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Face­book: Neu­es “Listen”-Feature soll per­sön­li­che Posts fördern

Für die farbenfrohen Inhalte auf Facebook sollen in Zukunft wieder verstärkt die User sorgen.

Weni­ger Fake News, mehr Per­sön­li­ches und direk­te Gesprä­che zwi­schen den Usern: Das ist das erklär­te Ziel von Face­book. Als nächs­ten Schritt auf die­sem Weg führt das sozia­le Netz­werk jetzt “Lis­ten” ein. Noch aber ist das neue Fea­ture nicht für alle verfügbar.

Wie bringt man als sozia­les Netz­werk sei­ne Nut­zer dazu, mehr von sich zu erzäh­len, mehr per­sön­li­che Vor­lie­ben, Erleb­nis­se oder auch Tipps zu pos­ten, um damit ande­re zu ani­mie­ren, ihrer­seits stär­ker aktiv zu wer­den? Face­book ver­sucht dies mit einem neu­en Fea­ture, von dem CNET berich­tet: “Lis­ten”.

Hier kann ein Face­book-Nut­zer so ziem­lich alles auf­zäh­len, was ihn beschäf­tigt oder was ihm wich­tig ist: Lieb­lings­fil­me und ‑bücher, Erin­ne­run­gen, Zie­le für das neue Jahr oder die Wunsch-Rei­se­lis­te. Der Phan­ta­sie sind dabei so gut wie kei­ne Gren­zen gesetzt. Wie wäre es also mit der per­sön­li­chen Rang­lis­te der bis­he­ri­gen Star-Wars-Fil­me? Reak­tio­nen von Freun­den und eine leb­haf­te Debat­te dürf­ten da nur eine Fra­ge der Zeit sein. Wem es an Ideen man­gelt, kann aus einer Rei­he von Vor­schlä­gen wählen.

Start auf Android – auf iOS und PC sam­meln sich anfangs nur die Zuschauer

Damit es noch per­sön­li­cher wird, las­sen sich die Lis­ten farb­lich dem eige­nen Geschmack anpas­sen und mit Emo­jis ver­se­hen. Die Lis­ten ste­hen nicht nur in pri­va­ten Pro­fi­len zur Ver­fü­gung, son­dern auch in den Sei­ten von Fir­men oder Gruppen.

Den Anfang machen die Nut­zer von Android, auf deren End­ge­rä­ten das “Listen”-Feature zuerst aus­ge­rollt wur­de. Auf einem iOS-Gerät oder Desk­top-PC kann man sich die Lis­ten von ande­ren immer­hin schon ein­mal anschau­en und auf sie auch reagie­ren – eige­ne Lis­ten zu erstel­len ist in den ent­spre­chen­den Face­book-Vari­an­ten aller­dings noch nicht drin.

Ob es Mark Zucker­berg und sei­nem Team damit gelingt, die loka­len Bezie­hun­gen zu stär­ken, wie es in einem Post des Netz­werk-Grün­ders zum Ziel erklärt wur­de? Nicht zuletzt der Erfolg der “Lis­ten” wird es zeigen.

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