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Smar­ter Indoor-Kom­pos­tie­rer: Essens­res­te per Knopf­druck verwerten

Zumindest ist er ein bisschen schöner als die Standard-Bio-Tonne unter der Spüle: der öko-freundliche Indoor-Kompostierer.

Mie­fen­der Bio-Müll und unap­pe­tit­li­che Essens­res­te in dunk­len Rand­be­rei­chen der Küche adé: Mit einem smar­ten Indoor-Kom­pos­tie­rer will das Start-Up-Team um Food Cycle Sci­ence die Res­te­ver­wer­tung in klei­nen Küchen und Pri­vat­haus­hal­ten revolutionieren. 

Jeder kennt ihn, kei­ner mag ihn: Bio-Müll. Wohin damit, bevor er in der Ton­ne oder auf dem haus­ei­ge­nen Kom­pos­tie­rer lan­det? Er son­dert meist unschö­ne Gerü­che ab und lässt sich sel­ten ästhe­tisch ver­ste­cken. Der Weg zum Kom­post­hau­fen ist häu­fig ziem­lich weit, dann fris­tet der Abfall meist ein trost­lo­ses Dasein in wenig ein­seh­ba­ren Berei­chen der Küche.

Mit der Gene­ra­ti­on 4.0, die für (fast) alles eine Lösung per Knopf­druck oder WLAN parat hat, wird ihm aber so gut es geht gehol­fen. Der öko­lo­gisch ver­träg­li­che – und dabei auch noch gar nicht schlecht anzu­se­hen­de – Food­Cy­cler schafft es, dank Verkleinerungs‑, Trock­nungs- und Misch­pro­zes­sen orga­ni­sches Dün­ge­ma­te­ri­al aus dem zu machen, was einst für die Ton­ne bestimmt war. Sehr zur Freu­de der liebs­ten Haus­pflan­zen und Blu­men­bee­te im Garten.

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Bio-orga­ni­scher Dün­ger leicht gemacht

Strom­spa­rend, geruchs­neu­tral und kom­pakt. Der Food­Cy­cler bie­tet qua­si ein Rundum­pa­ket für öko­lo­gisch ein­wand­freie Smart-Home-Lieb­ha­ber. Und auch sei­ne Bedie­nung gestal­tet sich denk­bar ein­fach: Deckel auf, pflanz­li­che und tie­ri­sche Essens­res­te rein, Deckel schlie­ßen, Knöpf­chen drü­cken. Drei Stun­den spä­ter kann der Rest­be­stand, der als orga­ni­scher Dün­ger daher­kommt, ent­nom­men und auf Pflan­zen­er­de ver­teilt werden.

Genau genom­men han­delt es sich bei dem Dün­ger nicht um Kom­post, son­dern um Mulch. Der klei­ne, aber fei­ne Unter­schied: Der Food­Cy­cler stellt kei­ne Erde her, son­dern ver­ar­bei­tet orga­ni­sche Stof­fe zu Streu­gut um, die wie­der­um vor­han­de­ne Erde dün­gen. Aller­dings kommt der Food­Cy­cler aus Ame­ri­ka – und die Ame­ri­ka­ner machen sprach­lich zwi­schen Kom­post und Mulch kei­nen so gro­ßen Unter­schied. Das Blu­men­beet im Vor­gar­ten wird aber in jedem Fall schöner.

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