Gebäckpressen

Mit der passenden Gebäckpresse schmecken deine Kekse nicht nur lecker, sie sehen auch noch grandios aus.

Inhaltsverzeichnis

> Was sind Gebäckpressen?
> Wie funktioniert eine Gebäckpresse für Spritzgebäck? 5 Tipps
> Worauf sollte ich bei der Wahl meiner Gebäckpresse achten?
> Wie geht ein Teigrezept für Gebäckpressen?
> Welches Zubehör fürs Backen ist außerdem sinnvoll? 5 Tipps

Was sind Gebäckpressen?

• Mit Gebäckpressen bringst du Plätzchenteig oder Spritzgebäck in Form.
• Die meisten Gebäckpressen haben für abwechslungsreiche Designs der Kekse verschiedene Aufsätze.
• Gebäckpressen für festeren Teig heißen auch Keksstempel.
• Dieses Backzubehör eignet sich für Weihnachtsgebäck genauso wie für Alltagsgebäck und zur Herstellung von chinesischen Mondkuchen.

Wie funktioniert eine Gebäckpresse für Spritzgebäck? 5 Tipps

1. Für Spritzgebäck stellst du zunächst einen eher weichen, fast flüssigen Teig her.
2. Diesen füllst du anschließend in eine manuelle oder elektrische Gebäckpresse.
3. In der Regel werden Gebäckpressen aus Edelstahl hergestellt. Es gibt aber auch Gebäckpressen aus Kunststoff oder mit einer Spritztüte.
4. Mit einem Kolben presst du den Teig durch den Hohlkörper über die Tülle in Form. Tipp: Drück den Teig langsam und gleichmäßig durch das Gehäuse. So erreichst du besonders gute Ergebnisse.
5. Machst du viel Gebäck, ist eine Presse mit Kolben auf die Dauer angenehmer als ein einfacher Spritzbeutel, weil du damit weniger Kraft brauchst.

Tipp: Für festeren Teig kannst du auch einen Keksstempel verwenden, den du von oben auf den Teig drückst, sodass eine Prägung entsteht. Auch beim Keksstempel hast du in der Regel verschiedene Formen, die du in das Grundteil einsetzen kannst. Für gute Ergebnisse solltest du möglichst gleichmäßigen Druck ausüben und den Stempel sehr ruhig halten.

Worauf sollte ich bei der Wahl meiner Gebäckpresse achten?

Material

Gebäckpressen gibt es aus verschiedenen Materialien. Edelstahl ist besonders langlebig, einfach zu reinigen und nimmt keinen Geschmack an. Kunststoff hat nur ein geringes Eigengewicht und wird daher auch nach langem Halten in der Hand nicht schwer.

Elektrisch oder manuell

Die klassische Gebäckpresse bedienst du von Hand. Mit einer elektrisch angetriebenen Gebäckpresse kannst du den Teig jedoch um einiges schneller verarbeiten: Er wird mit konstanter Geschwindigkeit und Kraft durch die Presse gedrückt, was außerdem zu einer gleichmäßigen Form des Gebäcks führt.

Tipp: Auch für Fleischwölfe oder Küchenmaschinen gibt es häufig Gebäckaufsätze für Spritzgebäck.

Schablonen

Egal, ob für Spritzgebäck oder als Keksstempel: Gebäckpressen haben in der Regel mannigfaltige Schablonen, damit du Gebäck in unterschiedlichen Formen und Designs herstellen kannst.

Zuckergussaufsätze

Die meisten Gebäckpressen bringen auch noch kleine, einfache Tüllen mit, durch die du Zuckerguss oder flüssige Schokolade pressen kannst, um dein Gebäck zu verzieren. Die Größe des Loches bestimmt bei solchen Aufsätzen, wie fein bzw. wie breit der Zuckerguss- oder Schoko-Strich wird.

Wie geht ein Teigrezept für Gebäckpressen?

1. Für ein einfaches Grundrezept brauchst du nur 150 g weiche Butter, 100 g Puderzucker, ein mittelgroßes Ei, 300 g Weizenmehl und etwas Vanillezucker.
2. Gib die Butter zum Mehl in eine Rührschüssel.
3. Durch ein Küchensieb fügst du 100 g Puderzucker dazu und rührst alles mit deinem Rührgerät auf mittlerer Stufe cremig.
4. Rühre dann das Ei und den Vanillezucker ein. Du kannst auch noch das Mark einer Vanilleschote dazugeben.
5. Gib den fertigen Teig in die Gebäckpresse. Oft lässt sich der Teig leichter formen, wenn du ihn vorher kurz kühlst.
6. Verziere dein Spritzgebäck anschließend nach Bedarf mit Schokolade, Zuckerguss, Marmelade oder Ähnlichem.

Welches Zubehör fürs Backen ist außerdem sinnvoll? 5 Tipps

1. Für die Herstellung des Teigs verwendest du einen Messbecher. Damit misst du die Zutaten genau ab, um sicherzustellen, dass die richtigen Verhältnisse eingehalten werden.
2. Einen Backpinsel verwendest du, um etwa Eiwäsche oder Butter auf dein Gebäck zu streichen, damit es ein glänzendes Finish bekommt.
3. Das Backblech legst du mit Backpapier aus, damit der Teig oder andere Zutaten nicht daran anbacken und das Backblech sauber bleibt.
4. Mit einem Puderzuckerstreuer verteilst du eine gleichmäßige dekorative Schicht aus Puderzucker auf deinem Gebäck.
5. Wenn du dein Spritzgebäck irgendwohin mitnehmen willst, ist eine Kuchentransportbox eine sichere und praktische Möglichkeit, um ihre Form, Frische und Dekoration zu erhalten.