Der Oura Ring gehört zu den bekanntesten Smart Rings überhaupt. Er kombiniert elegantes Design mit präziser Sensorik und bietet einen umfassenden Überblick über Schlaf, Aktivität und Erholung. Doch auch wenn der Oura Ring viel zu bieten hat, ist er nicht für alle Nutzer*innen die perfekte Wahl. Gründe können der Preis, das Design oder bestimmte Funktionswünsche sein. Die gute Nachricht: Der Markt an smarten Ringen wächst stetig, und es gibt inzwischen spannende Alternativen in ganz unterschiedlichen Preisklassen. Fünf davon stellen wir dir hier ausführlich vor, damit du den Ring findest, der am besten zu deinem Alltag passt.
Der Smart Ring von Refttenw ist eine interessante Option für alle, die erstmals in die Welt der Gesundheits-Tracker einsteigen möchten. Er besteht aus rostfreiem Edelstahl, fühlt sich angenehm leicht an und wirkt robust genug für den Alltag. Trotz des günstigen Preises bringt der Ring viele Funktionen mit, die man von deutlich teureren Modellen kennt: Er misst Herzfrequenz, Blutsauerstoffgehalt, Temperatur sowie Aktivität im Alltag. Auch ein Schlaftracking ist integriert, das deine Schlafphasen und die Dauer analysiert.
Mit 5 ATM Wasserdichtigkeit kann er kurze Wasserkontakte überstehen. Du kannst ihn also problemlos beim Händewaschen tragen. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt über Bluetooth, und eine App zeigt dir deine Gesundheitsdaten übersichtlich an. Geladen wird der Ring über eine kleine Ladeschale, die im Lieferumfang enthalten ist. Der Refttenw Smart Ring eignet sich besonders für Nutzer*innen, die ein preiswertes Rundum-Paket suchen, ohne auf grundlegende Gesundheitsmetriken verzichten zu wollen.
Der Fontastic FYRI setzt auf ein schlichtes, elegantes Design und einen hohen Tragekomfort. Außen besteht der Ring aus antibakteriellem Edelstahl, innen aus hautfreundlichem Epoxidharz, wodurch er sich auch für empfindliche Haut eignet. Der Fokus liegt auf den wichtigsten Vitalparametern: Der Ring misst kontinuierlich Herzfrequenz, Körpertemperatur und Sauerstoffsättigung. Auch dein Schlaf wird überwacht, sodass du morgens ein gutes Gefühl dafür bekommst, wie erholsam deine Nacht war.
Wie viele Smart Rings ist auch der FYRI bis 5 ATM wasserfest. Praktisch ist das kompakte Ladeetui, das nicht nur den Ring schützt, sondern ihn auch unterwegs schnell auflädt. Die Datenübertragung erfolgt per Bluetooth an die dazugehörige App, die übersichtlich gestaltet ist und sich leicht bedienen lässt. Der FYRI passt besonders gut zu allen, die einen zurückhaltenden, alltagstauglichen Ring mit den wichtigsten Gesundheitsfunktionen suchen und das zu einem sehr attraktiven Preis.
Wer Wert auf hochwertige Materialien und zuverlässige Sensorik legt, findet im MY nextRING N2 eine sehr interessante Alternative zum Oura Ring. Das Gehäuse besteht aus Titan, weshalb der Ring besonders robust, gleichzeitig aber ausgesprochen leicht ist. Der Tragekomfort ist hoch. Das ist ein wichtiger Faktor, schließlich bleibt der Ring idealerweise rund um die Uhr am Finger.
Der N2 misst deine Herzfrequenz, deine Schlafqualität, dein Stresslevel und weitere Vitaldaten, die dir helfen, deinen Alltag bewusster zu gestalten. Seine edle Verarbeitung macht ihn zu einem gern getragenen Accessoire und nicht nur zu einem reinen Fitness-Gadget. Der Lieferumfang ist großzügig: Ein magnetisches Lade-Dock, ein USB-C-Kabel sowie eine Größenmesskarte helfen dir, direkt loszulegen.
Besonders spannend ist die klare Ausrichtung auf Gesundheitsdaten: Der Ring legt den Fokus weniger auf Sport-Tracking, sondern vielmehr auf deine Erholung, Stressbalance und den Schlaf. Damit ist der MY nextRING N2 ideal für alle, die einen stilvollen Smart Ring mit einem breiten Spektrum an Gesundheitsfunktionen suchen.
