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Laptops

Ver­gleich: Die belieb­tes­ten Lap­tops bis 500 Euro

Lap­tops sind für die täg­li­che Arbeit, das Schrei­ben von und Ant­wor­ten auf E‑Mails und vie­les mehr unge­schla­gen. Die Gerä­te mit fest ver­bau­ter Tas­ta­tur erset­zen dabei nicht sel­ten einen klas­si­schen Desk­top-PC. Doch abso­lu­te Spit­zen-Lap­tops wie App­les Mac­Book Pro sind lei­der auch teu­er. Willst du nicht so viel Geld aus­ge­ben und hast bes­ten­falls auch weni­ger hohe Ansprü­che an die mobi­len Com­pu­ter, wirst du auch schon für unter 500 Euro fün­dig. Wir stel­len dir die belieb­tes­ten Gerä­te genau­er vor und ver­glei­chen sie.

Die belieb­tes­ten Lap­tops bis 500 Euro in der Übersicht

Für unse­ren Ver­gleich der belieb­tes­ten Lap­tops bis 500 Euro schau­en wir auf die Top­sel­ler aus dem OTTO-Shop. Genau­er auf die drei am meis­ten ver­kauf­ten Pro­duk­te der Kate­go­rie. Außer­dem stel­len wir einen Redak­ti­ons-Tipp vor, den wir auf­grund eige­ner Erfah­rung oder eines beson­ders nied­ri­gen Prei­ses aus­wäh­len. Bevor es in den Ver­gleich und die Beschrei­bung der ein­zel­nen Pro­duk­te im Detail geht, hier eine kur­ze Über­sicht der Produkte:

Tabel­le: Daten der belieb­tes­ten Lap­tops bis 500 Euro

Leno­vo Ide­a­Pad Slim 3HP 17-cpLeno­vo Ide­a­Pad 3 Chro­me 15IJL6Asus Viv­o­book 16″
Bild von einem Lenovo IdeaPad Slim 3.Bild von einem HP 17-cp.Bild von einem Lenovo IdeaPad 3 Chrome.Bild von einem ASUS Vivobook.
Dis­play­grö­ße15,6 Zoll17,3 Zoll15,6 Zoll16 Zoll
Auf­lö­sung1.920 x 1.080 Pixel1.920 x 1.080 Pixel1.920 x 1.080 Pixel1.920 x 1.200 Pixel
CPUAMD Ryzen 5 5625UAMD Ryzen 3 7320UIntel Cele­ron N4500Intel Core i3 1315U
CPU-Takt & ‑Ker­ne6 Ker­ne, 2,3 GHz (4,3 GHz Boost)4 Ker­ne, 2,4 GHz (4,1 GHz Boost)2 Ker­ne, 2,8 GHz6 Ker­ne, 1,2 GHz (4,5 GHz Boost)
GPURade­on Gra­phics (inte­griert)Rade­on Gra­phics (inte­griert)Intel UHD Gra­phics (inte­griert)Intel UHD Gra­phics (inte­griert)
Arbeits­spei­cher8 GB8 GB8 GB16 GB
Typ Arbeits­spei­cherDDR4DDR5DDR4DDR4
Inter­ner Speicher512 GB512 GB128 GB512 GB
Anschlüs­se1x HDMI, 1x Kar­ten­le­ser, 1x Kopf­hö­rer-/Mi­kro­fon-Kom­bi­buch­se (3,5 mm), 1x USB‑C® 3.2 Gen 1, 2x USB‑A 3.2 Gen 11x HDMI, 1x HP Fast Char­ge, 1 Kopf­hö­rer-/Mi­kro­fon-Kom­bi­buch­se, 1x USB‑A, 1x USB‑C1x HDMI, 1x Kar­ten­le­ser, 1x Kopf­hö­rer-/Mi­kro­fon-Kom­bi­buch­se (3,5 mm), 1x USB‑C® 3.2 Gen 1, 2x USB‑A 3.2 Gen 11x HDMI, 1x Kopf­hö­rer-/Mi­kro­fon-Kom­bi­buch­se (3,5 mm), 2x USB 3.2 (Typ‑A), 1x USB 3.2 (Typ‑C), 1x USB 2.0 (Typ‑A)
Betriebs­sys­temWin­dows 11 (Home)Win­dows 11 (Home)Win­dows 11 (Home)Win­dows 11 (Pro)
Akku­leis­tung47 Wh41 Wh47 Wh42 Wh
Ster­ne­be­wer­tung bei OTTO.de4,4 von 54,5 von 54,5 von 53,8 von 5
Preis (UVP)499,00 Euro499,00 Euro299,00 Euro429,00 Euro
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Die belieb­tes­ten Lap­tops bis 500 Euro: Pro­duk­te im Detail

Top­sel­ler bei OTTO.de: Leno­vo Ide­a­Pad Slim 3

Leno­vo ist schon seit lan­ger Zeit eine Grö­ße im Lap­top-Bereich. Da ver­wun­dert es auch nicht, dass das belieb­tes­te Gerät von dem Unter­neh­men aus Hong­kong stammt. Genau­er geht es um das Ide­a­Pad Slim 3, das, wie der Name schon andeu­tet, sehr schlank gebaut ist. Nur 1,79 cm ist es dick und 1,62 Kilo­gramm leicht. Somit eig­net es sich sehr gut zum ein­fach unter den Arm klem­men. Ordent­lich viel Flä­che zum Arbei­ten, Sur­fen und Vide­os schau­en hast du dank des 15,6 Zoll gro­ßen Dis­plays. Die Auf­lö­sung beträgt hier 1.920 x 1.080 Pixel, also Full-HD. Damit auch das rest­li­che tech­ni­sche Gerüst passt, ver­baut Leno­vo einen AMD Ryzen 5‑Chipsatz, der auf bis zu 4,3 GHz boos­ted, wenn die Leis­tung benö­tigt wird. Dazu kom­men 8 GB Arbeits­spei­cher, die aller­dings auf dem etwas älte­ren DDR4-Stan­dard basieren.

