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Flü­gel für das Inter­net der Din­ge: 5G im Mit­tel­punkt der CES

Schon auf der letztjährigen CES spielte 5G eine Rolle – in diesem Jahr könnte die Technik zum heimlichen Star aufsteigen.

Noch bevor die Elek­tronik­mes­se CES in der kom­men­den Woche in Las Vegas ihre Tore öff­nen wird, steht fest, wer der gehei­me Star der Ver­an­stal­tung sein wird. Denn obgleich selbst­fah­ren­de Autos, ver­netz­te Woh­nun­gen und ande­re Neue­run­gen der Tech­nik­welt die Besu­cher in die Mes­se­hal­len locken wer­den, wird doch eines all­ge­gen­wär­tig sein: Die neue Mobil­funk­tech­nik 5G, die das Inter­net der Din­ge beflü­geln soll.

Wenn die Zukunft mit smar­ten Woh­nun­gen, smar­ten Autos, smar­ten Gad­gets und natür­lich noch smar­te­ren Pho­nes auf­war­ten will, braucht sie vor allem eines: eine ver­läss­li­che Mobil­funk­tech­nik. Heißt mehr Band­brei­te, eine gleich­mä­ßig hohe Geschwin­dig­keit und eine extrem gerin­ge Latenz. Das mag alles wenig span­nend klin­gen, doch was brin­gen all die tol­len Neue­run­gen, wenn die Basis fehlt? Und die­se Basis soll die 5G-Netz­werk­tech­nik bie­ten. Auf der CES wird die Tech­nik daher an vie­len Mes­se­stän­den eine ent­schei­den­de Rol­le spie­len. Die Ver­brau­cher sol­len bereits im kom­men­den Jahr davon profitieren.

Der Nach­fol­ger von 4G, bes­ser bekannt als LTE, ist längst kein Unbe­kann­ter mehr. Schon auf der letzt­jäh­ri­gen CES bezeich­ne­te Qual­comm-CEO Ste­ve Mol­len­kopf 5G als “bedeu­tends­te Neue­rung seit der Elek­tri­fi­zie­rung”. Auch ande­re Kon­zer­ne beto­nen die Vor­zü­ge der neu­en Tech­nik. Her­stel­ler selbst­fah­ren­der Autos, wie Daim­ler, Audi oder BMW, sind dabei ganz beson­ders auf die schnel­le­re Ver­bin­dung ange­wie­sen. Schließ­lich ist eine ver­läss­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Fahr­zeu­gen inner­halb von Sekun­den­bruch­tei­len Vor­aus­set­zung für ein siche­res auto­no­mes Fahren.

5G – schnel­ler und stabiler

Dabei wird 5G gegen­über 4G nicht ein­fach nur schnel­ler. Wich­tig ist vor allem, dass die erziel­ba­ren Geschwin­dig­kei­ten weit­aus ver­läss­li­cher und bestän­di­ger sein sol­len. Auch in Innen­räu­men oder stark aus­ge­las­te­ten Netz­be­rei­chen wird eine kon­stan­te Abde­ckung garan­tiert. Und schnel­ler wird es letzt­lich natür­lich auch: Die Latenz soll sich beim Abru­fen einer Web­sei­te oder eines Vide­os auf weni­ger als eine Mil­li­se­kun­de ver­rin­gern. Über­las­te­te Net­ze, Buf­fe­ring und Ver­zö­ge­run­gen wür­den somit der Ver­gan­gen­heit angehören.

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