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Smartphones

iMes­sa­ge und Face­Time: Akti­vie­rung ist gestört

Die Kommunikation via iMessage bleibt neuen Usern derzeit verwehrt: Die Aktivierung ist nicht möglich.

Ein Ser­ver­pro­blem sorgt der­zeit für lan­ge Gesich­ter bei iOS-Usern: Die Akti­vie­rung von iMes­sa­ge und Face­Time ist gestört. Schon seit Sonn­tag­abend war­ten vie­le Betrof­fe­ne, dass die Apps end­lich frei­ge­schal­tet wer­den. Das Pro­blem stellt sich bei allen Mobil­funk­an­bie­tern und kann womög­lich hohe Kos­ten verursachen.

Der Hin­ter­grund für den schein­bar end­lo­sen Akti­vie­rungs­pro­zess: Wer sich auf einem neu­en iOS-Gerät für die Apps iMes­sa­ge oder Face­Time regis­trie­ren will, sen­det zur Akti­vie­rung von der betref­fen­den Mobil­num­mer aus eine SMS an einen Apple-Ser­ver in Groß­bri­tan­ni­en. Hier wird der jewei­li­ge Dienst dann frei­ge­ge­ben – für gewöhn­lich. Doch wegen Pro­ble­men an jenem Ser­ver erhal­ten User der­zeit statt der Frei­schal­tung eine SMS mit einer nutz­lo­sen Zei­chen­kom­bi­na­ti­on, berich­tet der Blog Mac & i. Bei den App-Nach­rich­ten blei­be der Hin­weis “War­ten auf Akti­vie­rung” unge­rührt stehen.

Wer trägt die Kos­ten für die anfal­len­den SMS-Gebühren?

Doch nicht nur die feh­len­de Regis­trie­rung stellt ein Pro­blem dar. Usern dro­hen zusätz­lich Extra-Kos­ten. Denn iOS ver­sucht die Akti­vie­rung zu erzwin­gen, indem immer wie­der neue SMS an Apple geschickt wer­den – wer die Kos­ten von durch­schnitt­lich rund 30 Cent pro SMS trägt, ist bis­lang noch unklar.

Die Deut­sche Tele­kom und O2 haben in ihren Foren aller­dings Ent­war­nung gege­ben: Die Mobil­funk­an­bie­ter wol­len den Kun­den alle anfal­len­den Kos­ten wie­der zurück­er­stat­ten. Zudem kün­dig­ten sie im Namen von Apple an, dass das Pro­blem inner­halb von 48 Stun­den beho­ben sein soll. Die Betrof­fe­nen sol­len den Schie­be­reg­ler bei “iMes­sa­ge” bis dahin auf “Aus” stel­len. Wenn alles wie­der rei­bungs­los funk­tio­niert, wür­de eine SMS von Apple alle Nut­zer dar­über informieren.

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