Der inter­ne Spei­cher fällt mit 512 GB ordent­lich groß aus. Zwar gibt es auch eine Vari­an­te mit 1 TB Platz, die kos­tet aber mehr als 500 Euro. Zusätz­li­che Extras sind die Low-Blue­light-Zer­ti­fi­zie­rung, die dem Gerät augen­scho­nen­de Dar­stel­lung beschei­nigt und die Inte­gra­ti­on von KI, um etwa die Akku­lauf­zeit zu opti­mie­ren. Reich­lich ver­bau­te Anschlüs­se run­den das star­ke Gesamt­pa­ket ab.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Gute Ver­ar­bei­tung
  • Star­ke Leis­tung für den Preis
  • Schi­ckes, moder­nes Design
  • Ein­fa­che und schnell Einrichtung
  • Gute Akku­lauf­zeit

Con­tra

  • Lüf­ter kann unter Last laut sein
  • Tas­ta­tur nicht beleuchtet
Pas­send dazu 
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Platz 2 bei OTTO.de: HP 17-cp

Das grund­sätz­li­che Kon­zept ist beim HP 17-cp ähn­lich, denn auch die­ser Lap­top soll in ers­ter Linie schlank und rela­tiv leicht sein. Das gelingt mit 1,99 Zen­ti­me­ter Dicke und 2,07 Kilo­gramm Gewicht auch durch­aus. Zwar sind bei­de Wer­te höher als beim Gerät von Leno­vo, dafür ist die­ser Lap­top aber auch mit 17 Zoll grö­ßer. Das Dis­play kommt auch hier auf Full-HD, also 1.920 x 1.080 Pixel. Im Ver­gleich zum Leno­vo kommt beim Bild­schirm IPS-Tech­nik zum Ein­satz. Die sorgt vor allem für eine bes­se­re Blick­win­kel­sta­bi­li­tät. Wo das Dis­play grö­ßer und etwas bes­ser ist, wer­den Abstri­che bei der CPU gemacht. Zwar ver­fügt das Gerät auch in die­sem Fall über einen moder­nen Chip­satz von AMD, aber „nur“ ein Ryzen 3 mit vier Ker­nen und bis zu 4,1 GHz Boost. 8 GB Arbeits­spei­cher hat der HP-Lap­top auch, sogar in schnel­le­rem DDR5-Standard.

Für dei­ne Datei­en ste­hen 512 GB inter­ner Spei­cher bereit. HP legt sogar noch 25 GB Spei­cher bei Drop­box oben­drauf. Die inte­grier­ten Anschlüs­se sind aus­rei­chend, der Akku lie­fert ver­nünf­ti­ge Leis­tung. Das sorgt auch hier für ein stim­mi­ges Gesamt­pa­ket – vor allem für den Preis.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Gute Ver­ar­bei­tung
  • Gute Leis­tung für den Preis
  • Rela­tiv kom­pakt und leicht für die Größe
  • Ein­fa­che und schnel­le Einrichtung

Con­tra

  • Bei Gra­fik­an­wen­dun­gen wie Spie­len etwas schwach
  • Lüf­ter kann unter Last laut sein
Pas­send dazu 

Platz 3 bei OTTO.de: Leno­vo Ide­a­Pad 3 Chro­me 15IJL6

Auf dem drit­ten Platz der Top­sel­ler fin­det sich ein etwas ande­res Kon­zept als bei den bei­den ers­ten Plät­zen. Das Leno­vo Ide­a­Pad 3 Chro­me trägt sei­nen Zusatz näm­lich nicht umsonst. Statt auf Win­dows zu set­zen, ist die­ses Modell näm­lich ein „Chrome­book“. Das sind beson­ders güns­ti­ge Gerä­te, die mit einer Lap­top-Abwand­lung von Android aus­ge­rüs­tet sind. Das hat Vor- und Nach­tei­le. Die Instal­la­ti­on von Apps ist etwa ein­fa­cher, genau wie das Zusam­men­spiel mit dei­nem Smart­phone, soll­test du ein Android-Gerät haben. Dafür büßt du an Frei­heit ein, da eini­ge voll­wer­ti­ge Pro­gram­me dar­auf nicht oder nicht wie gewohnt lau­fen. Nutzt du den Lap­top haupt­säch­lich zum Sur­fen, für klei­ne­re Arbei­ten und zum Schau­en von Vide­os, reicht das Sys­tem voll­kom­men aus. Das gilt auch für die Tech­nik, denn hier ist etwa nur ein Intel Cele­ron mit zwei Ker­nen und einem Takt von maxi­mal 2,8 GHz ver­baut. Dazu kom­men 8 GB Arbeits­spei­cher des Typs DDR4. Viel Spei­cher hat der Lap­top nicht, denn hier musst du mit 128 GB auskommen.