Der Ultrahuman Ring AIR gehört zu den leistungsstärksten Smart Rings auf dem Markt. Auch hier wird Titan als Material eingesetzt, was für Stabilität, ein hochwertiges Gefühl und ein geringes Gewicht sorgt. Ein großer Vorteil: Die Akkulaufzeit liegt bei bis zu sechs Tagen und du musst nur selten laden. Der Ring misst Herzfrequenz, Herzratenvariabilität (HRV), Aktivität, Schlafqualität und liefert umfangreiche Erholungs-Analysen. Das Tracking ist detailliert und richtet sich an Nutzer*innen, die gerne tief in ihre Daten eintauchen. Die zugehörige App bietet viele Einblicke in deinen Tagesrhythmus und zeigt dir an, wie gut dein Körper auf Belastungen reagiert.

Ein weiterer Pluspunkt: Ultrahuman verzichtet auf ein Abo. Einmal gekauft, hast du lebenslangen Zugriff auf deine Gesundheitsdaten, ohne weitere monatliche Gebühren. Das macht den AIR besonders attraktiv für alle, die ein High-End-Gerät suchen, aber laufende Kosten vermeiden wollen.
Samsung ist 2024 in den Smart-Ring-Markt eingestiegen und der Galaxy Ring zählt inzwischen zu den beliebtesten Geräten seiner Art. Er besteht aus Titan, ist sehr leicht und wirkt durch sein minimalistisches Design äußerst edel. Mit einer Wasserdichtigkeit von 10 ATM hält er deutlich mehr aus als viele Konkurrenzprodukte.
Der Galaxy Ring trackt Herzfrequenz, Temperatur, Aktivität, Schlafphasen und liefert dir umfangreiche Insights über deine Erholung. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen: Bis zu sieben Tage sind möglich, je nach Nutzung variiert diese ein wenig. Besonders gut harmoniert der Ring mit dem Samsung-Health-Ökosystem. Wenn du bereits ein Samsung-Smartphone oder eine Galaxy Watch besitzt, bekommst du ein rundes Gesamtpaket: Daten werden automatisch synchronisiert, Analysen werden genauer, und das Zusammenspiel zwischen den Geräten fühlt sich durchgängig nahtlos an.
Der Galaxy Ring eignet sich daher perfekt für alle, die ein hochwertiges Markenprodukt möchten und bereits Teil des Samsung-Ökosystems sind – oder es werden wollen.
Smart Rings entwickeln sich rasant weiter. Während der Oura Ring eines der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Modelle bleibt, haben andere Hersteller spannende Schwerpunkte gesetzt. Manche setzen auf günstige Preise, andere auf praktische Ladekonzepte, robuste Materialien oder besonders tiefe Gesundheitsanalysen. Die Auswahl wächst und je nachdem, welche Kriterien für dich am wichtigsten sind, kann eine Alternative sogar besser passen als der Marktführer.
Für viele Nutzer*innen spielen folgende Punkte eine Rolle:
- Preis: Nicht jede Person möchte für einen Smart Ring mehrere Hundert Euro bezahlen.
- Abo vs. kein Abo: Manche Ringe bieten ihren Funktionsumfang ohne zusätzliche Kosten an.
- Materialien: Titan, Edelstahl oder Komposit: Komfort und Verträglichkeit sind entscheidend.
- Ökosystem: Besonders Samsung-Nutzer*innen profitieren vom Galaxy Ring.
- Design und Größe: Ein Smart Ring ist immer sichtbar. Optik und Tragegefühl müssen also stimmen.
- Passende Größe: Da Ringe eng am Finger sitzen müssen, ist ein Größenset oder eine Messkarte sehr hilfreich.
- Akkulaufzeit: Längere Laufzeiten machen den Alltag bequemer – vor allem bei 24/7‑Tracking.
- Sensorqualität: Je präziser die Sensoren, desto zuverlässiger die Gesundheitsanalysen.
- App-Funktionen: Manche Apps bieten mehr Tiefe, andere sind einfacher gehalten.
- Wasserdichtheit: Besonders wichtig für Alltag, Sport oder Schwitzen.
- Kompatibilität: Achte darauf, ob der Ring auch mit deinem Smartphone kompatibel ist.
Mehr Informationen und einen ausführlichen Kaufratgeber über Smart Rings findest du hier: Smart Ring: So funktioniert das Fitness-Gadget.
Smart Rings bieten heute eine breite Auswahl an Funktionen, Designs und Preisklassen – und genau deshalb lohnt sich ein Blick über den Oura Ring hinaus. Je nachdem, was dir wichtig ist, findest du Modelle mit stärkerem Gesundheitsfokus, längerer Akkulaufzeit, tiefen Analysen oder besonders angenehmem Tragegefühl. Auch Aspekte wie Material, App-Erlebnis, Wasserdichtigkeit und mögliche Abo-Kosten spielen eine Rolle. Die gute Nachricht: Für nahezu jedes Bedürfnis gibt es inzwischen eine passende Alternative, die sich nahtlos in deinen Alltag integrieren lässt und dich zuverlässig beim Gesundheits-Tracking unterstützt.
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