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Moon: Schwe­ben­de Kame­ra, die auch Smart Home kann

Die Moon-Kamera schafft dank ihrer schwebenden Konstruktion eine 360-Grad-Abdeckung.

Die Zukunft lässt grü­ßen: Das Start-up 1‑Ring baut mit Moon eine schwe­ben­de Kame­ra, die aus der Fer­ne zu bedie­nen ist. Sie kann auch zur Steue­rung von Smart-Home-Gerä­ten ein­ge­setzt werden. 

Eine Kame­ra, die als Kugel quer durch den Raum glei­tet – zig Sci­ence-Fic­tion-Fil­me haben uns die­se Visi­on bereits vor­ge­stellt und fest in unse­rem Vor­stel­lungs­ver­mö­gen ver­an­kert. Das Start-up 1‑Ring hat das Gan­ze nun als Indiego­go-Kam­pa­gne und schwe­ben­de Kame­ra Moon umge­setzt, wenn auch etwas ein­ge­schränk­ter als das geschil­der­te Sze­na­rio: Moon schwebt nur weni­ge Zen­ti­me­ter über ihrer Basis-Sta­ti­on. Eine Kon­struk­ti­on, die nicht nur spa­cig aus­sieht, son­dern einen ganz hand­fes­ten Vor­teil hat.

Moon kann sich so um 360 Grad dre­hen und den gesam­ten Raum im Blick behal­ten. Die Kame­ra muss nicht unbe­dingt über ihrer Basis blei­ben: Das Gerät darf an jede metal­le­ne Ober­flä­che ange­hef­tet wer­den. Hin­zu kom­men diver­se intel­li­gen­te Funk­tio­nen. Moon wird aus der Fer­ne gesteu­ert und über eine mobi­le App kon­trol­liert. Für den Ein- und Über­blick lie­fert die Kame­ra nicht nur Bil­der, son­dern auch Ton. Das funk­tio­niert auch umge­kehrt – das Gerät hat neben Mikro­fo­nen auch Laut­spre­cher an Bord.

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Sen­so­ren über­wa­chen Raum­tem­pe­ra­tur und Co.

Neben der Über­wa­chung oder Video­kon­fe­ren­zen – Moon wen­det sich auto­ma­tisch Geräu­schen oder spre­chen­den Men­schen zu – kann Moon kom­plett ins eige­ne Smart-Home-Sys­tem inte­griert wer­den. Ob sie über Infra­rot Gerä­te steu­ern soll, Ama­zon Ale­xa und Goog­le Home unter­stüt­zen (App­les Home­Kit soll fol­gen) oder über Zig­Bee, Z‑Wave und Blue­tooth Smart kom­mu­ni­zie­ren: Die Moon-Kame­ra dient als smar­ter Tausendsassa.

Dar­über hin­aus sind Sen­so­ren der Kame­ra in der Lage, die Raum­tem­pe­ra­tur, Luft­feuch­tig­keit, Licht und Koh­len­di­oxid über­wa­chen. Sogar um die haus­ei­ge­ne Abschre­ckung kann sich Moon küm­mern und dafür sor­gen, dass das lee­re Zuhau­se so wirkt, als gäbe es einen Bewohner.

Moon hat auf Indiego­go das Finan­zie­rungs­ziel von 45.000 US-Dol­lar bereits um ein Viel­fa­ches über­trof­fen: Über 330.000 US-Dol­lar sind bereits im Porte­mon­naie. Die Kame­ra soll im März 2018 für einen Ver­kaufs­preis von 330 US-Dol­lar auf den Markt kom­men. Wer als ear­ly bird für 220 US-Dol­lar zuschla­gen will, muss sich spu­ten. Die Kam­pa­gne endet am heu­ti­gen Samstag.

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