Das Dis­play ist dafür wie­der auf ech­tem Lap­top-Niveau, mit IPS-Tech­nik und 1.920 x 1.080 Pixel Auf­lö­sung. Vie­le Anschluss­mög­lich­kei­ten und ein recht leis­tungs­star­ker Akku, der gera­de durch die wenig ener­gie­hung­ri­ge Tech­nik lan­ge durch­hal­ten soll­te, spre­chen zusätz­lich für das Gerät – wie auch der beson­ders nied­ri­ge Preis.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Hoch­wer­ti­ge Verarbeitung
  • Ein­fach zu ver­ste­hen­des Sys­tem (gera­de mit Android-Erfahrung)
  • Gute Leis­tung für den Preis
  • Sehr leicht und kompakt
  • Sehr güns­tig

Con­tra

  • Kein Touch­screen
  • Kei­ne beleuch­te­te Tastatur
  • Betriebs­sys­tem schränkt Fle­xi­bi­li­tät ein
Pas­send dazu 

Unser Redak­ti­ons-Tipp: Asus Viv­o­book 16“

Soll­te dir das bis­her nicht anspruchs­voll genug gewe­sen sein, ist das Viv­o­book von Asus viel­leicht etwas für dich. Das liegt beim Dis­play in der gol­de­nen Mit­te zwi­schen mit­tel­gro­ßen und gro­ßen Gerä­ten: bei 16 Zoll. Im Ver­gleich zu den ande­ren Lap­tops liegt hier die Auf­lö­sung mit 1.920 x 1.200 Pixeln ver­meint­lich höher. Das liegt aber am ande­ren Sei­ten­ver­hält­nis, näm­lich 16:10 statt 16:9. Das ist für das Arbei­ten durch­aus bes­ser, da du ein­fach mehr Flä­che in der Höhe hast. Dazu kommt hier, dass du ein gutes Paket bei CPU und RAM hast. Statt einem AMD-Pro­zes­sor, kommt hier ein Intel Core i3 mit 6 Ker­nen und bis zu 4,5 GHz Tak­tung zum Ein­satz. Dazu gibt es 16 GB RAM des Typs DDR4. Und statt Win­dows 10 Home gibt es die Pro­fes­sio­nal-Vari­an­te mit erwei­ter­tem Umfang.

512 GB beträgt der inter­ne Spei­cher, zahl­rei­che Anschlüs­se sind eben­falls vor­han­den. Flach und leicht ist das Gerät sowie­so. Das macht das Viv­o­book von Asus zu einem ultra­kom­pak­ten Arbeits­tier, das auch etwas anspruchs­vol­le­re Arbei­ten pro­blem­los erle­digt – für eben­falls unter 500 Euro.

Bei den Kun­din­nen und Kun­den fal­len fol­gen­de Punk­te posi­tiv und nega­tiv auf:

Pro

  • Hoch­wer­ti­ge Verarbeitung
  • Ordent­lich Power für den Preis
  • Sehr leicht und kompakt
  • 16:10-Format zum Arbei­ten von Vorteil

Con­tra

  • 16:10-Format erzeugt beim Schau­en der meis­ten Vide­os schwar­ze Balken
Pas­send dazu 

Kauf­be­ra­tung: Auf was du bei Lap­tops unter 500 Euro ach­ten solltest

Die gute Nach­richt vor­ne­weg: In der Preis­klas­se bis 500 Euro gibt es heu­te deut­lich bes­se­re Lap­tops als noch vor weni­gen Jah­ren. Moder­ne Pro­zes­so­ren, schnel­le SSD-Spei­cher und Full-HD-Dis­plays haben längst den Stan­dard erreicht. Wer Office-Arbei­ten erle­di­gen, im Inter­net sur­fen, Vide­os strea­men oder Video­kon­fe­ren­zen füh­ren möch­te, fin­det hier soli­de Gerä­te, die die­se Auf­ga­ben zuver­läs­sig bewäl­ti­gen. Aller­dings soll­ten Inter­es­sier­te bei der Aus­wahl gezielt vor­ge­hen, um wirk­lich das bes­te Gerät für ihre Bedürf­nis­se zu fin­den. Und eben auch nicht zu viel erwar­ten, denn es sind und blei­ben güns­ti­ge Laptops.

Der rich­ti­ge Pro­zes­sor für all­täg­li­che Aufgaben

Bei einem Bud­get bis 500 Euro kannst du dich schon beim Pro­zes­sor, also der CPU, gut ori­en­tie­ren. Hier gibt es zwei eta­blier­te Kon­kur­ren­ten: AMD mit sei­nen Ryzen-CPUs und Intel mit den Core-Pro­zes­so­ren. Für all­täg­li­che Auf­ga­ben reicht ein Intel Core i3 oder ein AMD Ryzen 3 völ­lig aus. Die­se Pro­zes­so­ren sind spe­zi­ell für den Ein­satz in güns­ti­gen Lap­tops kon­zi­piert und bie­ten aus­rei­chend Leis­tung für Text­ver­ar­bei­tung, E‑Mail und Strea­ming. Der AMD Ryzen 5 oder Intel Core i5 stel­len einen deut­li­chen Leis­tungs­sprung dar und sind ide­al, wenn meh­re­re Pro­gram­me gleich­zei­tig lau­fen sol­len oder gele­gent­lich auf­wen­di­ge­re Auf­ga­ben anfal­len. Die neu­es­ten Gene­ra­tio­nen die­ser Pro­zes­so­ren wie die AMD Ryzen 7520U oder 7530U sowie Intel Core i5 der 12. und 13. Gene­ra­ti­on bie­ten beein­dru­cken­de Per­for­mance in nied­ri­ge­ren Preisklassen.

