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Sony Alpha 6400 mit blitz­schnel­lem Auto­fo­kus vorgestellt

Ab Februar will die Sony Alpha 6400 neue Maßstäbe beim Autofokus-Tempo setzen.

Nicht weni­ger als “die schnells­te Kame­ra der Welt” soll sie sein, kün­digt Sony an: Die Kame­ra Alpha 6400 glänzt vor allem mit der Auto­fo­kus­ge­schwin­dig­keit. Zwei neue Soft­ware-Pro­gram­me sol­len auch bei beweg­li­chen Moti­ven für die nöti­ge Schär­fe sorgen.

Gera­de ein­mal 0,02 Sekun­den benö­tigt der Auto­fo­kus der Alpha 6400 zum Scharf­stel­len. Laut Sony setzt sich ihr neu­es­tes Modell damit an die Spit­ze unter den kom­pak­ten Sys­tem­ka­me­ras mit APS-C-Sen­sor. Unter­stützt wird der Auto­fo­kus über zwei neue Funk­tio­nen: “Real Time Auto­au­gen­fo­kus” und “Real Time Tracking”.

Zwei Funk­tio­nen unter­stüt­zen die Schärfe

Per “Real Time Augen­au­to­fo­kus” soll die Kame­ra die Augen­po­si­ti­on einer Per­son erken­nen und die nächs­te vor­aus­be­rech­nen. So stellt die Kame­ra die Augen opti­mal scharf, sobald der Foto­graf den Aus­lö­ser halb durch­drückt. Im Som­mer 2019 will Sony die Funk­ti­on auch spe­zi­ell für die Augen von Tie­ren per Update nachschieben.

Das “Real Time Track­ing” unter­stützt den Auto­fo­kus bei beweg­li­chen Moti­ven. Mit­hil­fe künst­li­cher Intel­li­genz erkennt die Kame­ra die wesent­li­chen Merk­ma­le eines Objek­tes wie Far­ben oder Mus­ter und kann sie dar­auf­hin “ver­fol­gen”, wenn die­se sich weg­be­we­gen. Das Motiv bleibt auf die­se Wei­se scharf gestellt.

Die nöti­ge Rechen­leis­tung lie­fert ein BIONZ-X-Pro­zes­sor, des­sen Geschwin­dig­keit Sony aber nicht preisgibt.

Sony knackt die 1.000-Euro-Grenze

Mehr Daten gibt es da schon zur Video­funk­ti­on. Ein “Fast Hybrid Auto­fo­kus” soll bei 4K-Vide­os für die rich­ti­ge Schär­fe sor­gen. Für Zeit­raf­fer-Auf­nah­men bie­tet die Kame­ra Inter­val­le zwi­schen einer Sekun­de und einer Minu­te an. Wer es ein biss­chen lang­sa­mer mag: Für Zeit­raf­fer nimmt die Kame­ra bis zu 120 Bil­der pro Sekun­de auf – das Ergeb­nis erreicht dann aller­dings “nur” Full-HD-Qualität.

Das Dis­play ist um 180 Grad schwenk­bar, sodass auch Video­blog­ger und Sel­fie-Enthu­si­as­ten die Alpha 6400 für sich nut­zen kön­nen. Das alles steckt in einem Magne­si­um-Gehäu­se, das staub- und feuch­tig­keits­ab­wei­send sein soll.

Die Sony Alpha 6400 kommt ab Febru­ar mit einer unver­bind­li­chen Preis­emp­feh­lung von 1.049 Euro in den Handel.

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