das der Benut­zer der vir­tu­el­len Assis­ten­tin Cort­a­na Anwei­sun­gen geben kann.

Micro­soft Sur­face Stu­dio hat nicht nur einen berüh­rungs­emp­find­li­chen Bild­schirm, son­dern lässt sich außer­dem per Stift bedie­nen. Zusätz­lich hat Micro­soft mit dem soge­nann­ten Sur­face Dial ein neu­es, Puck-för­mi­ges Bedien-Instru­ment prä­sen­tiert. Benut­zer set­zen Sur­face Dial direkt auf die Ober­flä­che des Dis­plays und kön­nen per Dreh­be­we­gung ver­schie­de­ne Aktio­nen auslösen.
Micro­soft Sur­face Stu­dio kos­tet zwi­schen 2.999 und bis zu 4.199 Dol­lar und wird laut Her­stel­ler in begrenz­ten Stück­zah­len schon zum Weih­nachts­ge­schäft ver­füg­bar sein.

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