Ein­fach ist die Wahl hier aber nicht, denn zwi­schen AMD und Intel lie­gen die Unter­schie­de oft nur in Details. Bei­de Her­stel­ler lie­fern star­ke Per­for­mance und vor allem hohe Effi­zi­enz mit ihren moder­nen Chips. Nach wie vor ist Intel aber ein wenig kost­spie­li­ger, wodurch du bei AMD nicht sel­ten etwas mehr Leis­tung für das glei­che Geld bekommst. Bei Kom­pa­ti­bi­li­tät, Lang­zeit-Unter­stüt­zung und wei­te­ren wich­ti­gen Punk­ten brauchst du dir bei bei­den aber kei­ne Sor­gen zu machen.

Arbeits­spei­cher und Spei­cher: Die Basis der Geschwindigkeit

Beim RAM lohnt es sich, mög­lichst kei­ne Kom­pro­mis­se ein­zu­ge­hen, denn eine CPU kann auch immer nur so schnell arbei­ten, wie der ihr zur Sei­te gestell­te Arbeits­spei­cher es zulässt. Wich­tig sind dabei die Grö­ße des Spei­chers, aber vor allem auch des­sen Typ. Aktu­el­ler Stan­dard ist DDR5-Spei­cher, der höhe­re Geschwin­dig­kei­ten bie­tet als der etwas älte­re DDR4-Spei­cher. Bei der Grö­ße soll­te als abso­lu­te Min­dest­aus­stat­tung 8 GB RAM gel­ten, bes­ser sind jedoch 16 GB. Die­se Unter­schei­dung ist nicht bloß eine Zahl. Mit 8 GB RAM wer­den Arbeits­ab­läu­fe mit vie­len geöff­ne­ten Tabs oder meh­re­ren Anwen­dun­gen eher zäh, wäh­rend 16 GB ein flüs­si­ges Arbei­ten über Stun­den ermöglicht.

Ein kri­ti­scher Punkt: Vie­le Bud­get-Lap­tops haben ver­lö­te­ten RAM, der nicht nach­ge­rüs­tet wer­den kann. Das bedeu­tet, dass die zum Kauf­zeit­punkt gewähl­te Spei­cher­men­ge die Lebens­er­war­tung des Geräts bestimmt. Des­halb soll­te beim Kauf direkt zu einer aus­rei­chen­den Kon­fi­gu­ra­ti­on gegrif­fen wer­den, auch wenn dies die vol­le Bud­get-Gren­ze ausschöpft.

Beim Fest­spei­cher sind SSDs heu­te Stan­dard – und das ist gut so. Wäh­rend HDDs (die klas­si­schen rotie­ren­den Fest­plat­ten) deut­lich güns­ti­ger sind, arbei­ten SSDs bis zu vier­mal schnel­ler bei der Öff­nung von Datei­en und Pro­gram­men, machen das Gerät ruhi­ger und sind deut­lich weni­ger anfäl­lig für mecha­ni­sche Schä­den. Der Sys­tem­start dau­ert bei einer SSD nur etwa 15 Sekun­den statt meh­re­ren Minu­ten. Eine HDD ist schlicht nicht mehr zeit­ge­mäß. Als Spei­cher­ka­pa­zi­tät soll­ten es min­des­tens 256 GB sein, bes­ser sind 512 GB, um aus­rei­chend Platz für Pro­gram­me und Datei­en zu haben.

Das Dis­play: Mehr als nur Helligkeit

Rich­tig mobil macht einen Lap­top im Grun­de sein ver­bau­tes Dis­play. Des­halb ist die­ser Teil des Com­pu­ters auch beson­ders wich­tig. Vie­le Men­schen nut­zen auch in ers­ter Linie den ver­bau­ten Bild­schirm, wes­halb du wohl viel Zeit damit ver­bringst dar­auf zu schau­en. Zu klein soll­te das Dis­play des­halb nicht sein, damit du kom­for­ta­bel arbei­ten und sur­fen kannst. Gro­ße Panee­le mit 16 oder mehr Zoll haben aber nicht nur Vor­tei­le, son­dern auch Nach­tei­le. So machen sie die Gerä­te etwa klo­big und zum Teil auch schwer. Als guter Mit­tel­wert gel­ten meist 15,6 Zoll. Ob und wie du einen Kom­pro­miss beim Bild­schirm ein­ge­hen willst, musst aber du entscheiden.

Die Auf­lö­sung soll­te aber in jedem Fall min­des­tens Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) sein. Das ist der heu­ti­ge Stan­dard und bie­tet eine aus­rei­chend hohe Bild­qua­li­tät für kom­for­ta­ble Arbeit. Die Panel-Tech­no­lo­gie ist eben­falls ent­schei­dend: Ein IPS-Panel ist einem TN-Panel deut­lich über­le­gen. Der Unter­schied wird unmit­tel­bar sicht­bar, wenn du seit­lich auf den Bild­schirm schaust – beim TN-Panel ver­fäl­schen sich die Far­ben schon bei klei­nen Win­keln, beim IPS-Panel blei­ben Far­ben und Kon­trast sta­bil. Für lan­ges Arbei­ten ist das IPS-Panel kom­for­ta­bler und die bes­se­re Wahl. Der Strom­ver­brauch ist bei IPS zwar höher, aber in so gerin­gen Maße, dass der Nach­teil ver­nach­läs­sig­bar ist.

Ein oft über­se­he­ner Aspekt ist die Dis­play-Hel­lig­keit. Bud­get-Note­books errei­chen oft nur 220 bis 280 Nits, was bei direk­ter Son­nen­ein­strah­lung zu Pro­ble­men führt. Ein hel­le­res Dis­play (über 300 Nits) wäre ide­al, ist aber in die­ser Preis­klas­se sel­ten zu finden.

Akku­lauf­zeit und Gewicht: Mobi­li­tät im Alltag

Der zwei­te gro­ße Punkt neben dem ver­bau­ten Dis­play, der einen Lap­top von einem Desk­top-PC unter­schei­det, ist der ver­bau­te Akku, durch den du das Gerät über­all nut­zen kannst. Das bedeu­tet aber auch, dass die Akku­lauf­zeit ein wich­ti­ges The­ma ist. Moder­ne Bud­get-Lap­tops errei­chen oft acht bis zwölf Stun­den, was einen gan­zen Arbeits­tag ohne Steck­do­se ermög­licht. Bei inten­si­ver Nut­zung mit hoher Dis­play­hel­lig­keit fällt die Lauf­zeit aller­dings deut­lich kür­zer aus. Der grö­ße­re SSD-Spei­cher und neue­re Pro­zes­so­ren tra­gen dabei wesent­lich zu län­ge­rer Lauf­zeit bei, da sie effi­zi­en­ter arbei­ten als älte­re Hardware.

Das Gewicht ist vor allem für Pen­deln­de rele­vant. Ein 15,6‑Zoll-Laptop wiegt typi­scher­wei­se zwi­schen 1,7 und 2,0 kg, was sich nach weni­gen Stun­den im Ruck­sack bemerk­bar macht. Die kom­pak­te­ren 14-Zoll-Model­le wie­gen oft unter 1,5 kg und sind deut­lich ange­neh­mer zu trans­por­tie­ren, opfern aber etwas Bildschirmfläche.

Anschlüs­se: Die oft unter­schätz­ten Alltagshelfer

Die Anschluss­viel­falt wird häu­fig unter­schätzt, macht im All­tag aber einen gro­ßen Unter­schied. USB‑C ist mitt­ler­wei­le unver­zicht­bar und soll­te vor­han­den sein – idea­ler­wei­se zwei­fach, um gleich­zei­tig laden und ande­re Gerä­te anschlie­ßen zu kön­nen. Beson­ders gut ist, wenn der Anschluss auch noch Bild­über­tra­gung zu einem exter­nen Moni­tor unter­stützt. Zusätz­lich soll­ten USB-A-Anschlüs­se für den Anschluss von USB-Sticks und exter­nen Fest­plat­ten vor­han­den sein. Ein HDMI-Port ermög­licht die schnel­le Ver­bin­dung mit einer sehr brei­ten Aus­wahl an exter­nen Moni­to­ren oder gar Fernsehern.

Ab 2026 wer­den neue Lap­tops ver­pflich­tend mit USB-C-Lade­an­schluss aus­ge­stat­tet, wes­halb vie­le aktu­el­le Bud­get-Model­le bereits auf die­sen Stan­dard set­zen. Das ist vor­teil­haft, denn USB‑C ermög­licht auch Power Deli­very – das Laden mit klei­ne­ren, moder­nen Ladegeräten.

Tas­ta­tur und Web­cam: Unter­schätz­te Faktoren

Die Tas­ta­tur ist ein fes­ter Bestand­teil eines Lap­tops. Weil sie nicht aus­tausch­bar ist, soll­test du sie dir vor dem Kauf genau­er anschau­en, bezie­hungs­wei­se mal dar­auf tip­pen, wenn mög­lich. Bei güns­ti­gen Lap­tops ist die Ver­ar­bei­tung häu­fig ein­fach, aber funk­tio­nal. Wer viel schreibt, soll­te dar­auf ach­ten, dass die Tas­ten ange­nehm zu drü­cken sind und nicht zu laut klap­pern. Die Ergo­no­mie der Tas­ta­tur beein­flusst das Wohl­be­fin­den und die Pro­duk­ti­vi­tät erheb­lich – eine unbe­que­me Tas­ta­tur kann nach Stun­den zu Ver­span­nun­gen führen.

Die inte­grier­te Web­cam ist eine Kom­po­nen­te, die in die­ser Preis­klas­se oft Kom­pro­mis­se ein­ge­hen muss. Für ein­fa­che Video­kon­fe­ren­zen reicht eine 720p-Kame­ra aus, für pro­fes­sio­nel­le­re Mee­tings ist 1.080p (Full HD) emp­feh­lens­wert. Gute Licht­ver­hält­nis­se am Arbeits­platz sind wich­ti­ger als die bes­te Kame­ra­aus­stat­tung – ein gut beleuch­te­tes Gesicht ist über­zeu­gen­der als eine hoch­auf­lö­sen­de Kame­ra im Dunkeln.

Win­dows oder Chro­me OS: Die Betriebssystem-Frage

Es ist nicht alles Win­dows. Zwar wirst du in die­ser Preis­klas­se kei­nen Lap­top mit macOS fin­den, da die Prei­se bei Apple deut­lich über 500 Euro lie­gen, aller­dings gibt es Chro­me OS als Alter­na­ti­ve für güns­ti­ge Lap­tops. Die meis­ten Lap­tops unter 500 Euro lau­fen mitt­ler­wei­le auf Win­dows 11, aber Chrome­books kön­nen für man­che Anwender*innen sogar die bes­se­re Wahl sein. Chro­me OS ist spe­zi­ell für Web-Anwen­dun­gen opti­miert und läuft auch auf schwä­che­rer Hard­ware geschmei­dig. Wer haupt­säch­lich in Goog­le-Tools arbei­tet oder Net­flix schaut, ist mit einem Chrome­book ab etwa 250 Euro gut bera­ten. Das gilt gera­de dann, wenn du ein Android-Han­dy nutzt. Die Erfah­rung bei der Nut­zung ist unter Chro­me OS näm­lich sehr ähn­lich. Aller­dings ist Chro­me OS weni­ger fle­xi­bel bei spe­zi­el­ler Soft­ware – Office-Pro­gram­me, bestimm­te Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gram­me oder Games funk­tio­nie­ren nicht. Win­dows bie­tet dage­gen maxi­ma­le Kom­pa­ti­bi­li­tät und Fle­xi­bi­li­tät, ist aber auch etwas ressourcenhungriger.

Mar­ken und kon­kre­te Modelle

Mar­ken schaf­fen immer ein gewis­ses Maß an Ver­trau­en. Dabei geht es dar­um zu wis­sen, dass du gute Tech­nik für dein Geld und ver­nünf­ti­gen Ser­vice im Fall von Pro­ble­men bekommst. In der Preis­klas­se unter 500 Euro wirst du vor allem drei Her­stel­ler häu­fig fin­den: Leno­vo, Asus und HP. Alle drei Unter­neh­men sind sehr bekannt und renom­miert, wes­halb du dir recht wenig Sor­gen machen musst, bei den Gerä­ten zuzugreifen.

Tipp: Viel­leicht muss es kein Neu­kauf sein

Gera­de bei elek­tri­schen Gerä­ten haben vie­le Men­schen Pro­ble­me, zu gebrauch­ter Ware zu grei­fen. Das ist ver­ständ­lich, zumal die Tech­nik im PC- und Lap­top-Bereich ver­gleichs­wei­se schnell ver­al­tet. Aller­dings gibt es den­noch eine gute Alter­na­ti­ve zum Neu­kauf: Refur­bis­hed-Gerä­te. Das sind Lap­tops, die von pro­fes­sio­nel­ler Stel­le, etwa dem Her­stel­ler selbst, als Gerät zurück­ge­kauft oder zurück­ge­nom­men und optisch sowie tech­nisch einer gründ­li­chen Prü­fung unter­zo­gen wer­den. Soll­ten bestimm­te Tei­le nicht wie erwar­tet funk­tio­nie­ren, tau­schen die Anbie­ter sie aus. Dazu gibt es nicht sel­ten eine neue Gebraucht­ge­rä­te-Garan­tie, wie das etwa auch auf dem Gebraucht­wa­gen­markt bei Autos üblich ist.

Die fina­len Auswahlkriterien

Um den rich­ti­gen Lap­top bis 500 Euro zu fin­den, soll­test du vor allem wis­sen, was du damit anfan­gen willst. Zum Sur­fen, Schau­en von Vide­os und klei­ne­re, wenig anspruchs­vol­le Arbei­ten wie Text­ver­ar­bei­tung, reicht meist schon ein Chrome­book aus, das du für unter 300 Euro bekommst. Ist dir maxi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät wich­tig und du brauchst ein wenig mehr Power, dann soll­test du nach einem guten Win­dows-Lap­top suchen, der dein Bud­get dann aber ziem­lich sicher aus­reizt. Wich­tig ist, dass CPU-Leis­tung, Arbeits­spei­cher und SSD-Grö­ße zu dei­nen Anfor­de­run­gen passen.

Vor- und Nach­tei­le von Lap­tops bis 500 Euro

Vor­tei­le von Lap­tops bis 500 Euro

  • Erschwing­lich­keit und Aus­wahl: Natür­lich ist der Preis der größ­te Vor­teil der Gerä­te. Sie sind für sehr vie­le Men­schen erschwing­lich. Außer­dem ist die Aus­wahl an Gerä­ten in der Preis­klas­se mitt­ler­wei­le erfreu­lich groß.
  • Aus­rei­chen­de Per­for­mance für den All­tag: Die ver­bau­te Tech­nik ist für vie­le all­täg­li­che Auf­ga­ben aus­rei­chend. Dazu gehö­ren Office-Anwen­dun­gen, Sur­fen und die Wie­der­ga­be von Medien.
  • SSD und moder­nes Betriebs­sys­tem als Stan­dard: Die meis­ten Bud­get-Lap­tops kom­men heu­te mit schnel­len SSD-Spei­chern statt lang­sa­men HDDs und lau­fen auf Win­dows 11 oder dem schlan­ken Chro­me OS.
  • Lan­ge Akku­lauf­zeit mög­lich: Moder­ne Bud­get-Model­le errei­chen dank effi­zi­en­ter Tech­nik etwa acht bis zwölf Stun­den Lauf­zeit, was einen gan­zen Arbeits­tag ohne Steck­do­se ermöglicht.
  • Moder­ne Anschluss­aus­stat­tung: Aktu­el­le Bud­get-Lap­tops bie­ten USB‑C, USB‑A und HDMI, was die Ver­bin­dung mit exter­nen Gerä­ten und Moni­to­ren vereinfacht.
  • Soli­de Küh­lung und Akus­tik: Bud­get-Lap­tops sind oft sehr lei­se und arbei­ten selbst unter Last ohne stö­ren­de Geräu­sche. Die Kühl­sys­te­me sind in der Regel aus­rei­chend für durch­schnitt­li­che Anforderungen.

Nach­tei­le von Lap­tops bis 500 Euro

  • Ver­lö­te­ter Arbeits­spei­cher: Der RAM ist bei den meis­ten Bud­get-Lap­tops fest ver­lö­tet und nicht auf­rüst­bar. Die gewähl­te Spei­cher­men­ge beim Kauf bestimmt die Lebens­er­war­tung des Geräts.
  • Ein­ge­schränk­te Spei­cher-Erwei­ter­bar­keit: Wäh­rend eini­ge Model­le eine aus­tausch­ba­re SSD haben, ver­lö­ten vie­le Her­stel­ler auch den Spei­cher. Ein Upgrade ist, wenn über­haupt, nur mit star­ken Ein­grif­fen in die Tech­nik möglich.
  • Schwa­che Dis­play-Hel­lig­keit: Bud­get-Lap­tops errei­chen oft nur 220 bis 280 Nits. Dies führt bei direk­ter Son­nen­ein­strah­lung zu Pro­ble­men und macht das Arbei­ten im Frei­en oder in hel­len Räu­men unbequem.
  • Kunst­stoff-Gehäu­se: Bud­get-Lap­tops nut­zen Voll­plas­tik zur Kos­ten­ein­spa­rung. Das ist nicht nur optisch wenig anspre­chend, son­dern sorgt auch für eine gerin­ge­re Stabilität.
  • Begrenz­te Gam­ing-Leis­tung: Wer ger­ne Spie­le spielt, kommt mit einem Bud­get-Lap­top sehr schnell an sei­ne Gren­zen. Die in den Chip­satz inte­grier­ten Gra­fik­ein­hei­ten haben dafür zu wenig Leistung.
  • Schwa­che Web­cam und Audio-Qua­li­tät: 720p-Web­cams sind Stan­dard und zei­gen sicht­ba­res Bild­rau­schen bei schwa­chem Licht. Für pro­fes­sio­nel­le Video­kon­fe­ren­zen ist eine exter­ne Web­cam emp­feh­lens­wert. Auch die ver­bau­ten Laut­spre­cher sind oft nicht von hoher Qualität.
  • Kei­ne CAD, Video­be­ar­bei­tung oder pro­fes­sio­nel­le Soft­ware: Die Leis­tung reicht nicht für rechen­in­ten­si­ve Auf­ga­ben wie pro­fes­sio­nel­le Video­be­ar­bei­tung, CAD-Soft­ware oder inten­si­ve Musikproduktion.
  • Begrenz­te Zukunfts­si­cher­heit: Mit gerin­gem Arbeits­spei­cher und ohne Top-Chip­sät­ze wer­den die Gerä­te schnel­ler trä­ge und kön­nen mit aktu­el­le­ren Sys­te­men nicht mehr mit­hal­ten. Der Spei­cher wird durch immer grö­ße­re Anwen­dun­gen schnell knapp. Eine Auf­rüs­tung ist nicht möglich.
  • Schlech­te­re Tas­ta­tur und Touch­pad: Bud­get-Model­le haben oft weni­ger kom­for­ta­ble Tas­ta­tu­ren mit gerin­ge­rem Hub oder ungüns­ti­ger Anord­nung. Touch­pads sind manch­mal nicht prä­zi­se genug.

Alter­na­ti­ven zu den belieb­tes­ten Lap­tops unter 500 Euro

Hier fin­dest du ein paar wei­te­re Model­le, die es zwar nicht in die Bes­ten­lis­te geschafft haben, aber poten­zi­el­le Alter­na­ti­ven sind:

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FAQ: Häu­fi­ge Fra­gen und Ant­wor­ten zu Lap­tops unter 500 Euro

Lap­tops in die­ser Preis­klas­se sind per­fekt für all­täg­li­che Auf­ga­ben wie Sur­fen im Inter­net, E‑Mails schrei­ben, Word-Doku­men­te erstel­len und Vide­os schau­en. Du kannst damit pro­blem­los meh­re­re Brow­ser-Tabs offen haben und gleich­zei­tig arbei­ten. Für anspruchs­vol­le Auf­ga­ben wie pro­fes­sio­nel­le Video-Schnit­te, gro­ße Foto-Bear­bei­tun­gen oder inten­si­ve Video­spie­le sind die­se Gerä­te aller­dings nicht ausgelegt.

Das ist einer der wich­tigs­ten Punk­te beim Kauf: Der Arbeits­spei­cher (RAM) ent­schei­det dar­über, wie flüs­sig meh­re­re Pro­gram­me lau­fen. Mit 8 GB kommst du zwar aus, aber 16 GB sind deut­lich bes­ser und hal­ten dei­nen Lap­top län­ger schnell. Das liegt dar­an, dass Win­dows bereits viel Spei­cher für sich selbst braucht, wes­halb 16 GB ein­fach kom­for­ta­bler sind.

Beim Spei­cher­platz soll­te es min­des­tens 256 GB sein, ide­al sind aber 512 GB. Ach­te unbe­dingt dar­auf, dass es eine moder­ne SSD ist. Alte HDDs (Fest­plat­ten) sind 2025 ein­fach zu langsam.

Ehr­lich gesagt: Rich­tig zocken kannst du damit nicht. Die­se Lap­tops haben kei­ne spe­zi­el­le Gam­ing-Hard­ware und kön­nen moder­ne Spie­le nur auf sehr nied­ri­gen Ein­stel­lun­gen spie­len, wenn über­haupt. Für ech­tes Gam­ing brauchst du ein Gerät mit dedi­zier­ter Gra­fik­kar­te, was deut­lich mehr kos­tet. Die Alter­na­ti­ve: Strea­ming über einen Dienst wie GeForce Now, Xbox Game Strea­ming, Ama­zons Luna oder ähn­li­chem. Das ist selbst mit wenig per­for­man­ten Sys­te­men ein­fach mög­lich – aller­dings brauchst du dafür eine sehr gute Internetverbindung.

Das hängt davon ab, was du damit machen möch­test. Chrome­books sind güns­ti­ger und bie­ten ein sehr sim­pel auf­ge­bau­tes, an Android ange­lehn­tes Design. Ein Chrome­book passt per­fekt für dich, wenn du haupt­säch­lich im Brow­ser arbei­test, E‑Mails bear­bei­test und Online-Tools nutzt.

Ein Win­dows-Lap­top bie­tet dage­gen mehr Frei­heit: Du kannst jedes Win­dows-Pro­gramm nut­zen und brauchst nicht immer Inter­net. Wenn du spe­zi­el­le Soft­ware für dein Stu­di­um oder dei­nen Beruf brauchst, ist Win­dows die siche­re­re Wahl. Kurz gesagt: Chrome­books für Web-Nutzer*innen, Win­dows-Lap­tops für alle, die mehr Fle­xi­bi­li­tät brauchen.

Die gro­ßen, zuver­läs­si­gen Her­stel­ler sind HP, Leno­vo, Acer, ASUS und Medi­on. Die­se Mar­ken haben guten Ser­vice und ihre Gerä­te hal­ten nor­ma­ler­wei­se lan­ge. Beson­ders beliebt im Bud­get-Seg­ment sind das ASUS Viv­o­Book mit gro­ßem Dis­play, der Acer Aspi­re als zuver­läs­si­ger All­roun­der und ver­schie­de­ne HP- und Leno­vo-Model­le. Die­se Mar­ken zu wäh­len ist meist eine siche­re Ent­schei­dung, da du Ser­vice und Garan­tie bekommst.

Bei Win­dows-Lap­tops soll­test du mit etwa sechs bis zwölf Stun­den rech­nen, je nach­dem wie inten­siv du den Com­pu­ter nutzt. Video­schau­en ver­braucht mehr Ener­gie als Text­ver­ar­bei­tung, daher hängt es von dei­ner Nut­zung ab. Chrome­books sind hier bes­ser und hal­ten oft zehn bis 16 Stun­den durch, weil sie weni­ger Ener­gie verbrauchen.

Für die gan­ze Arbeits­wo­che soll­test du jeden Tag auf­la­den – Lap­tops mit mehr als zehn Stun­den Akku­lauf­zeit sind für den mobi­len Ein­satz ide­al. Wenn du oft unter­wegs bist, soll­test du beim Kauf gezielt auf Model­le mit lan­ger Akku­lauf­zeit achten.

Die meis­ten Lap­tops haben ein 15,6‑Zoll-Display, was eine gute Grö­ße zum Arbei­ten ist. Für unter­wegs sind 14-Zoll-Gerä­te bes­ser, weil sie leich­ter sind – dafür ist der Bild­schirm etwas klei­ner. Die größ­ten Model­le mit 17,3 Zoll sind eher was für den Schreibtisch.

Die Bild­schirm­auf­lö­sung soll­te min­des­tens Full-HD sein – alles ande­re ist heu­te zu nied­rig. Ein hel­les Dis­play ist wich­tig, damit du auch bei Tages­licht noch was sehen kannst. Bei den Anschlüs­sen soll­te es min­des­tens ein paar USB-Ste­cker haben und idea­ler­wei­se HDMI für exter­ne Moni­to­re. USB‑C ist heu­te Stan­dard, aber auch alte USB-A-Anschlüs­se sind praktisch.

Abso­lut – sie sind sogar sehr gut für Stu­di­um und Schu­le geeig­net. Alles, was du dort brauchst – Text­ver­ar­bei­tung, Prä­sen­ta­tio­nen, Inter­net-Recher­che – funk­tio­niert pro­blem­los. Stu­die­ren­de und Schüler*innen brau­chen typi­scher­wei­se kei­ne High-End-Hard­ware. Wich­tig ist nur, dass der Lap­top robust ist, gut aus­sieht und lan­ge Akku­lauf­zeit hat.

Was du auf jeden Fall haben soll­test: ein Dis­play mit guter Les­bar­keit, eine ange­neh­me Tas­ta­tur zum Schrei­ben und ein sta­bi­les Gehäu­se, das mobil ist. Und ach­te dar­auf, dass der Lap­top min­des­tens vier bis fünf Jah­re hält – daher soll­test du 16 GB RAM und 512 GB Spei­cher nehmen.

Lei­der nicht viel. Bei den meis­ten güns­ti­gen Lap­tops kannst du den Arbeits­spei­cher spä­ter nicht ein­fach erwei­tern – er ist fest ver­lö­tet. Das ist ein gro­ßer Grund, gleich beim Kauf 16 GB zu wäh­len. Bei der Fest­plat­te sieht es bes­ser aus – vie­le Model­le las­sen sich hier erweitern.

Kurz gesagt: Kau­fe die Hard­ware gleich mit aus­rei­chend Kapa­zi­tät, denn Upgraden ist oft nicht mög­lich. Eine Aus­nah­me sind älte­re Busi­ness-Model­le, die las­sen sich deut­lich bes­ser erwei­tern – noch ein Grund, refur­bis­hed zu kau­fen. Exter­ne Erwei­te­run­gen wie USB-Hubs oder exter­ne Fest­plat­ten funk­tio­nie­ren aber bei allen Laptops.

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